Nachbeben: Im Mühlviertel hat es wieder gerumpelt
ST. GOTTHARD. Die Erdbebenserie im Mühlviertel setzt sich fort: Nach den Beben am Wochenende und am Dienstag gab es auch am Mittwoch eine leichte Erschütterung.
Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) registrierte bei St. Gotthard im Mühlkreis (Bezirk Urfahr-Umgebung) ein Nachbeben mit einer Magnitude von 1,6. Mehrere Personen hätten die Erschütterungen am Mittwoch um 17.38 Uhr wahrgenommen, heißt es von der ZAMG. Schäden an Gebäuden seien nicht bekannt und bei dieser Stärke auch nicht zu erwarten.
Auch südlich von Ebreichsdorf (Bezirk Baden) hat gestern die Erde leicht gebebt. Die Erschütterungen der Magnitude 1,6 um 19.33 Uhr wurden von der Bevölkerung vereinzelt leicht verspürt.
Zwischen Gramastetten und Aschach an der Donau hat es in den vergangenen Tagen mehrmals gerumpelt. Zuerst kam es in der Nacht auf Samstag zu einem leichten Beben, Dienstagabend wurden gleich zwei Erdbeben registriert. Sie erreichten eine Stärke von 3,1 bzw. 3,2 und wurden von der Bevölkerung deutlich verspürt. Ein Experte erklärt, warum diese Region als anfällig gilt: