Ein Wochenende lang gehört Bad Ischl den Nostalgikern
BAD ISCHL. Die Kaiserstadt feierte den 188. Geburtstag von Franz Joseph I..
Bei kaiserlichem Wetter wurde in Bad Ischl am Samstag der Geburtstag von Franz Joseph I. gefeiert. Wie jedes Jahr wurde die Stadt zum Treffpunkt uniformierter Nostalgikern aus halb Europa, die vor Markus Habsburg-Lothringen („Eure kaiserliche Hoheit, Exzelenz!“) antraten. Der 72-jährige Urenkel von Franz Joseph schritt gemeinsam mit SP-Bürgermeister Hannes Heide würdevoll die Traditionsregimenter ab.
Zum 15. Mal dabei war auch Werner Schmidhammer aus Regau. Der pensionierte Gendarm kam wie immer in einer k. u. k. Gendarmerie-uniform und mit seinem Puch-Styria-Waffenrad Baujahr 1916. „Einmal Gendarm, immer Gendarm“, sagte er – und posierte geduldig für fotografierende Touristen. Der 76-Jährige legt Wert auf die Feststellung, kein Monarchist zu sein. „Ich fühle mich der Tradition verpflichtet und der Moderne verbunden“, pflegt er zu sagen.
Weil das bewährte Kaiserdouble Gerard Fritz aus gesundheitlichen Gründen bereits am Freitag in seine Luxemburger Heimat abgereist war, zog Friedrich Jares heuer die meisten Blicke auf sich. Der 72-jährige Backenbartträger aus Wien ist pensionierter Gerichtsvollzieher und betreibt in seiner Waldviertler Wahlheimat ein Kaiser-Franz-Josef-Museum. (ebra)
Naja für die gastro und die einheimischen kaufleute ist das sicher ein gutes geschäft, jedoch das man als einheimischer nicht mal mehr seine gewöhnlichen tagesabläufe normal absolvieren kann ist nicht mehr so schön!! Wenn man nur nach hause kommt, indem man durch die stadt fahren muss, kommt man sicher zwischen 10 und 15 minuten später an da die menschenmassen glauben in bad ischl gibt es keine verkehrsordnung und vorallem nicht die regel einen zebrastreifen zu benutzen kamn das sehr nervenaufreibend sein. Wenn man dann erwähnt das bitte die vorgesehenen fußgängerübergänge benutzt werden sollen wird man beschimpft und einem sogar aufs auto geklopft sodass eine kleine delle entsteht (die man natürlich erst zu hause sieht)! Oder das eigene kind vom fahrrad gestoßen wird da ja der platz gebraucht wird um zu viert in der reihe zu gehen obwohl sich das kind am radweg befindet!! Oder weil man einem besucher ein hundesackerl gibt da es sonst niht entsorgt wird!! Leider nur beschimpfungen!!
Und wer hat die Plastik-Armbanduhr nicht wegretuschiert? WEEER!
Der würde wohl auch in Genua eine Brücke einstürzen lassen!
Egal was sich die Gegner dieser Nostalgietage
denken oder welche Beweise sie auffahren um
einen Mann zu diskreditieren:
Das Geschäft in Bad Ischl mit dem Kaiser ist
für die Gastronomie und Souvenierläden ein
"gutes Geschäft"!
Ein besuch beim teuren Zauner ist fast Pflicht!
Vergönnt es ihnen doch:
den Geschäftsleuten und den Gästen!
So ein tolles Fest,sogar der Kaiser war dabei. Und auch sein Ururenkel.
Nostalgiker. So kann man Revisionisten auch nennen.
Meinzösnaa, dassi dees Vokabel noamoi lees
Der Urenkel und der Bürgermeister wirken auf dem Foto aber eher so als ob sie mit einem erzwungendem Lächeln eine lästige Pflicht erledigen...