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Demonstranten forderten in Linz erneut mehr Geld für Gesundheit und Pflege

Von nachrichten.at/apa, 25. Jänner 2022, 18:29 Uhr
Die Demonstranten vor dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Unter dem Titel "Mehr für Care! Ausbau statt Deckelung der Gesundheitsausgaben" ist am Dienstagabend in Linz eine Menschenkette vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder zum Landhaus gezogen.

Man verlange mehr Geld für Gesundheit und Pflege, heißt es in der Einladung zu der Demonstration. Kritisiert wird, dass in den vergangenen zehn Jahren österreichweit rund 5.000 Spitalsbetten abgebaut worden seien, allein in Oberösterreich rund 1.000.

Zu der Veranstaltung hatten diverse Organisationen - u.a. das Bündnis 8. März, die Solidarwerkstatt und der Treffpunkt Pflegepersonal - aufgerufen, die Belegschaftsvertretung des Kepler Uniklinikums (KUK) hatte sich angeschlossen. Der Zustrom war überschaubar, die Leute seien einfach schon zu ausgelaugt, erklärt sich Helmut Freudenthaler vom KUK-Betriebsrat das verhaltene Interesse.

Kurz vor Weihnachten hatte Pflegepersonal vor dem Landhaus einen Christbaum mit Wünschen und Forderungen aufgestellt. Es habe inzwischen zwar ein Gespräch mit der Geschäftsführung und der Kollegialen Führung gegeben, aber es seien nur teilweise Verbesserungen in Aussicht gestellt worden - etwa bei der Abgeltung der Rufbereitschaft oder der Abrechnung der Überstunden, die manche lieber in Form von Freizeit vergütet hätten. Zufrieden ist Freudenthaler aber keineswegs. Aus Sicht der Personalvertreter brauche es mehr Unterstützungspersonal, um das professionelle Personal zu entlasten - etwa indem es Tätigkeiten wie Putzen, Hauswirtschaft, Patienten zu Untersuchungen zu bringen oder die Dokumentation übernimmt. Diese Hilfskräfte müssten auch besser bezahlt werden, damit man sie rasch bekomme bzw. sie nicht gleich wieder aufhören, so Freudenthaler.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 25.01.2022 22:03

Die Rolle gewisser Medien wird verstärkt zu hinterfragen sein. Wie stark sind/ waren die "finanziellen Interessen", und wie hoch die zugewendeten Finanzmittel, und wofür gab es die?

Mittel die offensichtlich anderswo fehlen.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 25.01.2022 19:57

Die Milliarden brauchen doch die armen Konzerne.

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Soehne (932 Kommentare)
am 25.01.2022 19:50

Geld wird für "Fachkräfte" benötigt und für das Moloch EU.
Darum darf ich für meinen behinderten Sohn bezahlen damit er wo untergebracht ist.

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Der_Wolfgang (968 Kommentare)
am 25.01.2022 21:26

Du bist ein Hetzer und primitiv! Schämen solltest du dich 🤮

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 25.01.2022 19:33

Geld? Mehr Geld?

Tut leid, das Geld wird für Spritzen, Schutzausrüstung, Coronahilfen Tests, noch mehr Tests, für die Exekutive und jüngst die Impf-Tombola gebraucht, der Rest geht ab in die EU bzw ins Ausland...

Ironie off

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soling (7.432 Kommentare)
am 25.01.2022 21:02

Und für die Inserate der ÖVP !!!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 25.01.2022 19:31

NATÜRLICH müsste man den PflegerInnen (nicht den Göttern in Weiß), diesen HeldInnen des Alltags, VIEL mehr zahlen!

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 25.01.2022 19:16

Was die alles wollen? Es werden von der Regierung eh gerade 1,5 Mrd euro in die Hand genommen, um positive Anreize für die Impfung zu schaffen (Lotterie,Prämie für Gemeinden usw...)
Die sollen mehr arbeiten, dann haben sie weniger Zeit zum Geldausgeben (ironie off)

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edith1966 (779 Kommentare)
am 25.01.2022 19:22

Du Pferdekopf da gehts um die Bezahlung von wichtiger Arbeit und nich um die Förderung von irgendwelchen Schwurblern

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Mfriedl (92 Kommentare)
am 25.01.2022 19:31

Pferdekopf ,Frage warum schreibst so was? Absolut keine Ahnung,oder Hass und Zorn, die Leute leisten was,vieleicht fragst mal jemanden von einen Krankenhaus,wie die Lage vor Corona war, Unterbezahlung,Personalnot,Einsparungen, so schaut's aus,Vieleicht denkst
mal nach, lg.

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sparkle (195 Kommentare)
am 25.01.2022 20:20

MFRIEDL ... Das in der Klammer haben sie aber schon auch gelesen?
Ich würde ja auf so einen Beitrag nicht einmal eingehen. Schade um die Zeit.

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pferdekopf (3.039 Kommentare)
am 25.01.2022 20:31

@friedl - ich glaub, sie haben das "ironie off" nicht gelesen.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 25.01.2022 19:14

Das wäre zu einfach die medizinische Versorgung auszubauen.
Es muss ja die Familie etwas verdienen am leid der österreichischen Bevölkerung.
Aber dafür hat man wenigstens wieder einen Grund die Österreicher einzusperren.

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 25.01.2022 19:52

Sie sind sehr nahe dran an der Realität, glaub ich.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 25.01.2022 19:08

Würden unsere lieben Arbeitslose die 250.000 offenen Stellen besetzen, hätten wir ausreichend Geld für noch mehr Gesundheit. Würden wir allen jenen, die keinen ehrlichen Anspruch auf unsere Gesundheitsleistungen haben, diese Leistungen verweigern, hätten wir für die Berechtigten ausreichend finanzielle Mittel.

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Freitagskind (861 Kommentare)
am 25.01.2022 19:15

Wieso das geht ja nicht so schnell medizinisches Personal aufzubauen.
Das hat man die letzten zwei Jahre nicht zusammen gebracht

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NedDeppat (14.142 Kommentare)
am 25.01.2022 19:56

Kontrollore, Test-, Sicherheitspersonal, Sach-und Strafenbearbeiter:innen findet man offensichtlich schneller, zumindest sieht es so aus.

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( Kommentare)
am 25.01.2022 18:53

Kannst nicht erfinden.

Sobald in Linz FÜR etwas gescheites demonstriert wird, interessiert es keinen Menschen, wenn ein paar völlig verbohrte, von Rechtsradikalen instrumentalisierte Verschwörer "besorgte Bürger" spielen u. die OÖN darüber berichten, dann hast binnen 10 Minuten ca. 300 Kommentare.

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fanfarikuss (14.170 Kommentare)
am 25.01.2022 18:41

Kannst nicht erfinden.
Die OÖN als "Leitmedium" sperren nach 137 die Kommentarkuntion zu Mücksteins
Aussagen, weil 98% davon nicht regimetreu waren.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (25.931 Kommentare)
am 25.01.2022 19:02

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