"Kinder.Leben" in Unterach gewinnt Staatspreis
UNTERACH. Kinder konnten beim Projekt ihre Sichtweisen und Ideen für den Ort einbringen und vorstellen.
Einen ganz neuen Weg zur Einbindung der Volksschüler in die Gemeinde- und Zukunftsent-wicklung des Ortes ging man in Unterach. Die Belohnung für diesen Weg sind neue Sichtweisen und Projektideen für Unterach, die Stärkung des Gemeinwesens und die Auszeichnung mit dem Staatspreis für innovative Projektarbeit. "Wir sind überwältigt vom Engagement der Kinder und der Akzeptanz des Projektes in der Gemeinde Unterach", sagen die sichtlich stolzen Projektleiter Julia Soriat und William Castrillón, beide selbst Unteracher Gemeindebürger.
"Warum sind Kinder für einen Ort wichtig?", lautete die Frage zum Start von "Kinder.Leben in Unterach". Ohne lange zu überlegen, kamen die Antworten der Sechs- bis Zehnjährigen: "Weil Kinder immer so fröhlich sind und Erwachsene durch Kinder fröhlich bleiben" oder "Weil es ohne Kinder in einem Ort langweilig ist". "Kinder gestalten Gemeinde mit" – unter diesem Motto fanden fünf kreative Schulworkshops statt. Das Projekt setzten Musikpädagoge William Castrillón und Gemeinwesenarbeiterin Julia Soriat in Zusammenarbeit mit dem Lehrerinnenteam der UNESCO-Volksschule im Rahmen des Agenda-21-Bürgerbeteiligungsprozesses in Unterach und mit Unterstützung der LEADER-Region Regatta um. Die Kinder erhielten über das Projekt die Möglichkeit, ihre Sichtweisen und Ideen für den Ort einzubringen und diese der Bevölkerung und Gemeinde-vertretung vorzustellen.
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