Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Widerstand gegen 110-kV-Freileitung im Mühlviertel: „Erdkabel ist heute Stand der Technik“

17. Mai 2018, 12:41 Uhr
Waldbesitzer und Kammerrat Dominik Revertera, Ahorns Bürgermeister Josef Hintenberger und Ortsbauer Günter Pötscher. (Fellhofer)

„Wir sind nicht gegen den Ausbau der Stromversorgung - aber bitte mit modernen Mitteln“

„Der Ausbau des Stromnetzes im Mühlviertel soll per Erdkabel geschehen“, fordert die Interessensgemeinschaft Landschaftsschutz Mühlviertel. „Wir sind nicht gegen den Ausbau der Stromversorgung und wissen wie wichtig der Lückenschluss im Netz ist. Das steht völlig außer Streit. Aber eine Freileitung kommt für uns nicht in Frage“, sagen die Vertreter der IG Landschaftsschutz: Dominik Revertera, der für den Forst und als Landwirtschafts-Kammerrat spricht, Ahorns Ortsbauer Günter Pötscher und Bürgermeister Josef Hintenberger. Je nach Korridor - untersucht werden momentan drei - werden Waldstücke auf mehreren Kilometern in der Hauptwindrichtung durchschnitten: „Was eine 40-Meter Schneise im Falle eines Sturmes bedeutet, kann sich jeder Waldbesitzer ausrechnen. Enorme Sturmschäden sind programmiert. Außerdem ist der Wald auf der Trasse verloren“. sagt Revertera. Für manche kleineren Waldbesitzer bedeute das, dass die gesamte Parzelle davon betroffen wäre.

Gesundheit und Entwertung

Ortsbauer Günter Pötscher - ein Bio-Pionier der Region - fürchtet um die Gesundheit von Mensch und Tier und eine Entwertung derLiegenschaften: „Unter einer Starkstrom-Freileitung zu leben ist nicht akzeptabel. Das widerstrebt dem Biogedanken zutiefst“, sagt er. „Wir brauchen auch in der Landwirtschaft den Strom und wollen auch gut versorgt werden. Aber Bitte mit Technologie vom dritten Jahrtausend“, sagt der Heumilch-Bauer.

Auch Ahorns Bürgermeister Josef Hintenberger stellt sich hinter die Interessensgemeinschaft: „Wir leben in einer intakten Kulturlandschaft. Die Gemeinde Ahorn würde durch die Freileitung im schlimmsten Fall völlig durchschnitten. Am Ortsausgang von Helfenberg ist zum Beispiel eine völlig neue Siedlung geplant - nur 300 Meter von einem Korridor entfernt.

Kein Floriani-Prinzip

Alle drei betonen bewusst, dass es nicht darum gehe die Trassenführung zu beeinflussen. „Das wäre nur ein ‘Schwarzpeter-Spiel’. Zum Schluss hätte ihn jemand in den Karten. Es geht nicht darum dass die Freileitung nicht durch Ahorn führt, sondern dass einfach eine Erdkabel-Trasse geplant wird“, sagt Pötscher.

Andere Gemeinden eingeladen

Deshalb seien auch andere Gemeinden eingeladen sich an der Interessensgemeinschaft zu beteiligen: „Wir wollen keinen Keil zwischen die Gemeinden treiben lassen und auch nicht als Strom-Gegner dastehen, sondern erreichen, dass die Netzbetreiber die alte Technologie im wahrsten Sinne des Wortes begraben“, sagt Dominik Revertera, wohlwissend, dass damit ein Präzedenzfall geschaffen würde. Dieser sei aber ohnehin überfällig: „Man wirbt mit Slogans wie ‘Das Land der Möglichkeiten’ oder ‘Innovation Leader’ - diese könnte man nun mit Leben erfüllen“. (fell)

Auch andere Gemeinden sind gegen Freileitung

Auch in Traberg, in der Urfahraner Gemeinde Oberneukirchen gibt es massive Bedenken gegen die Freileitung. „Wir haben im Gemeinderat zwei Dinge ganz klar beschlossen. Erstens wollen wir die Bedenken und Ängste unsere Bürger sehr ernst nehmen. Zweitens stehen wir zum Ausbau des Stromnetzes“, fasst Oberneukirchens Bürgermeister Josef Rathgeb (VP) auf OÖN-Anfrage zusammen. Auch Stellungnahmen von Orts-Gemeinschaften werden vollinhaltlich unterstützt: Auch Rathgeb könne einem Erdkabel durchaus etwas abgewinnen. „Man muss auch prüfen, ob man nicht die Trasse der bestehenden Erdgasleitung verwenden könnte“, sagt er.

Momentan in der Prüfungsphase

Regionskoordinator Walter Wöss vom Amt der oö. Landesregierung erklärt: „Wir prüfen momentan die Korridore auf ihre technische Tauglichkeit. Die Bedenken, die es gegen eine Freileitung gibt, sind überall in annähernd gleichem Ausmaß zu erwarten.“ Eine Systementscheidung zugunsten des Erdkabels zu treffen sei nicht so einfach, wie man sich das in der Region vielleicht vorstelle. Denn ein Erdkabel bedeute ja nicht automatisch, dass es keinen Widerstand gegen einzelne Trassenabschnitte gebe. Längstens bis zum Herbst will man sich Zeit nehmen, um die drei Freileitungs-Korridore fachlich zu prüfen.

 

 

mehr aus Mühlviertel

41-jähriger Drogenlenker im Haselgraben gestoppt

Online-Anmeldung für MRT verbessert Abläufe im Spital

Ex-Skiprofi Hans Enn trainiert Gäste im Vortuna

Senioren: Wunsch nach Sicherheit hat hohen Stellenwert

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

76  Kommentare
76  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
hem (45 Kommentare)
am 22.05.2018 17:58

Dem können wir aus dem Innviertel nur zustimmen. Wenn die so weitermachen kippt sicher die Stimmung der ÖVP im Lande. Auch wenn sie es nicht glauben können die Zei kommt.
Die Nachfolger können sich dann bei Stelzer, Hiegelsberger, Strugl bedanken.
Es wird nur noch Politik für Konzerne gemacht. Die Bürger sind nur noch eine Randerscheinung im politischen Geschäft.
Es tut weh wie sich die Leute von der Politik auf den Kopf sch.... lassen!
Wir müssen alle ein Zeichen bei den nächsten Wahlen setzen

lädt ...
melden
antworten
LNLNLN (4 Kommentare)
am 19.05.2018 09:06

Die Energie AG und die NETZ OÖ sollen dem Eigentümer (dem Land OÖ) Profit abliefern. Wie sonst kann man all die Versorgungsposten finanzieren? Wie sonst kann man all die Chauffeure und Luxusdienstwägen finanzieren?

Sonst können die Politiker doch auch keine Gefälligkeitsposten mehr vergeben - und ihnen würde dann nicht mehr warm ums Herz, weil sie sich so gut fühlen, weil sie ihren Freunden und Bekannten geholfen haben.

Die Leute deren Heimat zerstört wird sind denen egal.

Die Leute am Land sollen sie nur wählen, damit alles schön bequem bleibt...

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 20.05.2018 09:02

Da schreibst du ein ganzes Posting gegen die Parteibonzen in den exekutiven Ämtern und es fällt (auch) dir gar nicht auf traurig

Reine Gewöhnungssache.

lädt ...
melden
antworten
Naturhueter (109 Kommentare)
am 19.05.2018 08:08

http://www.severe-weather.eu
Zum reinlesen und nachdenken

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 20.05.2018 09:04

Das Gedruckte ist immer mehr als gezielte Volksverwirrung gedacht.

lädt ...
melden
antworten
demokrat (800 Kommentare)
am 18.05.2018 13:01

Windräder können O.Ö. fast nirgends mehr aufgestellt werden, Strommasten schon? Der Unterschied ist: Stromleitungen kann man eingraben, Windturbinen nicht!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 21:33

Der gravierendste Unterschied ist wahrscheinlich doch, dass die Windmühlen(tm) nur in luftiger Höhe sinnvoll sind, die Masten jedoch auch im Wald und auf der Haide. Nur nicht in der schönen Stadt, sonst möchte dort niemand mehr hinziehen traurig

lädt ...
melden
antworten
LNLNLN (4 Kommentare)
am 18.05.2018 09:52

Wie man hört ist auch die "Projektbegleitung" vom Institut Retzl (Ecker) wieder dabei ("Vermittler, Mediatoren und Prozessbegleiter")

Wer ist deren Auftraggeber - das Land? Oder die Netz OÖ bzw. Energie AG die dem Land OÖ gehören? Unglaublich wie viele Leute Interesse an Konflikten haben - da wird mit Todesprojekten Geld verdient...

Bienensterben, Vogelsterben, erhöhte Krebsgefahr bei Kindern. Und wenn man die fragt dann heißt es sinngemäß "Es ist nichts bewiesen...lasst euch darauf ein..."

Bin ich froh, dass ich nicht in deren Haut stecke. Mit solchen Dingen Geld verdienen. Wenn ich einmal abtrete, dann mit einem reinen Gewissen...

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 21:37

> Wie man hört ist auch die "Projektbegleitung" vom Institut Retzl
> (Ecker) wieder dabei ("Vermittler, Mediatoren und Prozessbegleiter")

Ist das ein Unternehmen in der Stadt, das mit Kabelstrom versorgt wird?

lädt ...
melden
antworten
LNLNLN (4 Kommentare)
am 19.05.2018 09:01

Selbstverständlich...

lädt ...
melden
antworten
HJO (1.192 Kommentare)
am 17.05.2018 23:06

Wir sind eines der "reichsten Länder" und können uns kein Erdverkabelung leisten? Ich verstehe die Sorgen zukünftiger Anrainer einer Starkstromleitung.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.05.2018 23:25

-> sie enteignen gnadenlos -> und sie müssen für den Freileitungsbau breite Straßen quer durch das Land bauen - da könnten sie die Leitungen gleich einbuddeln - so groß ist der Unterschied der Kosten nämlich nicht

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 11:35

In der Stadt gehts ja auch grinsen

Bis hin zur Stadt gehts mit hohen Masten und Leitungen dazwischen, aber da ist es ja nur Land.

lädt ...
melden
antworten
mike12_2008 (843 Kommentare)
am 17.05.2018 22:42

Tumorgefahr wg. Stromleitung,
Erhöhte Sterblichkeitsrate wg. Abgasen,
Klimaerwärmung
etc. etc. etc...

Wasch mir den Pelz, mach mich nicht nass, zwitschern die Grünschnäbel schon wieder fröhlich von den Dächern.

Wär ja fast fad, wenn man pünktlich zum Ausbau des Stromnetzes als zukunftsträchtigen Energieträger keine grüne Begleitmusik bekommt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 23:11

und de nichtvorhandenen Spatzen pfeiffen es von den Dächern und mir
ist des nichtmehrsovielda schon vor einen Jahrzehnt aufgfallen.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.05.2018 23:28

-> die Spatzen sind dem Elektrosmog zum Opfer gefallen -> dem Mike fällt das gar nicht auf, er hört die Melodie immer noch - die muss aber schön sein

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 23:35

schau mal mal zu Roger Waters, da sind erst Vögl untawegs.

lädt ...
melden
antworten
lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 17.05.2018 23:51

-> da plustern sich die heimischen Singvögel auf - weil einer gegen den Chorleiter des rechten Gesangsvereins auftritt

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 18.05.2018 00:02

hugh

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 11:44

Die elektrische Energie ist dadurch bekannt, dass sie die am schlechtesten speicherbare von allen bekannten Energieformen ist.

Bei genauem Hinsehen ist die elektrische Energie überhaupt nicht speicherbar. Sie muss zum Speichern immer in eine andere Energieform umgewandelt werden. Allerdings lässt sie sich einigermaßen bequem transportieren. Fast immer mit Verlusten aber bequem.

lädt ...
melden
antworten
Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 18.05.2018 19:09

Im weitesten Sinne könnte man Speicherkraftwerke als elektrische Energiespeicher bezeichnen,oder...?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 21:23

Nein, eben nicht. Da muss die elektrische Energie umgewandelt werden in Bewegungsenergie zum Wasserhochpumpen, damit Wasser oben als Lageenergie gespeichert bleibt.

Hinterher wird das gespeicherte Wasser aus der hohen Lage in Bewegung versetzt, um über eine Turbine einen Generator anzutreiben.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.470 Kommentare)
am 18.05.2018 21:30

Zu viel Physik für den Durchschnittsposter.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 21.05.2018 08:37

Physik(tm) wärs erst dann, wenn ich "kinietische" und "potentielle" Energie gepostet hätte UND von den Verlusten beim Wandeln geschrieben grinsen

lädt ...
melden
antworten
niwipi1 (10 Kommentare)
am 17.05.2018 22:11

Profit statt Gesundheit - Eine intakte Kulturlandschaft wird zerstört, das Bienensterben laut Studien erhöht, der Wald- und Flurschaden ist enorm, Häuser und Grundstücke, für die Menschen ein Leben lang gearbeitet haben, verlieren ihren Wert, Tiere werden beeinträchtigt - UND MENSCHEN NATÜRLICH AUCH, Stichwort Tumorbildung (https://www.news.at/a/elektromagnetische-felder-tumorwachstum). Im Sinne des Profits wird eine Freileitung nicht angedacht. #mühlviertel110kV #Ahorn #EnergieAG

lädt ...
melden
antworten
Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.05.2018 22:13

Der Mensch ist die dümmste Spezies!
Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur,
ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet,
dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt.

– Hubert Reeves, Atom- und Astrophysiker und populärwissenschaftlicher Autor

lädt ...
melden
antworten
Imker007 (3 Kommentare)
am 17.05.2018 21:19

Fragen an alle Befürworter einer Freileitung:

1. Ist das wirklich eure persönliche Meinung oder schreibt ihr hier im Auftrag/gegen Bezahlung?

2. Würdet ihr eine Freileitung vor eurem Haus auch befürworten? Stichwort: dauerhafte Wertminderung

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 21:21

Imker007,
ich finde keine sachlich argumentierenden Befürworter einer Freileitung hier im Forum.
Hast an Bienenstich?

lädt ...
melden
antworten
Imker007 (3 Kommentare)
am 17.05.2018 21:43

Sachlich argumentierende Befürworter find ich auch keine 😉
Bienenstich 🐝 hab ich keinen, nur brave und fleißige Bienen 🐝 🐝 🐝

lädt ...
melden
antworten
Biene1 (9.482 Kommentare)
am 17.05.2018 21:48

Griass di zwinkern

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 21:56

Biene1,
Ich denke du bist die Königin der Bienen hier im Forum!
Enttäusche mich jetzt bitte nicht!

lädt ...
melden
antworten
Imker007 (3 Kommentare)
am 17.05.2018 22:06

Hallo Biene 🐝

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 23:25

Ich hab im Vorgarten ua. eine 10kV-Leitung. Und?

lädt ...
melden
antworten
CNCNCN (1 Kommentare)
am 17.05.2018 21:04

Die Energie AG bzw. die Netz AG will ja gar nicht auf Erdkabel umstellen - auch wenn andere Länder schon umstellen. Lieber Technik aus dem vorigen Jahrtausend und die Kinder mit Krebs gefährden als ein Erdkabel legen, dass eine Spur teurer ist.

Wie soll man sonst die dutzenden Geschäftsführer und Prokuristen sonst bezahlen? Das Land braucht eben Versorgungsposten...

Läukemie ist denen egal - was sind das für Menschen dort...

https://www.news.at/a/elektromagnetische-felder-tumorwachstum

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 22:27

Leukämie heißt das gemeine Ding. Ansonsten stimme ich Ihnen zu.

lädt ...
melden
antworten
Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.05.2018 19:43

Laut Planung würden auf der Trasse über 40km unzerstörter und bewirtschafteter Natur mit einen Strahlungskegel von 100m bereite durchzogen. Natürliche Abläufe im Boden wurden empfindlich gestört bis komlett ausgeschaltet. In Zeiten von immer mehr Umweltkatastrophen sollten Planungen grundsätzlich auf die geringste zerstörung der Natur ausgelegt werden.
die Rechnung für solche Naturzerstörenden Planung spüren die Menschen unmittelbar beim nächsten Hochwasser.
Das Land kann schon Vorsoglich Gelder ansparen den das nicht zurückgehaltene Wasser kommt auf schnellsten Weg durch Bäche und Flüsse Richtung Linz.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 20:08

Naturhueter,
ein schöner Name. Ich würde euch ersuchen, nicht mit so unsachlich Emotionellen Argumenten zu arbeiten. Genau so wie die geschlagenen Schneisen wegen der 110 KV-Leitung. Die werden auch sein müssen bei der Verlegung unter der Erde. Vielleicht nicht so breit. Aber der Sturm....
Dieses Argument lieber "Naturhueter" welches du betreffend Wasserkatastrophe anführst, würde jeden Straßenbau unmöglich machen. Also gehts a bisserl professioneller vor. Vor allem ohne Emotionen.
Alles Gute!

lädt ...
melden
antworten
Naturhueter (109 Kommentare)
am 17.05.2018 20:43

Neben der gasleitung ist die Natur schon beeinträchtigt und eine Schneise vorhanden.warum nicht dort? Warum nicht minimale Zerstörung mit einer Leitung unter der Erde.
Mein Auto mein Haus.....
Natur gehört uns allen denn wir sind als Menschen auch nur ein Teil der Natur.
Um wieder emotional zu werden: ohne Strom kann der Mensch Leben ohne Natur nicht.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 21:10

Naturhueter,
dann rede eben Tacheles und frage, ob man nicht die Trasse der Gasleitung zum Teil mitverwenden könnte.
Aber von wegen Wasserabfluss, Hochwassergefahr, wie du da schreibst, das macht dir doch jeder Sachverständige zur Schnecke.
Sachlich im Sinne der Vernunft muss gearbeitet werden. Jeder will das Beste. Glaube es mir. Niemand will etwas ruinieren, wenn es nicht sein muss.
Emotionen haben da nichts zu suchen, die verhärten die Gesprächsbasis nur und bringen keine vernünftige Lösung.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 20:40

Was für eine "Strahlung"?

Elmsfeuer grinsen

lädt ...
melden
antworten
cyrill24 (652 Kommentare)
am 17.05.2018 19:06

Als erste Maßnahme sollten alle Grundbesitzer den Leuten von der Energie AG gleich mal Hausverbot erteilen. Dann tun sie sich schon mal schwer einen Keil zwischen die Grundbesitzer zu treiben!!!!!!!

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 20:09

Meinst du, dass sich die Kleinhäusler auch so präpotent "brustheraus" hinstellen sollen wie die hohen Herren von der Staatsgewalt grinsen grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 18:12

Für interessierte, gibt es bereits einige Studien zur Argumentation.
http://www.ets.uni-duisburg-essen.de/download/public/Freileitung_Kabel.pdf
Nicht aufgeben. Die Zeiten haben sich geändert und wir wollen unsere schöne Welt nicht unnötig mit Stromleitungen verschandelt sehen. Es ist unser Aller Landschaft.

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.05.2018 20:35

Da habe ich was tolles gelesen:

Da Transformatoren zudem erhebliche Überlastbarkeiten aufweisen, sind auch höhere Übertragungsleistungen über begrenzte Zeiten z.B. über 8 h) möglich. Gegebenenfalls kann der Transformator auch, nach Abstimmung mit dem Transformator-Hersteller, durch verbesserte Kühlungsmaßnahmen für den Überlastfall weiter ertüchtigt werden.

Dass bei dieser Überlast der Wirkungsgrad des Transformators in den Keller plumpst, auf deutsch, die Verluste in die Wolken steigen, kommt in dem Absatz nicht vor.

Das habe ich wegen der für den ganzen Artikel charakteristischen Unsachlichkeit herausgehoben: voll mit wissenschaftlich anmutenden Daten aber noch voller mit Ideologie.

Das Kabel hat den Vorteil, dass es auch im Sommer kühler bleibt als die Leitungen in der Luft, wodurch der Widerstand und die Kabelverluste niedriger bleiben. Im Winter bleibt von dem Vorteil nix übrig, aber da ist der Strombedarf am höchsten. Dafür hängt kein Eis dran.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.05.2018 21:19

jago,
als Starkstromtechniker frage ich dich, ob nicht überhaupt zur Übertragung der Gleichstrom auf längere Strecken, wie hier verlustfreier und um einiges effizienter wäre?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 10:59

Für die paar km im Mühlviertel und die kleine Leistung ist der Umstieg auf Gleichstrom noch lang nicht notwendig.

Die Wellenlänge bei 50 Hz ist 6000 km im Äther, im Kabel oder in den Drähten vielleich 4000. Da ist der Phasenfehler auch bei 300km noch vernachlässigbar klein.

Auch die Spannungserhöhung an der Induktivität der Freileitung ist bei der Länge unter 50 km noch kein Problem, eher mit der höheren Kapazität der nahe aneinander liegenden Leiter im Kabel. Aber damit plagt sich eher die Telefon-Post auf 600 Ohm herum grinsen

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 20.05.2018 23:48

Ich meine, gelesen zu haben, dass Abwärme bei Erdkabeln eher zu Problemen führt, da man diese nicht "weglüften" kann...

lädt ...
melden
antworten
hem (45 Kommentare)
am 17.05.2018 17:34

Aber nicht für die Energie AG,
Ihr Slogen "wir denken am morgen"
Die sollen den Slogan hinschieben wo es ihnen gut tut.
Der Pressesprecher Frotzel oder wie er auch immer heißt, betont immer dass dies nicht Stand der Technik ist!?

Warum aber die Fa. IFK aus Salzburg schon über 1000 Km 110kV Erdkabel verlegt haben ist schon ein Wunder!?

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 18.05.2018 11:52

Wenn der Steuerzahler alles subventionieren würde, dann würde alles unterirdisch verlegt werden grinsen

(das patscherte Deutsch gilt der Würde der Steuerzahler)

lädt ...
melden
antworten
taranis (2.032 Kommentare)
am 17.05.2018 16:21

An alle Erdkabelbefürworter

Ihr braucht euch nur an den Kosten beteiligen, dann werden Kabel auch möglich sein.
Aber nur zu sagen, ich will meinen Strom, dauernd und störungsfrei; auf Kosten der EVU's, am Nachbargrund; ist a bisserl wenig.

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen