Freistadt will Park&Ride-Anlage verkleinern
FREISTADT. Gemeindepolitiker wollen mit 140 statt 250 Stellplätzen das Auslangen finden.
Mit der Park&Ride-Anlage im Süden der Stadt setzte sich am Montagabend der Freistädter Gemeinderat intensiv auseinander. Bürgermeisterin Elisabeth Paruta-Teufer will sich nur mit 300.000 Euro an dem 3,3 Mio.-Projekt beteiligen. Für eine Standortgemeinde üblich sind 25 Prozent.
In geheimer Abstimmung sprach sich der Gemeinderat mit 22:13 Stimmen dafür aus, die Anlage in zwei Ausbaustufen zu realisieren. Man will zunächst mit 140 Stellplätzen das Auslangen finden. Dadurch würden die Kosten auf 2,4 Millionen Euro sinken. Nach einem Jahr soll die Auslastung des Parkplatzes evaluiert werden.
Man werde sich die Vorstellungen der Gemeinde im Detail ansehen, so die Reaktion von Landesrat Günther Steinkellner: "Im Sinn der Pendler werde ich eine Redimensionierung und deren Einfluss auf die Gesamtkosten prüfen lassen. Auch wenn eine solche Vorgangsweise die Komplexität des Projekts weiter erhöht." Der verantwortliche Projektleiter der Schiene Oberösterreich sagte indes noch gestern seine Teilnahme an der kommenden Planungsrunde mit den Umlandbürgermeistern ab. Dies ergebe angesichts der neuen Faktenlage derzeit wenig Sinn.
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Wenn dafür die finanzielle Belastung der Unternehmen in Freistadt so abnimmt, dass mehr Arbeitsplätze von Linz nach Freistadt abgesaugt werden können, dann ist das die richtige Entscheidung.
Die Landesbeamten, die im Mühlviertel wohnen und weiterhin nach Linz pendeln müssen, werden halt als unveränderliche Grundbelastung fürs Mühlviertel erhalten bleiben.
Schließlich werden ja viele Mühlviertler Paatienten den Linzer Spitälern turnusmäßig zugewiesen und die Linzer Justiz geht auch nicht aufs Land. Von den Schulen und Unis gar nicht zu reden.