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Pfarrer Franz Benezeder muss Sozialarbeit leisten

09. Jänner 2018, 13:22 Uhr
Pfarrkirche von Altmünster  Bild: Weihbold

ALTMÜNSTER. Nach dem Finanzskandal in der Pfarre Altmünster verzichtet die Justiz auf eine Anklage gegen Ex-Pfarrer Benezeder. Dafür muss dieser Sozialarbeit leisten.

Um einem jungen Mann zu helfen, plünderte Altmünsters Pfarrer Franz Benezeder zuerst sein eigenes Konto, nahm dann einen Kredit auf und lieh sich schließlich er Geld von Gemeindemitgliedern sowie aus Sozialtöpfen. Am Ende fehlten 200.000 Euro.

Als Benezeder seine Misere im Vorjahr eingestand, zog ihn die Diözese Linz sofort aus den Pfarren Altmünster und Traunkirchen ab. Der finanzielle Schaden wurde außerdem zur Gänze gutgemacht.

Doch juristisch hatte das ganze ein Nachspiel: Benezeder muss jetzt 120 Stunden Sozialdienst leisten. Im Gegenzug stellt die Staatsanwaltschaft Wels ihre Ermittlungen wegen des Verdachts der Untreue ein. Darauf einigten sich der Priester und die Justiz. „Sobald er die Arbeit in vollem Ausmaß erfüllt hat, werden die Ermittlungen eingestellt“, sagt Birgit Ahamer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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wickerl (2.187 Kommentare)
am 15.01.2018 09:23

Man muss sich fragen , wie kam das Ganze zur Polizei, wenn da die Altmünsterer Oberfrommen zur Polizei gelaufen sind weil sie ihre Darlehen gefährdet sahen, dass ist das sehr armselig! Der Pfarrgemeinderat sollte nach diesem Fiasko sowieso zurücktreten!

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wickerl (2.187 Kommentare)
am 13.01.2018 10:11

Wenn die Diözese das Geld schneller auf den Tisch gelegt hätte, so schnell als sie sagte dass sie es zahlen wird, dann hätte man sich auch die für einen Priester standeswidrige Strafarbeit erspart.

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 10.01.2018 07:42

ja als Geistlicher sollte er ja noch viel eher auf die Göttliche Strafe gefasst sein - aber es gibt auch eine sofortige Verzeihung, wenn mans ehrlich bereut und sich bessert.
Warum das weltliche Gesetz aber nicht für alle gleich ist frage ich schon.....

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holzursel (16 Kommentare)
am 10.01.2018 06:19

Zum wiederholten Male weise ich darauf hin, dass der Begriff "Sozialarbeit" in diesem Fall falsch verwendet wird. Es enttäuscht mich, dass wiederholte Rückmeldungen, Mails und Leserbriefe von den OÖN scheinbar nicht ernst genommen oder wahrgenommen werden.

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