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Blackout: Was ist zu tun, wenn die Lichter ausgehen

13. November 2018, 03:19 Uhr
Blackout: Was ist zu tun, wenn die Lichter ausgehen
Der Zivilschutzverband bietet umfassende Informationen zum Thema Eigenvorsorge. Bild: Gahleitner

MÜHLVIERTEL. Diskussion: Experten raten zur geplanten Vorsorge in den eigenen Haushalten.

Als Blackout bezeichnet man den plötzlichen, überregionalen und länger andauernden Stromausfall großer Stromnetze. Genau in dieser regionalen und zeitlichen Dimension unterscheidet sich ein Blackout von einem normalen Stromausfall, den jeder Netzkunde durchschnittlich 35 Minuten im Jahr erlebt. "Wir reden davon, dass in großen Teilen Europas über eine Zeit von bis zu 72 Stunden nichts mehr geht", präzisierte Valentin Pühringer. Der Rohrbacher Zivilschutzchef hatte zur Podiumsdiskussion ins Centro geladen.

Eigenvorsorge wichtig

Zwar gibt es Simulationen, Berechnungen und Notfallpläne, Erfahrung haben aber weder Behörden noch Einsatzkräfte mit einem echten Blackout. Deshalb der einhellige Appell an die Bürger: "Eigenvorsorge im Haushalt und familiäre "Notfallpläne" sind unumgänglich. Denn die Gefahr eines Blackouts ist real.

Das europäische Stromnetz ist ein ebenso ausgeklügeltes wie fragiles Geflecht. Gibt es irgendwo gröbere Probleme, kann das ganze System kippen. Dabei gibt es viele Bedrohungsszenarien: menschliches oder technisches Versagen, Naturkatastrophen oder Kriminalität und Terror. Dazu kommt, dass das Netz den zusätzlichen Herausforderungen einfach irgendwann nicht mehr gewachsen sein könnte. Leopold Fiedler von der Netz OÖ versicherte zwar, dass die Netzbetreiber umfangreiche Schutzeinrichtungen betreiben, räumte aber ein, dass die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts zunehme.

In finsteren Stunden eines Blackouts sehen sich Rotkreuz-Ortsstellen und Feuerwehrhäuser als Leuchttürme. "Etwa 60 Prozent unserer Häuser im Bezirk sind stromautark", sagte Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Bröderbauer. Strom liefern können die Einsatzkräfte allerdings nicht. Auch die Dienststellen des Roten Kreuzes sind weitgehend autark. "Primäres Ziel ist es, die Notfallversorgung aufrechtzuerhalten", sagte der stellvertretende Bezirksrettungskommandant Stefan Stutz.

Schwierige Kommunikation

Ein Problem für die Einsatzkräfte stellt die Kommunikation dar. Zwar könne man untereinander funken, aber wenn das Telefonnetz zusammenbricht, können einfach keine Notrufe mehr abgesetzt werden. Übrigens sollten vor allem die Helfer selbst darauf achten, dass bei ihnen zu Hause die nötigen Vorräte vorhanden sind. "Wenn es zu Hause nicht passt, wird auch niemand ausrücken, um anderen zu helfen", sagte Bundesheer-Oberst Alois Arnreiter. Die Polizei ist dafür zuständig, dass die öffentliche Ordnung und Sicherheit gewährleistet bleibt. "Mit 90 Polizisten sind unsere Ressourcen begrenzt, wenn es zu einem Endzeitszenario wie im Film kommt", sagte Bezirkspolizeikommandant Herbert Kirschner. Deshalb setzt man auf das Bundesheer. Dieses stehe zwar grundsätzlich bereit, man müsse sich aber im Ernstfall auf Ballungszentren konzentrieren. In jedem Bundesland wird es Kasernen geben, die als Anlaufstellen dienen. Oberst Arnreiter machte aber auch klar: "Wir können nicht ganz Oberösterreich im Fliegerhorst Vogler unterbringen. Jeder ist gut beraten, der selber vorsorgt."

Für Valentin Pühringer ist Eigenvorsorge "eine moralische Verpflichtung". Die Behörde kann zwar eingreifen und die Grundversorgung regeln, aber die Vorsorge beginne zu Hause. Oberösterreichs Zivilschutz-Geschäftsführer Josef Lindner rät: "Als Haushalt sollte man eine Woche autark leben können." (fell)

Bevorratungs-Checklisten gibt es auf zivilschutzverband.at

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62  Kommentare
62  Kommentare
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fritzlfreigeist (1.646 Kommentare)
am 13.11.2018 22:13

Die türkisbraune Regierung hat es da besser als das gewöhnliche Volk. Regierungsbunker in Wien sowie in St. Johann/Sbg. sind gefüllt mit Köstlichkeiten für längere Zeit, Stromaggregate sonder Zahl,
Panzerhilfe für eventuelle Evakuierungen .......... ja, der gewöhnliche türkisbraune Wähler hat genau so wenig davon wie die Sozis, die Kummerl oder die Rosaroten.

Nur die Grünen haben einen Vorteil, denen genügt eine Wiese um sich wochenlang ernähren zu können.

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 14.11.2018 07:44

Zu viel Restalkohol vom gestrigen Abend ?
Oder sonderst du grundsätzlich nur Stumpfsinn ab?

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( Kommentare)
am 13.11.2018 17:46

Meine Vorsorge:

- Zapfwellenagreggat mit Außenanschluss. Dazu größerer Dieseltank im Haus der in der Regel immer zu einem Viertel gefüllt sein soll.

- immer gut gefüllte Speis und Gefriertruhen

- größeres Getränkelager immer im Haus (wenngleich auch mit höherer Verfügbarkeit von Bier) grinsen

Und JA, das ist ein ernsthaftes Thema. Die BH hat uns als Feuerwehren solche Szenarien schon als Planspiel auf der Gemeinde auferlegt.

Und ich sehe wie überfordert manche schon mit einem einfachen kurzen Stromausfall sind, wie vor kurzen als 3 Leute gleichzeitig auf unserer kleinen Automatentankstelle standen und sich wunderten warum nix geht....

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oblio (24.786 Kommentare)
am 14.11.2018 09:03

Gefriertruhen kann man vergessen!
Man könnte zwar alles schnell verkochen,
fragt sich aber, wie das ohne E-Herd gehen soll!
Da bieten sich doch eher noch die von mir so
ungeliebten Konserven an.
Ein kleiner Campingbrenner/Griller kann das Kochen
wesentlich erleichtern.
Dazu muss man allerdings aus der Wohnung!
Balkon geht gerade noch, aber sonst ein offenes
Feuer in der Wohnung geht gar nicht!

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( Kommentare)
am 15.11.2018 22:19

Wie gesagt, hab einen Ausseneinspeisung für das ganze Haus. Und der Dieseltank bei mir fasst 3000 Liter, da soll ich doch ein Neichtal durchkommen. Und neben E-Herd ist ein klassischer Tischherd auch noch vorhanden. Manchmal hat das alte Bauernhaus doch Vorteile gegenüber der städtischen Wohnung grinsen

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unbedeutend (23 Kommentare)
am 13.11.2018 16:34

Jahrzehntelang war ein Blackout absolut kein Thema. Je mehr wir unsere Stromversorgung vom Wetter (Wind und Sonne) abhängig machen, umso größer wird die Gefahr.

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Autofahra (115 Kommentare)
am 13.11.2018 19:16

Leider nur ein kleiner Aspekt, wie uns die Energielobby ja täglich klarzumachen versucht...
Das Problem liegt vielmehr im immer größeren Energiebedarf, der völligen Abhängigkeit von Strom und immer älter werdender Infrastruktur...

Aber auf erneuerbare Energien zu schimpfen, geht ja viel leichter!

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mikemitbike (6 Kommentare)
am 13.11.2018 20:41

@unbedeutend: Der größte Stromausfall der Nachkriegszeit in Deutschland 2005 wurde nicht durch den Ausbau erneuerbarer Energien verursacht sondern durch den schlechten Zustand der Hochspannungsleitungen/-masten.

Damals waren um die 250.000 Menschen betroffen, in einigen Gemeinden dauerte die Wiederherstellung der Energieversorgung 6 Tage...

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mikemitbike (6 Kommentare)
am 13.11.2018 15:45

Ich kann jedem, der sich mit dem Szenario beschäftigen möchte eine Studie des deutschen Bundestages ans herz legen. Dort ist genau aufgelistet, welche Strukturen wie schnell ausfallen und mit welchen Folgen zu rechnen ist.
Die Studie lautet "Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften – am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls der Stromversorgung
"
http://www.tab-beim-bundestag.de/de/untersuchungen/u137.html

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 16:10

Auf den Punkt gebracht.
Interessant auch der Artikel "Alles Easy" auf der Seite (.pdf).
Wird halt kaum jemand lesen solange der Strom aus der Steckdose kommt
und das Bier im Kühlschrank kalt ist.

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reibungslos (14.481 Kommentare)
am 13.11.2018 12:35

Was sagen eigentlich die Stromversorger dazu? Es müsste doch möglich sein, im Krisenfall z.B. eine eingeschränkte Versorgung im Inselbetrieb aufrecht zu erhalten. Das würde allerdings Investitionen erfordern wie Vorhaltung von Reservekapazitäten, anders strukturierte Versorgungsnetze. In einem liberalisierten Strommarkt sicher viel zu teuer. Da riskieren wir lieber bürgerkriegsähnliche Zustände, die in der Folge ein Vielfaches kosten.

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oblio (24.786 Kommentare)
am 14.11.2018 09:24

Wie wärs mit stundenweiser Versorgung
wie nach dem Krieg?
Ich hätt noch eine Petroleumlampe daheim!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:34

> Für Valentin Pühringer ist Eigenvorsorge "eine moralische Verpflichtung"

Die OÖN-Expertenkanzel für uns Unmündige zwinkern

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weiden1 (384 Kommentare)
am 13.11.2018 11:31

Zur Kommunikation beim Blackout: Nach weniger als einer Stunde ist das Handy-Netz tot. Mit dem Ausfall des Internet ist der digitale Behördenfunk ebenfalls aus, aber Notrufe kommen ohnehin nicht mehr an. Nach einiger Zeit werden diejenigen, die nicht vorgesorgt haben, die Vorräte der anderen haben wollen. Dann herrscht das Faustrecht und die öffentliche Ordnung existiert nicht mehr. Wer glaubt, dass dann "der Staat" für ihn sorgen werde, wird bitter enttäuscht sein.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:40

Die Behörden sind doch nicht blöd, die konfiszieren meine Amateurfunkgeräte. Dafür brauchen sie kein Netz.

Und ständig geladene Akkus stehen auch zur Verfügung, solange es Autos gibt, die sie konfiszieren können.

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( Kommentare)
am 13.11.2018 11:14

6 Monate Blackout, europaweit. Ein Traum!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 11:21

Servus Vox!

Für diejenigen die vorgesorgt haben - mag sein.
Aber ich denke dass Europa dann etwas dünner besiedelt wäre.
Und nicht vergessen was mit den Atomkraftwerken ist.

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( Kommentare)
am 13.11.2018 11:28

Servus,

ja, die AKWs könnten tatsächlich ein Problem werden.

Ansonsten sehe ich die Trennung von Spreu und Weizen eigentlich nur positiv.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:36

Ach was grinsen

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( Kommentare)
am 13.11.2018 11:47

Deinem Marder wirds wurscht sein zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 12:04

Ad-hominem halt.
Da lässt die Zenzi ein Posting durchflutschen und das ist dir dazu eingefallen. Ihr 2 seid ein tolles Gespann, die Zenzi und du.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 13.11.2018 14:34

Endlich wieder mehr Viecherl abknallen dürfen unter dem Deckmantel der Eigenversorgung? zwinkern :P

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 15:15

Zu kurz gedacht, Jägerhasser.
Wenn es ans Eingemachte geht ist Schluss mit Jägerhetze.
Dann werden die Hungernden ohne Waffen zu Bittstellern.
Wie viele glauben sie können denn heute noch ein Huhn rupfen und ausnehmen, geschweige denn einen Hasen abbalgen und zu Nahrung verarbeiten ohne sich anzukotzen?
Von einem Reh rede ich noch gar nicht.
Aber solange es Fleisch zum Dumpingpreis im Kühlregal gibt is eh alles super.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 13.11.2018 17:14

Provokation mit Provokation zu begenen hat einen anderen Hintergrund als Hass. Aber das mal ausser Acht lassend: Es gibt Menschen, die kommen durchaus 6 Monate mal ohne Fleisch aus.

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( Kommentare)
am 13.11.2018 19:55

Net reden, machen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:11

> Ein Problem für die Einsatzkräfte stellt die Kommunikation dar.

1. nehmen sich die Einsatzkräfte viel zu wichtig.

2. holen sich die Einsatzkräfte ihre Priorität erfahrungsgemäß eh brachial auf Teufelkommraus.

3. ist "Kommunikation" schon lang und falsch von den Lehrern und den Medien irrtümlich und fälschlich auf Wörterkram beschränkt. Das Lenkrad kommuniziert zB. mit den Vorderrädern wortlos übers Lenkgetriebe.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 12:11

Einmal mehr stelle ich mir die Frage welches Zahnrad in deinem Lenkgetriebe einen Zahnbruch hat.
Was zum Geier willst uns mit deinen eigenartigen Beiträgen eigentlich immer sagen?
Wahrscheinlich fliegt dein Geist zu hoch für uns.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 13.11.2018 11:09

Für eine Woche Vorrat anlegen, ist sicher eine vernünftige Einstellung - ich würde zwar länger empfehlen -aber das wäre ein Anfang. Sogar in der kleinsten Wohnung haben einige Dosen Fertignahrung, ein Gas,- oder Spiritusbrenner und 3 Sechserpack Wasser/pro Person Platz, damit wäre schon viel getan und das hat auch nichts mit übertreiben zu tun, man versichert ja auch sein Haus/Wohnung, Auto usw.
Wenn man es nicht braucht, um so besser - einmal im Jahr sieht man nach dem Ablauf und verbraucht bzw. kauft nach, das ist keine Hexerei.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 13.11.2018 11:00

Einfach den Roman - eigentlich Technik Thriller "Blackout - morgen ist es zu spät" von Marc Elsberg lesen.

Und das in diesem Buch beschriebene Szenario und deren Ursache ist meiner Meinung gar nicht so weit hergeholt.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.11.2018 09:47

ich simuliere regelmäßig einen blackout zu hause in dem ich die Handys der kinder einige stunden einziehe.
zum Glück geht es uns in Europa so gut das viele nicht glauben das so etwas passieren wird.
dabei sind das hochkomplexe Rechnungen mit den Kraftwerken, Photovoltaik und Windrädern, zu berechnen wie viel Strom täglich erzeugt wird hängt ja von vielen Faktoren ab, und das netz darf dabei auch nicht überlastet werden.
für otto Normalverbraucher kaum zu verstehen

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 13.11.2018 09:56

Plusminus 5 Hertz. Das ist der Schwankungsbereich in dem das Netz laufen muss, ohne dass es einen Ausfall gibt.
Beachtet man die Spitzen und Spannungsabfälle, welche Quadratkilokmeterweise Photovoltaikanlagen abliefern, eine nahezu unfassbare Aufgabe der Techniker.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:19

Bei 45 Hz brennen viele Motoren und Transformatoren durch, außer bei Unterspannung. Aber bei Unterspannung brennen wiederum andere Motoren durch.

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Autofahra (115 Kommentare)
am 13.11.2018 19:19

Wo hast du denn den Blödsinn her? 45Hz IST "Unterspannung"...

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 13.11.2018 09:34

Das gute an der Sache: man kann sich auf alles vorbereiten.
Und man muss dazu nicht mal ein spezialisierter Prepper sein.
Alles was man braucht gibts im.... trara... Campingladen.
Campingbedarf = Vorbereitung für Blackout.
Campingtoilette, Gaskocher, Wasserdesinfektion,... Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, stellt sich einen Wohnwagen in den Garten. Die sind darauf ausgelegt, dass man da etliche Tage wohnen, schlafen und essen kann. Ohne Erfrieren, ohne Verhungern, ohne Erstinken.

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bauxip (187 Kommentare)
am 13.11.2018 14:13

ich wohne im 5. stock, gehbehindert. strom weg - lift weg, kühlung im kühlschrank weg, wasser fürs kochen und wc weg - da nützt wohl die beste vorsorge nix ....

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 13.11.2018 09:31

Weil hier einige meinen, dass nach einer Woche das blanke Chaos ausbricht... ich bin der Meinung, das geht viel schneller !!
Wenn klar ist, dass es länger dauern wird, dann bricht das sofort aus. Und das kann schon nach wenigen Stunden der Fall sein !!
Die Leute werden probieren, soviel Geld wie möglich abzuheben bzw. soviele Lebensmittel wie möglich einzukaufen. Mangels Strom wird aber beides nicht mehr funktionieren. Das wird die Leute aber schnell nicht mehr abhalten. Die automatischen Türen in den Supermärkten werden aufgedrängt, anfangs wird noch manuell kassiert, aber das geht nicht lange gut, dann wird gar nicht mehr gezahlt.
Und all das spätestens am zweiten Tag eines Blackouts !! Versprochen !

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 09:45

Manuell kassiert. Ja.
Aber es kommt viell. auch drauf an, wie gut du mit der FilialleiterIn bist, ob die "anschreiben" lässt.
Du hast recht, es ginge schnell, denn die Stodinger werden sich rasch
in der Peripherie umsehen, wo das nächste Kartoffelfeld, der nächste Gemüsegarten und der nächste Hühnerstall ist.
Anderenfalls müssten Notfallpläne bestehen, wonach Supermärkte (deren Kühregale auch nicht laufen), unter Polizei - oder Bundesheerschutz
an jeden und jede ein gewisses Kontingent rausrücken MUSS. Um dem Chaos vorzubeugen.
Viele meinen hier es geht um Panikmache.
Das meine ich nicht. Die Experten in der Servus Doku sagten: Es ist nicht die Frage OB es zu einem Blackout kommt, sondern WANN.
Und das waren keine Vertreter von NGO's!

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Zonne1 (3.659 Kommentare)
am 13.11.2018 09:24

und was, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt ?
- die Leute kaufen eh jedes Wochenende ein, als würde es Monate nix mehr zu kaufen geben.
-und danach schmeiss mas in den Mist... naja, den Handel freuts.

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Federspiel (3.500 Kommentare)
am 13.11.2018 10:00

Ja, was kaufen denn die Leute ein?
Ich kann mich oft nur wundern.
Fertigprodukte, hektoliterweise Limonaden und Bier, Knabbergebäck,
das Fleich aus dem Kühlregal mit höchstens ein paar Tagen Mindesthaltbarkeitsdatum. Milch ohne H.

Und das können sie dann ohne Strom nicht zubereiten.
Darum geht es.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:30

Mach dir nicht so viel Sorgen um _die_andern_ Leit.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 11:27

> und was, wenn uns der Himmel auf den Kopf fällt?

Der Vulkan-Himmelsträger Atlas aka Moloch ist doch schon lange außer Betrieb!
Vor ca. 11.000 Jahren war die Sintflut.

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 13.11.2018 08:17

Dabei gibt es viele Bedrohungsszenarien wie Kriminalität und Terror!
Also mir unverständlich, ist doch Österreich und Europa sowas von Sicher! Vermutlich nur Panikmache.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 13.11.2018 09:17

Glaubst du.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.11.2018 12:02

Ja, ich hab auch immer meinen hohen Blasendruck grinsen
Zu meinen Themen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 12:15

Ich glaube eher Hirn - und Augendruck.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 13.11.2018 07:28

genügend schnaps und alles was man so braucht um sein Eigentum zu schützen

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 13.11.2018 09:09

Schnaps zum Tauschen, ja. Aber leben kann davon keiner.
Unten sagt jemand das Buch Blackout (Cyberangriff) ist sehr empfehlenswert - kann ich nur bestätigen.
Informationen zur Fragilität des Stromnetzes: http://silvercore.de/filter/grundsatzliches-zu-unserem-stromnetz-2/

Was ich nicht verstehe: In Deutschland wird in jüngster Zeit immer wieder proklamiert, die Bevölkerung soll sich Notvorräte für 3 Wochen anschaffen. Putin mahnt seine Bürger gar zu 3 Monaten.
Die "zahme" Variante der Deutschen sagt für 10 Tage.
In Österreich sind es 7.
Sieht man sich bloß mal den Trink- (nicht Wasch!) wasserbedarf einer 4-köpfigen Familie an wenn nichts mehr fließt: Das könnte spannend werden.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 13.11.2018 07:03

Wenn es wirklich mal einen Blackout gibt der länger als 2-3 Tage dauert, wird es so richtig interessant. Dann funktioniert nämlich gar nichts mehr. Bei fast allen Haushalten gibt es dann auch keine Kühlung oder Heizung mehr. Wasser, Lebensmittel, Kommunikation, Heizung, Kühlung, Wasserversorgung, Kanalisation und so weiter...nichts geht mehr. Je nach Jahreszeit kann das sehr sehr peinlich werden.

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dragon_king (168 Kommentare)
am 13.11.2018 07:28

Dazu passend das Buch von Marc Elsberg: „Blackout – Morgen ist es zu spät“. Bester Wissenschaftsroman des Jahres 2012. Beschreibt äußerst spannend, was passiert, wenn das europäische Stromnetz zusammenbricht. Lesenswert!

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FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 13.11.2018 08:18

Das wichtigste hast vergessen, ohne Strom kein Handy!

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