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Neue 10er-Gondel bringt stündlich 2800 Skigäste auf den Hochficht-Gipfel

10. Jänner 2018, 13:27 Uhr
Reischlberg Gondelbahn 10er Hochficht
Die Mittelstation der neuen Reischlbergbahn am Hochficht. Bild: Hochficht Bergbahnen GmbH

KLAFFER AM HOCHFICHT. Die erste 10er-Gondelbahn im Mühlviertel bringt pro Stunde2800 Personen auf den Reischlberg

Seit Saisonbeginn bringt die neue 10er-Gondelbahn im Skigebiet Hochficht die Skigäste bequem und rasch auf den Reischlberg. Heute wurde die Bahn im Beisein von Landeshauptmann Thomas Stelzer und Skiverbands-Präsident Peter Schröcksnadel offiziell eröffnet.

"Ich freue mich, dass wir die Bahn gebaut haben und dass das unfallfrei war. Ich bedanke mich bei allen, die mitgearbeitet haben", zeigte sich Peter Schröcksnadel rundum zufrieden mit der neuen Gondelbahn. Zur Firmengruppe des ÖSV-Präsidenten gehören auch die Hochficht Bergbahnen. Ein Eindruck, dem sich auch Landeshauptmann Stelzer anschließen konnte: "Diese Investition ist vor allem ein Ausrufezeichen, dass man an diese Region glaubt. Man geht nach vorne, denkt an die nächsten Jahre und sagt: Wir wollen uns weiterentwickeln."

Die neue 10er Gondelbahn auf den Reischlberg mit einer Zwischenstation auf halber Strecke ersetzt den über 50 Jahre alten Reischlberglift und die Holzschlag Doppelschlepplifte. Sie ist seit dem Saisonstart am 8. Dezember in Betrieb und hat eine Kapazität von 2800 Personen pro Stunde. 10,5 Millionen Euro wurden damit in mehr Sicherheit und mehr Komfort investiert.

„Wir haben die Reischlbergbahn nach modernstem Stand der Technik errichtet“, sagt Gerald Paschinger, Geschäftsführer der Hochficht Bergbahnen. Jeden Abend werden die 56 Gondeln per Tastendruck garagiert, auch die Überwachung der gesamten Anlage läuft vollautomatisch. Die Skigäste hätten die Bahn schon seit Saisonbeginn ins Herz geschlossen, so Paschinger: „Die Skigäste sind begeistert. Komfortabel und entspannt schweben sie auf den Reischlberg hinauf. Besonders Familien und Skikursgruppen kommen jetzt bequem zum Gipfel“. Neben der neuen Gondelbahn fahren am Hochficht noch drei Vierer-Sesselbahnen, zwei Schlepplifte und zwei Förderbänder für die kleinen Skifans. „Das ist ein guter Mix an Anlagen“, sagt Paschinger

Die Talstation der neuen 10er-Gondel befindet sich direkt neben dem Parkplatz der Skiarena Hochficht. Neben der Zwischenstation befinden sich ein großer Anfängerpark und das urige Gasthaus „Zum Überleben“. Von der Bergstation am Reischlberg eröffnet sich ein Panoramablick über Bayern und ganz Oberösterreich bis hin zu den Alpen. Zur Abfahrt vom Reischlberg laden zwei besonders breite Carvingstrecken ein.

Von der neuen Bahn werde der Wintertourismus in Oberösterreich enorm profitieren, ist LH-Stv. Michael Strugl überzeugt: „Mit einem Drittel mehr Urlaubsgästen innerhalb von zehn Jahren erweist sich Oberösterreich als zunehmend attraktive Winterdestination. Mit Projekten wie der Reischlbergbahn wollen wir diese positive Entwicklung fortschreiben.“ Mit der Gondelbahn entwickle sich der Hochficht noch stärker zum perfekten Familienskigebiet. Investitionen in die touristische Infrastruktur seien gleichzeitig aber immer auch ein Investitionsmotor für andere Wirtschaftszweige in der unmittelbaren Region.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.01.2018 20:09

Vielleicht sollte das Land Oberösterreich auch eine entsprechend hohe Summe, so wie am Hochficht, in ein Bezirkshallenbad in Rohrbach investieren!!!

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alterego (858 Kommentare)
am 10.01.2018 15:33

Herr Schröcksnadel hat also das Geld das er z.B. unter dem Deckmantel der Inklusion dem Behindertensportverband entrissen (da wollte ich eigentlich ein anders Wort verwenden) hat, am Hochficht investiert.
In eine Gondelbahn, die arg vom böhmischen Wind gebeutelt wird.

Schade nur, dass sich niemand findet, der den Investor einmal kräftig beuteln würde.

Das Vorgehen dieses Herrn mag juristisch gedeckt sein, menschlich oder auch nur moralisch ist es auf keinen Fall.

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hinterste (344 Kommentare)
am 10.01.2018 16:01

.....er hats ua. auch den Feratel-Kleinaktionären entrissen und die Hälfte zahlt der Abt M.F.

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gamwol (1.226 Kommentare)
am 10.01.2018 13:40

Geldvernichtung pur. 10 Mio können sich nie rechnen. Aber hätt ma's net so tät ma's net. eine komplett sinnlose Investition.

Das Geld hätte man in soziale Projekt investieren sollen bzw. bedürftigen Landsleuten zukommen lassen; besonders die Anteile der Kirche und des Landes. Dann wäre das Gesichtsbad der Verantwortlichen nicht so abscheulich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.01.2018 14:12

Sozialeinrichtungen brauchen doch eh die Großstädte mit den Hasenställen.

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( Kommentare)
am 10.01.2018 15:44

Wir verzichten jetzt auf alles was Spaß macht zugunsten der Armen? Oder wie darf man das verstehen?

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