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Einiges wird anders, vieles bleibt gleich

14. November 2018, 00:04 Uhr
Einiges wird anders, vieles bleibt gleich
Am 6. Juli 2019 wird der Traunsee-Bergmarathon zum 31. Mal veranstaltet. Fixer Streckenteil bleibt der Abstieg von der Spitzlsteinalm (Bild). Bild: Hörmandinger

PINSDORF, GMUNDEN. Der Traunsee-Bergmarathon kehrt im nächsten Jahr wieder auf die alten Strecken zurück.

Noch sind es fast acht Monate bis zur 31. Auflage des Traunsee-Bergmarathons am 6. Juli 2019, doch die Organisatoren arbeiten bereits auf Hochtouren. Der Pinsdorfer OK-Chef Harald Buchinger, Sohn von Bergmarathon-"Erfinder" Willi Buchinger, hat einige Änderungen in petto, die er den Teilnehmern zur Kenntnis bringen möchte.

"Ein Thema, das immer wichtiger wird, ist der Schutz unserer Natur, besonders in den sensiblen höheren Lagen", so Buchinger. "Um hier einen weiteren Beitrag zu leisten, wird es ab dem kommenden Jahr bei den Verpflegungsstellen keine Becher mehr geben, die Getränke werden ausnahmslos nur noch in die selbst mitgebrachten Trinkbehälter der Läufer gefüllt." Diese Gefäße müssen mindestens einen Liter fassen können und vom Start bis zum Ziel mitgeführt werden. Falls der Behälter oder die ebenfalls vorgeschriebene 1,40 x 2 Meter große Überlebensdecke in der Ausrüstung der Bergmarathon-Teilnehmer fehlen, werde laut Buchinger eine Disqualifikation ausgesprochen. Eine Überprüfung sei übrigens bei allen Kontrollstellen möglich: "Da es leider immer einige Teilnehmer gibt, die wegen einer möglichst schnellen Zeit nicht auf diese wichtigen Punkte achten wollen, müssen wir hier die Zügel etwas anziehen." Es gebe neben einer Erhöhung der Zahl der Kontrollstellen auch Änderungen in der Streckenführung. Buchinger: "Es kommt eine Rückkehr auf die alte Strecke zwischen Grünberg und Traunstein-Gedenkstein, die durch die Gschliefgraben-Rutschung ja einige Zeit nicht begehbar war. 2019 geht es wieder über den Almweg, sicher eine landschaftliche Aufwertung der Strecke." Und auch am Gmundnerberg heiße es "Back to the Roots". Man läuft – ebenfalls so wie früher schon praktiziert – vom Gasthof Urzn über den Koglbauer ins Tal.

Aufgrund dieser Streckenänderungen würden die bisherigen Rekordzeiten quasi eingefroren. "Es gibt ja nicht nur diese Änderungen", sagt Buchinger, "sondern auch viele aus den vergangenen Jahren, sowohl im Hinblick auf die Streckenführung als auch auf die Anzahl und Lage der Kontrollpunkte. Das hat dazu geführt, dass die alten und die neuen Strecken nicht mehr unbedingt miteinander vergleichbar sind. Aus diesem Grund haben wir uns dazu entschieden, die bisher erreichten Zeiten einzufrieren und mit dem Marathon 2019 eine neue Zeitrechnung zu starten."

Alle Infos im Internet unter www.bergmarathon.at (gs)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 14.11.2018 17:52

Die Zeiten von früher sind ja sowieso nicht mehr zu holen, allein schon wegen dem Punkt "Kontrollstellen" bis jetzt; da waren doch die effektiv gelaufenen kilometer bei den topzeiten und schnellsten um einiges weniger als bei denen die keine einheimischen waren und/oder sich genau an den streckenverlauf gehalten haben. Gut dass es in Zukunft mehr Kontrollstellen geben wird, schade dass es anders anscheinend nicht mehr geht

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paulpeter (771 Kommentare)
am 14.11.2018 09:30

Bitte auch um KONTROLLE auf möglicherweise Einnahme verbotener Substanzen, das würde eine deutliche Aufwertung bedeuten! Fragt sich nur warum bloß traut man sich das nicht? Jahrelang schon nicht warum, dann wäre Chancengleichheit da! Oder sind diese Läufer alle besser als die restlichen Hobbysportler gerade bei den Hobbysportler gibt es genug "unsaubere"? Bitte um KONTROLLE! Alles andere ist unfair! Und doch auch verboten!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 14.11.2018 18:03

Warum man sich das nicht traut? Einfache Antwort. Wer hält die Branche am Laufen und braucht gute PR und Werbung nicht nur durch Erfolge eigener gesponserter Athleten.
Schaun Sie nur mal in den Tourenski Rennsport, welche Athleten da ganz vorne sind, ehemalige Dopingsünder die in ihrer eigentlichen Sportart kein Rennen mehr bestreiten dürfen da wegen Dopings gesperrt, und von welchen Firmen die gepusht werden, dann können Sie sich die Frage selbst beantworten;
wobei der Breitensport erwiesenermaßen noch viel mehr verseucht ist, leider, was tun manche nicht alles für ein paar likes mehr auf facebook oder instagramm

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