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Nach Wochen der Trockenheit kommt jetzt endlich der heiß ersehnte Regen

Von Robert Stammler und Roland Vielhaber, 26. April 2019, 00:04 Uhr
Nach Wochen der Trockenheit kommt  jetzt endlich der heiß ersehnte Regen
Staubtrocken ist die Erde Bild: VOLKER WEIHBOLD

LINZ. Im April fiel in Oberösterreich bis zu 99 Prozent weniger Regen als im langjährigen Mittel.

Von 27 Grad auf voraussichtlich nur noch 16 Grad fallen die Temperaturen von heute auf morgen in Oberösterreich. Für die Landwirtschaft ist der Wetterumschwung ein Segen: Erstmals seit 14. April – in Linz fielen an diesem Tag magere 0,2 Liter pro Quadratmeter – wird es wieder regnen, sagt Josef Haslhofer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG). Was bereits zu Befürchtungen führt, dass sich die Dürre des Vorjahres wiederholen könnte.

Für den April 2019 zeigen die Daten der ZAMG jedenfalls: Verglichen mit dem langjährigen Mittel blieb der Regen (Stand: 24. April) in diesem Monat nahezu aus. In Linz fiel etwa um 94 Prozent weniger Regen als im Durchschnitt, ebenso in Ried, Wels und Braunau. Noch trockener war es in Waizenkirchen (Bezirk Grieskirchen), Rohrbach und Freistadt. Am "feuchtesten" war es noch in Aspach im Bezirk Braunau: Aber auch dort fiel nur knapp ein Fünftel der durchschnittlichen April- Regenmenge.

Video: Die Wetteraussichten für die kommenden Tage

 

Wo könnte es kritisch werden?

Zwar waren der Jänner und Februar durch die Schneefälle überdurchschnittlich feucht, doch das Niederschlagsdefizit im April könne nur noch durch einen "kühlen und feuchten Sommer" wieder aufgeholt werden, sagt der Meteorologe.

"Was wir brauchen, ist ein drei bis vier Tage lang dauernder Landregen", sagt Stefan Hamedinger, Geschäftsführer der oberösterreichischen Obst- und Gemüsebauern. Er meint damit mehrstündige Niederschläge, aber keinen Stark-regen, denn der würde zu Überflutungen führen. Dieser Wunsch dürfte in Erfüllung gehen. In der Nacht auf Samstag sollen bis zu 15 Liter pro Quadratmeter fallen.

Schauplatz Eferdinger Becken: "Normalerweise ernten wir unseren Salat in der ersten Mai-Woche, dieses Mal sind wir fast zwei Wochen früher dran, weil es schon wieder so lange warm ist", sagt Ewald Mayr.

Der Puppinger ist Obmann der Obst- und Gemüsebauern. "In unserer Region ist der Grundwasserspiegel auf hohem Niveau, mit einem Mehraufwand sind unsere Flächen recht gut bewirtschaftbar", sagt er. Aber: "Bleibt der Regen aus, wird es kritisch. Vor allem für Industriegemüse-Kulturen wie Rote Rüben. Da fehlt es oft an Bewässerungsmöglichkeiten."

Bild: OÖN Grafik, ZANG

Und das Grundwasser?

Ohne Regen geht die Saat ungleichmäßig auf, das hat Auswirkungen auf die Qualität. Dabei haben die Bauern das Dürrejahr 2018 mit Rekordschäden gerade hinter sich. Getreidebauern beklagten Ertragsausfälle, auch das Grünland wurde in weiten Teilen geschädigt. Die Schäden beliefen sich laut Hagelversicherung bundesweit auf 230 Millionen Euro.

Ein Grundwasserproblem gebe es noch nicht, sagt Klaus Kaiser vom hydrografischen Dienst des Landes. "Dank der Niederschläge von Jänner bis März sind wir kommod unterwegs. Wir haben Mittelwasser, das ist ein Durchschnittswert."

Der kommende Wetterumschwung hat laut dem ZAMG-Meteorologen Haslhofer einen Grund: Der Wind kam bisher vor allem von Süd bzw. Südost. Regenwolken drangen nur bis zum südlichen Alpenhauptkamm vor, weshalb es "etwas Niederschläge" nur in Osttirol, Kärnten und der Steiermark gab. Nun kommt der Wind aus dem Westen: "Die Atlantikluft kehrt nach Oberösterreich zurück."

Hagelversicherung warnt

Sollte aber die Trockenheit anhalten, könnten die Dürreschäden von 2018 übertroffen werden, heißt es seitens der Hagelversicherung. "Setzt sich diese Entwicklung fort, wird Österreich bald seine Bevölkerung nicht mehr ausreichend mit heimischen, regionalen Lebensmitteln versorgen können. Verschärft wird diese Situation dadurch, dass täglich Flächen im Ausmaß von 20 Fußballfeldern zubetoniert werden", heißt es in einer Presseaussendung.

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler
Autor
Roland Vielhaber
Redakteur Wirtschaft
Roland Vielhaber

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69  Kommentare
69  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.04.2019 19:10

Ich glaube der ZAMG und den sonstigen Regenmachern seit dem Vorjahr gar nichts mehr, nur ein Blick auf die Ostbayrische Wetterkarte lässt erkennen dass kein Regen kommen wird.
Bestätigt wurde das jetzt gerade von OÖ Heute.

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 26.04.2019 19:36

So lange der Wind geht, kommt leider nix.

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herst (12.753 Kommentare)
am 26.04.2019 15:11

Am Samstag oder spätestens Sundoch wirds wieder hoassn: Wann wirds denn eeendlich wieda mal scheeen und warm.

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am 26.04.2019 15:24

es sind richtig fette Wolken, soweit mein Horizont reicht den ich sehe, ich freue mich richtig darauf, wenn es regnet. Aber schon vor zwanzig Jahren, haben wir in den Regen getanzt.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 26.04.2019 13:48

Ich habe Blumenwiesen und muss mir deshalb jedes Jahr Heu für mein Hobby zukaufen. -blieb bisher im Rahmen des Verträglichen. Seit 2 Jahren ist es anders: Zukauf hat sich verdreifacht - Engerlinge lieben meine Wiesen, übrig bleiben Margeriten - schön anzuschauen, aber als Futter wertlos. . Heupreis hat sich erhöht - Qualität verschlechtert. Soll ich jetzt meine Tiere "entsorgen" - gehören seit 25 Jahren zur Familie.

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Wosisdolos (711 Kommentare)
am 26.04.2019 17:30

Grünflächen kaufen und selbst bewirtschaften.

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 26.04.2019 13:45

Wer braucht schon an Regen? Fürs kühle Nass hat man eh an Pool im Garten!

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 12:38

Warum regen sich alle über das Klima auf. Hat nicht der Große Boss der Christenheit gesagt: "Gehet hin, vermehret Euch und macht Euch die Erde Untertan"
Habe ich wieder mal was falsch verstanden? LOL

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am 26.04.2019 12:55

Schreiben um des Schreibens Willen!

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 15:49

Meinen Sie damit Ihre literarischen Ergüsse?

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am 26.04.2019 16:02

man könnte Sie auch auf dem Mond schicken, trotzdem würden sie nichts begreifen.

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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 26.04.2019 13:56

Wenn ich böse wäre, könnte ich sagen: Hoffentlich haben Sie damit aufgehört.

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 26.04.2019 11:06

wer braucht Regen ?
wenn sowieso 2/3 vom Gemüse vernichtet wird, ich glaub ich träume bei unserer verlogenen Wirtschaft

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M44live (3.838 Kommentare)
am 26.04.2019 11:15

viel. brauchen wir Wasser zum Trinken, auch zum Waschen kann man es benutzen.

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am 26.04.2019 11:17

ja, fängt bei den Äpfel an und endet bei den "gefälligst gleich lang wachsenden Gurken"

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Gugelbua (31.900 Kommentare)
am 26.04.2019 10:56

am Tag als der Regen kam langersehnt…. ein wunderschöner Song von Dalida aus den 80ern

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Ovilavis (212 Kommentare)
am 26.04.2019 13:20

Schon viel früher, nämlich 1959

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am 26.04.2019 15:37

voll der schöne Song - aber alles was dieser Song aussagt ist, und wahrscheinlich das Wichtigste, ist Liebe - und Liebe ist?

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 10:34

Vielleicht sind bald Beratungen von afrikanischen Bauern interessant. Vielleicht einmal nachfragen wie es die Leute z. Bspl. im Sahel trotzdem schaffen, bei Null Regen, ohne staatliche Förderungen zu überleben?

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am 26.04.2019 11:15

03.05.2018 www.unicef.de

Dürre, hohe Lebensmittelpreise und Konflikte werden Millionen von Menschen in Teilen der Sahel-Region Westafrikas in eine akute Hungerkrise stürzen, wenn die internationale Gemeinschaft nicht schnell gegensteuert.

Davor warnten heute das UN-Kinderhilfswerk UNICEF, das Welternährungsprogramm (WFP) sowie die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in einer gemeinsamen Erklärung.

Insgesamt 1,6 Millionen Kinder in sechs Ländern der Sahel-Zone sind von schwerer akuter Mangelernährung bedroht, die ohne Behandlung tödlich sein kann. Das sind 50 Prozent mehr im Vergleich zur letzten großen Hungerkrise in der Region in 2012.

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 12:08

Ja schöner Bericht, erinnert mich an Spendenaktionen mit Wasserbäuchen und gr0ßen Kinderaugen.

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am 26.04.2019 12:46

Die Sahelzone ist eines der größten Trockengebiete der Erde.

Aber Sie können sich lustig machen über die hungernden Menschen. FPÖ?

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 12:55

Nein, aber habe jahrelang im Sahel gearbeitet und habe mehr gesehen als mir lieb ist.

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am 26.04.2019 14:15

70 Jahre ist er alt, ein großer, ergrauter Mann, der langsam müde wird und ahnt, dass sein Leben zu Ende geht.

Für die neuen Bäume hat sich Yacouba ein Stück Land gesucht, das seit Generationen niemand bestellt hat. Land, das niemandem gehört. Höchstens Gott. Und dem Wind und der vorwärtskriechenden Dürre, die die Hirse vertrocknen lässt, bevor die Halme auch nur so hoch gewachsen sind wie ein Kind.

Die gebackene rote Erde ist rissig wie ein altes Stück Papier. Kein Baum stand je auf diesem Land im Norden von Burkina Faso, inmitten der westafrikanischen Sahelzone. Das Wort Sahel kommt aus dem Arabischen. As sahil bedeutet Ufer. Es ist das Ufer der Wüste.

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 12:58

Ich mache mich nicht über die hungernden Menschen lustig, sondern um jene die sie benutzen um zu kassieren.

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am 26.04.2019 13:20

Wenn sie eh so ein Sahel-Kenner sind, dann stoppen sie die Machenschaften der diversen Vereine, im Augenblick sterben, weiß nicht wie viele Kinder, und sollten sie dann ihre Aufgabe erledigt haben, sind es wohl mehr.

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am 26.04.2019 15:20

und ich meine im Augenblick, im Sekundentakt!

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 15:39

Naja ich habe dazu beigetragen sie zu stoppen ; Und Sie?

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am 26.04.2019 15:51

Danke. es geht nicht um das was ich mache, sondern um das was ich gesehen habe. Vielleicht kann ich deinen Intellekt nicht folgen.

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am 26.04.2019 16:00

minderen Intellekt. korr.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 26.04.2019 10:05

Die ZAMG sollte doch bei ihrem Job bleiben denn sie glauben zu können, dass Wetter von gestern zu erraten, denn nicht mal das wissen sie zu 100%
Also laut einem Wetterdienst der das Wetter öfter errät als die ZAMG meldet nur für Dienstag regen.

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 26.04.2019 09:50

Die Trockenheit ist sicher für so manchen ein großes Thema, aber solange wir in der EU jährlich geschätzte 88.000.000 Tonnen (=88.000.000.000 kg) an Lebensmittel wegwerfen und das teilweise nur weil diese nicht der Handelsklasse A entsprechen und somit gleich gar nicht in den Handel kommen, kann die Trockenheit nicht ganz so problematisch sein.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 26.04.2019 10:05

nicht nur Nahrungsmittel hängen von der Trockenheit ab?
Vielleicht einfach mal ein bisschen weiter denken (Wasserversorgung, Brandgefahr, etc. etc.)

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926493 (3.101 Kommentare)
am 26.04.2019 10:07

Klima, Temnperatur, Tourismus - wer will ein braunes Salzkammergut besuchen

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 26.04.2019 11:59

Von jetzt auf gleich ist weder das Salzkammergut noch die Pyhrn Priel Region nicht mehr grün, zumal es dort zwar auch trocken ist, jedoch trotzdem immer noch Schnee auf den Bergen liegt und somit trotzdem eine gewisse Feuchtigkeit und Wassermenge vorhanden ist.
Dort ist es abgesehen davon auch nicht üblich auf jeden Quadratmeter Wasserintensive Pflanzen anzubauen und zwecks Mehrertrag dann auch noch mit Bewässerung zu arbeiten, damit man dann anschließend das ganze wieder entsorgt. Das Umdenken muss in diesen Bereichen des täglichen Lebens anfangen und nicht mit dem Jammern, dass in Zukunft womöglich Lebensmittel um ein paar Cent mehr kosten könnten. Übrigens in den oben angeführten Gebieten kostet bereits jetzt das Trinkwasser über € 2,-- je m³, das ist im Vergleich zu Linz ca. das doppelte, vom Abwasser rede ich da lieber gar nicht, das kostet am Land das X-fache von dem in der Stadt.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 26.04.2019 12:44

Das Salzkammergut ist doch seit jeher 'braun' grinsen

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 12:52

Entschuldigung, ich weiß Sie haben es anders gemeint, aber heute in einer Zeit wo jedes Wort auf die Waagschale gelegt wird, find ich Ihren Satz einfach geil.
Zitat: " wer will ein braunes Salzkammergut besuchen"

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c.sainz (1.259 Kommentare)
am 26.04.2019 11:33

Woher denken sie denn das diese Probleme kommen mit der Trockenheit. Monokulturen, intensive Bodenbearbeitung für Lebensmittel die dann weggeworfen werden, Wasserverbrauch für Dinge die nicht notwendig sind...
Wir werden einfach umdenken müssen und mit unseren Ressourcen sorgfältiger und überlegter umgehen müssen.

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Monal (491 Kommentare)
am 26.04.2019 10:10

Die derzeitige Trockenheit ist sehr problematisch, wird zukünftig noch problematischer werden, naja vielleicht dann erst ein Umdenken wenn´s Wasser knapp wird!

Es gibt viele Menschen, die wegschauen oder manche meinen es sei eine "dumme Art" sich reinzusteigern.
Synonym von dumm: arglos, gedankenlos, naiv, unbedarft, unklug, grottendoof, strunzdumm, albern, unsinnig, blöd, blödsinnig, lächerlich, kindisch, lachhaft, peinlich ...

Wir sind bereits mitten drin - der Klimawandel hat längst begonnen. Da wird man sich doch "dumme" Gedanken machen dürfen!

Am Mittwoch: At 43 Degrees, New Delhi Records Hottest Day Of The Season & sagen Sie bitte nicht, das ist ja so weit weg.
Viele Menschen haben immer irgendwelche "dummen" Ausreden griffbereit!

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Sensibelchen (823 Kommentare)
am 26.04.2019 12:27

".. teilweise nur weil diese nicht der Handelsklasse A entsprechen und somit gleich gar nicht in den Handel kommen.."
Genaugenommen ist aber der Konsument selbst dran schuld, sowie der Großhandel, Transportkosten könnten dem weniger schönen Gemüse nicht angerechnet werden, ansonsten würden sie genau so viel kosten wie A-Ware, was der Konsument natürlich nicht akzeptieren würde. Also bleibt nur Entsorgen, vulgo Wegschmeissen und Vernichten.

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( Kommentare)
am 26.04.2019 09:27

Das ist der Grund, weshalb ich Ö3 nicht mehr höre! In der dortigen Wetterredaktion wird noch gejubelt und für den nächsten Tag der nächste Temperaturrekord beklatscht, während die Dürre extremste Ausmasse jetzt bereits im Frühjahr erreicht.
Ja, es mag der Klimawandel sein, aber man muss nicht auf diese dumme Art sich so reinsteigern.

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schubbi (2.956 Kommentare)
am 26.04.2019 09:07

Und unsere geldgierigen Politiker betonieren lustig weiter - das Geschwafel von Klimazielen ist doch sowieso allen wurscht. "Hinter mir die Sintflut" ist die Devise

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 26.04.2019 09:11

Der Kunde (Stimmvieh) ist König. Der Blechwolf hat auch seine Bedürfnisse ...

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( Kommentare)
am 26.04.2019 09:23

Was kann die Regierung dafür, wenn du weiter mit dem Auto fährst?

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Monal (491 Kommentare)
am 26.04.2019 09:25

@delano

Sehr richtig! Da stimme ich Ihnen voll und ganz zu!

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926493 (3.101 Kommentare)
am 26.04.2019 10:06

Nein, nicht ganz richtig. Wenn jeder täte, was er soll, gäbs kein Problem - nur, das gilt auch für unsere Politiker!

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( Kommentare)
am 26.04.2019 10:33

Aus optischen Gründen setzt man in der Vorbereitung auf die Nordische Ski-WM im Februar auf Kunstschnee.
Kritiker sprechen von Absurdität Seefeld – Von 1. bis 15. Jänner 2019 wurden in Seefeld 2,83 Meter Neuschnee gemessen. Das ist neuer Rekord für den ohnehin als Schneeloch bekannten Wintersportort, wie die ZAMG berichtete. Diese Mengen sorgten auch für Probleme, sei es im Straßenverkehr oder wegen der Belastung der Hausdächer.
Doch während man noch mit den Aufräumarbeiten nach dem Jahrhundertschneefall beschäftigt ist, laufen in Seefeld schon wieder die Schneekanonen, wie der ORF Tirol berichtete. Grund dafür ist die im Februar anstehende Nordische Ski-WM. Obwohl die Loipen auch erst ausgegraben werden müssen, setzt man im WM-Stadion aus optischen Gründen auf Kunst- statt Naturschnee.

- derstandard.at/2000096549011/Trotz-Rekordwinter-laufen-in-Seefeld-wieder-die-Schneekanonen

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926493 (3.101 Kommentare)
am 26.04.2019 10:05

Das ewige Gelabber von der Schuld nervt!

Jeder Trottel weiss, dass man weniger Autofahren soll, viele tun, was sie können, aber ohne geht es oft nicht.

Die Politik hat es versäumt Alternativen zu schaffen!!!!!!!

Ich kann mir selbst beim besten Willen keine Straßenbahn zu meinem Arbeitsplatz bauen.

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ersterkarli (4.670 Kommentare)
am 26.04.2019 08:47

Es wird wie im Vorjahr. Regen wird gross angekündigt kommt dann doch nicht. Dann nochmal und der Regen kommt wieder nicht usw usw.....Die Fehlprognosen sind ein absoluter Ärger! Im Wetterbericht sehe ich ein paar Tropfen. Ist das der rettende Regen?

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Monal (491 Kommentare)
am 26.04.2019 08:52

Ja er soll kommen - der Regen!
Wir schauen, was passiert!

"Aber nur ein Tropfen auf dem heißen Stein."

Wir alle werden uns zukünftig nach kühleren/regnerischen Tagen sehnen und dann einen Regentanz machen, vor lauter Freude!

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