Die Legende lebt weiter: Am Samstag wird Altausseer Seewiese wiedereröffnet
ALTAUSSEE. Dank Dietrich Mateschitz wurde ein Stück steirische Salzkammergut-Historie revitalisiert.
Viele ältere Einheimische der steirischen Salzkammergutgemeinde Altaussee können sich noch an den Namen "Treibenreif" erinnern. Emma und der vor ihr verstorbene Toni Treibenreif führten einst einen der Paradebetriebe der Region, die Jausenstation Seewiese am Nordostufer des Altausseer Sees. Nach Emmas Tod Ende der 1950er-Jahre führte ihre Schwester Fanny Bosch das beliebte Ausflugsziel weiter, in dem zahlreiche prominente Schauspieler und Künstler gerne einkehrten und sich am schönen Ausblick auf Loser und Dachstein erfreuten.
Anfang der 1980er-Jahre endete der bis dahin auch nur noch sporadisch aufrechterhaltene Betrieb. Die beiden Gebäude mit großer, teils legendärer Historie waren dem Verfall preisgegeben. Vor rund einem Jahrzehnt erwarb der steirische Unternehmer Dietrich Mateschitz die Häuser samt umliegendem Grund und wurde für seine Hartnäckigkeit belohnt: Denn lange dauerte es, bis er alle Genehmigungen von Gemeinde und Naturschutz beisammen hatte, ehe er die einstige Jausenstation Seewiese mit viel Engagement, Ideenreichtum und dem dafür notwendigen Geld zu neuem Glanz erwecken konnte.
Die zwei neuen Gebäude sind Schmuckstücke, außen wie innen, ein engagiertes, junges und professionelles Team wird die Geschicke der geschichtsträchtigen Einkehr künftig bestimmen. An der Spitze stehen die Altausseerin Angela Fuchs, eine junge Dame mit viel Erfahrung in der Gastronomie, sowie Küchenchef Stephan Wieland, der auf regionale Produkte von den Bauern und Jägern des Ausseerlandes und frische Kräuter aus dem eigenen Garten setzt.
Öffnungszeiten sind in der Vor- und Nachsaison donnerstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr und im Juli und August mittwochs bis sonntags von 10 bis 20 Uhr bei durchgehend warmer (und, wie OÖNachrichten bereits vorab testen durften, vorzüglicher) Küche.
Am Samstag findet die Eröffnungsfeier ab 13 Uhr mit einem Tag der offenen Tür statt, bei der sich Interessierte ein Bild von der neuen Seewiese machen können. Dabei wird auch ein 508 Seiten starker Prachtband über 30 ganz besondere Menschen im Ausseerland – "Zeitlos in Bewegung" von Armin Walcher – präsentiert.
Gratuliere h. MARTISCHITZ und auch mir zu der neuen Labestation.
Kann man nur gratulieren dem Martienschids ja
Bitte dieses Bild mit "Tiefen-Lichter" bearbeiten.
Ein Aufhellblitz wäre die saubere Lösung.
Mit "Tiefen Lichter" franst es dir höchstwahrscheinlich auf.
Bist aber recht wagemutig heute, einfach so mir nix Dir nix den Fototill zu kritisieren.
Es ist immer interessant, wenn welche ohne dem geringsten Wissen glauben, von der Meterie was zu verstehen. Der Profi lacht innerlich. Schau dir das an und lerne.
https://www.youtube.com/watch?v=aMeFzBMi480
Jetzt dürfts wie bei den ..... üblich, über den Wissenenden euren Schimpfsalmon niederlassen und euch gegenseitig die Plusserl zuschmeissen, im Glauben dass es falsch ist.
Supergut, genau bei der Halbzeit der ca. zweistündigen Seeumrundung.
Ich kann mich erinnern,
Ende der Achtziger den besten Fisch in Österreich gegessen zu haben;
das war noch ein Stück weiter in der Seenumwanderung.
Mit einem nicht zu langen Halt am Ende des Sees bei der Seewiese.
Dennoch: jeder, der die ehemalige Restauration kannte, bedauerte, dass sie nicht mehr da war.
hut ab vor herrn mateschitz!!!
Wenn man bedenkt, wie die üblichen Reichsbedenkenträger vor einigen Monaten über Mr. Red Bull wegen dieses Projektes hergezogen sind, finde ich die heutige Meldung ganz toll.