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Ein Obstgarten, in dem sich jeder bedienen darf

19. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Ein Obstgarten, in dem sich jeder bedienen darf
Gestern wurden die 18 Obstbäume gepflanzt. Bild: Stadtgemeinde

GMUNDEN. Open Fruit Garden beim Gmundner Sportzentrum wurde gestern mit 18 Bäumen bepflanzt.

"Nicht jeder hat das Glück, einen eigenen Obstgarten zu besitzen und ungespritztes Obst essen zu können", sagt der Gmundner Hans-Jörg Wahmkow. "Warum also nicht eine kleine Fläche mit heimischen Obstbäumen bepflanzen und sie für jedermann zugänglich machen?" Genau das tat Wahmkow gestern.

Der Software-Entwickler pflanzte beim Gmundner Sportzentrum, auf einer Wiese oberhalb des Sportplatzes 18 Apfel-, Birnen- und Quittenbäume. Zur Seite standen ihm dabei Vertreter der Stadtgemeinde Gmunden, des Naturparks Attersee-Traunsee sowie der erfahrene Obstbau-Fachmann Heimo Strebl. Denn sie alle sind von der Aktion begeistert und unterstützen sie.

Erste Früchte erst in drei Jahren

Die Stadtgemeinde stellte das kleine Grundstück zur Verfügung, Heimo Strebl sein Fachwissen, und der Naturpark plant in der neuen Naturattraktion künftig Kurse anzubieten. Erste Früchte sind allerdings erst in drei Jahren zu erwarten, üppig tragen werden die Bäume in sechs, sieben Jahren.

Hans-Jörg Wahmkow betrachtet den Garten auch als Ergänzung zu seinem Beruf. Der Informatiker ist seit mehr als 30 Jahren das technische Gehirn der Werbeagentur easy4U. "Der Garten ist ein schöner Ausgleich zu meinem technisch geprägten Umfeld", sagt er. Wobei es durchaus Bezüge zwischen beiden Welten gibt: Was in seinem Metier Open Source ist – also für alle frei verfügbare Software im Internet – ist in diesem Fall frei verfügbare Gartenfläche unter freiem Himmel. Oder wie Wahmkow es nennt: Open Fruit Garden.

Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP) ist von der neuen Attraktion begeistert. "Das ist eine Bereicherung in jeder Hinsicht", sagt er. "Der offene Garten ist Naturraum, Erholungsfläche, Spielplatz und ein Ort der Begegnung in einem."

Die Bewohner der dahinterliegenden Siedlung müssen um ihre Aussicht übrigens nicht fürchten: Die ausgewachsenen Bäume werden nicht über die Geländekante hinausragen. Darauf wurde beim Open Fruit Garden geachtet.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
utarefson (178 Kommentare)
am 20.10.2018 11:30

Und wie immer darf der Eindruck verbreitet werden, dass dieses Obst gesünder sei. Die Oön ist Meister im Verbreiten von unbewiesenen Vorurteilen

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 19.10.2018 19:00

jetzt hätte ich mich glatt verlesen, dachte da steht "ein finanzhaushalt, in dem sich jeder bedienen kann"

in der toscana, auf der esplanade, oder auf der schutthalde am seebahnhof wäre auch noch platz, vor allem dort beim seebahnhof wäre es eine gute idee, statt schotterfläche lieber ein riesiger obstgarten für alle

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 19.10.2018 21:25

Auf der Esplanade war doch schon "urban gardening" angesiedelt - wurde mangels Interesse der Gmundner Bevölkerung aufgegeben! Anders wird es dem Obstgarten bei Bezirkssporthalle auch nicht ergehen -> Gmunden eben.
Übrigens hatte vor Jahren schon die damalige Stadträtin der Grünen - Johanna Bors - Idee mit Obstbäumen auf identem Terrain!

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Almroserl (7.529 Kommentare)
am 19.10.2018 21:37

Zeit vergehen lassen und die Ideen der Grünen klauen. Typisch schwarz.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 19.10.2018 15:26

das ist mal was POSITIVES !

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paulpeter (771 Kommentare)
am 19.10.2018 12:24

Kann man etwa im Anzug Bäume pflanzen???
Ansonsten eine gute Idee!

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hunkyDory (449 Kommentare)
am 19.10.2018 12:40

😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈!

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fotznhobl (322 Kommentare)
am 19.10.2018 14:35

😈😈😈😈😈😈
anzug
😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈😈

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Alfred_E_Neumann (7.164 Kommentare)
am 19.10.2018 14:44

Stil zeigt man auch bei der Gartenarbeit.
Wobei der Anzugträger am Foto den Baum eher ausreißt als einpflanzt. zwinkern

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