Rinder-Iglus und ein Milchtaxi für glückliche Kälber
ST. OSWALD BEI HASLACH. Landwirt Ludwig Stockinger ist "Krabbelstuben-Vater" für 200 Kälber
Eine „Krabbelstube für Kälber“ hat Landwirt Ludwig Stockinger auf seinem Milchviehbetrieb in Schwackerreith errichtet. Hier wachsen Jungtiere ab einem Alter von zwei Wochen heran, bis sie im Alter von etwa vier Monaten groß genug sind, um in andere Rindermastbetriebe im Bezirk Rohrbach zu übersiedeln. Bei der Planung hat Stockinger genau darauf geachtet, dass es den Kälbern in seiner „Krabbelstube“ auch richtig gut geht. Das beginnt bei der schonenden Unterbringung in Einzel-Iglus für die ganz Kleinen, geht über den Einsatz eines speziellen Milch-Taxis bei der Fütterung und endet bei der Vorbereitung auf die Gruppenhaltung in ihren künftigen Mastbetrieben. Etwa 200 Stierkälber leben auf Stockingers Hof, ehe sie ab einem Gewicht von 180 bis 200 Kilo weiterverkauft werden.
Eröffnet wird das „Kälberparadies“ am Dienstag, 15. August (10 Uhr) mit einer Segnung des neuen Stallgebäudes, einem Rindfleisch-Grillfest und umfangreichem Kinderprogramm inklusive Zaubershow.
@il-capone schon mal gesehen was runter kommt wenn eine Kuh nicht gemolken wird oder das Kalb nicht saugt. Google euterentzeundung ich hoffe du hast schon abend gegessen.
Ich wuchs mit Kühen u. Kälbern auf.
Deren Milch soffen wir Eimerweise. Guad woass
Kuhscheisse ist Medizin
Ich möchte wissen wer von euch Milch trinkt von einer Kuh wo schon ein Kalb gesaugt hat. Ich möchte es nicht.
Wo liegt das Problem ?
ich täte dann auch gleich kein Getreide und Gemüse mehr essen, das mit Kuhsch... gedüngt wurde ... )
Für diesen Bericht kann es nur eine Entschuldigung geben, nämlich die, dass es sich um einen bezahlten PR-Artikel handelt. Andernfalls muss man sich fragen, ob der Verfasser möglicherweise mit den herrschenden Temperaturen ein Problem hat. Ich wüsste nicht, wie man sonst zu der Aussage gelangen kann, dass es sich bei der vorgestellten Haltung um ein Kälberparadies handeln soll.
Unter einem glücklichen Kalb stelle ich mir ein Kalb vor, welches am Euter der Mutterkuh trinkt und mit dieser im Freien auf einer riesigen Weide laufen, springen und auch saftiges Gras fressen kann.
Was hier gezeigt wird grenzt an Tierquälerei, ein Kalb getrennt von der Mutterkuh frißt aus einem Plastikeimer (wahrscheinlich irgend ein Silo oder Kunstfutter) und steht in Reihe in einem kleinen Stall getrennt von neben vielen weiteren Kälbern wo es wahrscheinlich auch noch stinkt.
Wer dem Leser diese Kälber als glücklich verkaufen möchte, wird wohl demnächst auch die Hühner in einer Legebatterie als glücklich bezeichen.
es ist ja gut, wenn die Tiere in diesem Rahmen für eine bestimmte Zeit gehalten werden. Dennoch: zwei Wochen alte Kälber werden von der Mutter getrennt. Echt paradiesisch.
Und die Kinder dürfen die lieben süßen Kälbchen streicheln, deren ältere Artgenossen daneben gegrillt werden. Grauslich.
Kälberparadies?! Ich ess zwar auch gern Schnitzel aber DAS is Kinderbuchniveau....
Er mag vielleicht mehr tun, als viele andere.
Aber als Idealbetrieb sehe ich es mit Mutterkuhhaltung, was hier nicht der Fall zu sein scheint.