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Beschwerde gegen Flutlicht-Piste auf dem Hochficht

Von lebe, 09. Februar 2018, 16:07 Uhr
Skifahren am Hochficht nicht nur bei Tageslicht Foto: Hochficht Bergbahnen AG Bild: Foto: Hochficht Bergbahnen AG

KLAFFER AM HOCHFICHT. Erfolgreiche Beschwerde der Umweltanwaltschaft beim Landesverwaltungsgericht.

Eine vom Land erteilte Bewilligung des Flutlichtprojekts am Hochficht hat das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich aufgehoben. Das Gericht folgte damit einer Beschwerde des Umweltanwalts, wonach die Erteilung der an mehrere Auflagen gebundenen und bis zum Jahr 2022 befristeten Bewilligung auf der Basis eines unzureichenden Sachverständigengutachtens erfolgte. Auch sei das Parteiengehör nicht ausreichend gewahrt worden.

Die Hochficht Bergbahnen streben eine Verlängerung der bestehenden Flutlicht-Skipiste um weitere 900 Meter an. Dafür müssten 23 zusätzliche Lichtmasten aufgestellt werden. Naturschützer kritisieren, dieses Vorhaben beeinträchtige das unmittelbar angrenzende Europaschutzgebiet, das zum Schutz des Luchses eingerichtet wurde. Tatsächlich sei die Verträglichkeit mit den Schutzzielen beim Genehmigungsverfahren unzureichend geprüft worden, bestätigte nun das Landesverwaltungsgericht. Wesentliche Ermittlungsschritte seien nicht gesetzt und die Prüfung vorzeitig abgebrochen worden, heißt es in dem am Freitag öffentlich gewordenen Urteil. Deshalb wurde die Bewilligung aufgehoben und das Verfahren zur neuerlichen Entscheidung an die Naturschutzbehörde zugeteilt worden.

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35  Kommentare
35  Kommentare
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reibungslos (14.459 Kommentare)
am 10.02.2018 12:36

Ich bin sowieso für eine Plastikpiste mit Flutlicht und Schutzdach. Ganzjährig 24 Stunden pro Tag nutzbar.

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.02.2018 12:17

bei brennender UV-Licht-Sonne vom Dach.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 10.02.2018 10:41

wenn man sich die größe in der Post weiter oben an sieht frage ich mich wirklich was die paar Quadratmeter die beleuchtet werden den Viechern ausmachen sollen. Nochdazu sowieso nur ein paar Tage im Jahr.
Grünpolitik kann man, wie an diesem Beispiel zu sehen ziemlich übertreiben. Genau deshalb wird sie auch zurückgedrängt. Es wäre also durchaus im Interesse der Grünfraktion etwas mehr Vernunft und Kalkül in ihren Überlegungen einzubeziehen um mehr durchsetzen zu können.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.02.2018 12:19

@Vorsicht: die Wanderer, Tourengeher und Schneeschuh Wanderer machen den Viecher auch nichts aus und die Jägerschaft motzt!!!

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.02.2018 12:49

Dumm sind die Naturschützer(tm) nicht aber zielstrebig-tendenziöser als die durchschnittlichen Parteifunktionäer sind sie sicher. (Da habe ich mich sehr vornehm ausgedrückt grinsen )

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 10.02.2018 12:50

Kannst ja gerne eine beleuchtete Langlaufloipe in deinem eigenen Garten anlegen, vielleicht auch mit einem McDonald´s Drive-in. Wär doch was?
Mich würde interessieren, warum immer mehr und mehr verschandelt werden muß. Lächerlich, hier Tourismus als Argument anzuführen.
Anstatt froh zu sein, daß es zumindest noch ein paar unberührte Flecken Natur gibt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.02.2018 18:06

Für wen hättst denn die unberührten Flecken gern?

Reiß halb Linz ab, besonders rund ums Landhaus. Dafür wär ich zu haben.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.02.2018 22:12

Die Schneeschuhgeher, die Tourengeher, die Wanderer, alle stören das Wild in den Schiregionen. Dass aber eine grelle Beleuchtung das Wild bei weitem mehr stört, ist offensichtlich diesen Profitgeilen Betreibern der der Schigebiete total wurscht. Hauptsache es kommt viel Geld in die Kassen, der Umweltschutz ist wird hinten angestellt.
Dann schwafeln diese Leute von einer intakten Umwelt für unsere Enkel und Urenkel, das ist verlogen!!!!!

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fai1 (6.001 Kommentare)
am 09.02.2018 23:05

Na, Europa - du wirst da sicher schon eine Alternative im Talon haben.
Sämtliche Skigebiete sperren, dann kommen auch keine Touristen. Weder mit dem Auto, noch mit dem Flugzeug. Die Luft wird besser, es gehen halt dann hunderte Millionen an Einnahmen ab. Egal, dass wird ja doch der österreichische Steuerzahler gerne freiwillig begleichen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 10.02.2018 07:04

@fai1: Der ganze Tourismus wird doch nur mehr mit Fördergeldern am künstlichen Leben erhalten. Gegen ein NORMALES Schigebiet hat niemand Einwände, aber wenn das Schifahren NUR mehr mit horrendem Energieverbrauch am Leben erhalten wird, dann sollte das einmal vernünftig überlegt werden.

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 10.02.2018 07:31

Zur Klarstellung:

Vorne Fördergeld u. Unmengen Energie rein,
Hinten kommt dann Einkommem für jeden raus.
Je mehr von ersterem verbrannt wird, desto mehr kommt hinten raus.

Realität nennt man das.
Das Wohlstandsmodell kann anders gar nicht funktionieren ... zwinkern

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.02.2018 13:32

Die Fördergelder kommen den Stadtleuten mehr zugute als den paar Leuten auf dem Land.

Das ist das gleiche wie die staatliche Förderung der Nahrungsmittel, mit der die Preise für die Stadtleute "erschwinglich" bleiben.

Die Unternehmen und die besseren Arbeitsplätze rinnen trotzdem soweit es möglich ist in die Städte.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 10.02.2018 07:31

Na klar wird der Tourismus sofort zusammenbrechen, wenn man sich jetzt mal entschließt, nicht noch zusätzliche Gebiete zu erschliessen und endlich mal mit dem Bestehenden zufrieden zu sein? Ist ohnehin schon genug verschandelt worden in Österreich.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.02.2018 12:55

Die Städte sind weitaus umweltschädlicher als die Schipisten.

Aber das fällt den Stadtleuten nicht auf. Im Gegenteil, sie wollen die Leute draußen für ihre Freizeit arm und fleißig halten.

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 09.02.2018 22:06

Danke liebe OÖN, dass der Luchs als "Sündenbock" herhalten muss. Auch ohne Luchs handelt es sich um ein Europaschutzgebiet, ein Natura2000 Gebiet auf OÖ Seite und jeweils Nationalpark in Bayern und Tschechien. Jedem von uns wird eingetrichtert, Energie zu sparen, die Umwelt und die Natur zu schützen und gleichzeitig werden die Schneekanonen und Lichtstrahler angeworfen. Und das nicht nur auf dem Hochficht.

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( Kommentare)
am 09.02.2018 22:04

Tolle Spaßgesellschaft sind wir! Früher musste man anscheinend nicht arbeiten und konnte immer tagsüber Schi fahren? Um Tiere und Natur hat man sich auch nicht gekümmert, ansonsten würden wir heute mit viel Aufwand nicht versuchen, diese neu anzusiedeln! Weit haben wir's gebracht! Andererseits jammern wir über "Lichtverschmutzung" in den Städten!? Meine verstorbene Oma würde sagen: "Tja Mädl, das Kraut gegen absolute B.... wurde leider immer noch nicht gefunden! Schade für bzw. um die Menschheit!" Wir werden's vielleicht noch erleben? Wenn nicht, konnten alle, die wollten, noch die halbe Nacht bei tagheller Piste in Österreich Schi fahren!

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mynachrichten1 (15.433 Kommentare)
am 09.02.2018 22:16

aber bei den ganzen Sachen wird immer vergessen, das wir immer noch genug Natur haben und Tiere von selber dort hin gehen, wo es passt.

Natürlich werden viele Tiere auf Straßen geblendet und getötet, wobei man dazu auch sagen muss, das manche halt auf Teufel komm raus fahren oder ganz einfach die Gefährlichkeit mancher Abschnitte, die auch nicht immer gut gekennzeichnet sind unterschätzen.

Gerade beim Wasserkraftwerksbau hat man ja erlebt, wie auch wunderbare Naturgebiete für halt dann andere Tiere entstehen.

Und jede Stadt ist halt sowieso beleuchtet, das ist halt so, der Mensch muss halt selber mit den Auswirkungen leben, auch mit dem Lärm und mit schlechter Luft.

Wasser könnte in Österreich weitgehend sauber sein weil genug vorhanden ist und muss halt notfalls über die Leitung zugekauft werden.
Das da Schweine lieber ein Risiko eingehen, das erinnert an die dritte Welt, denn bestes Wasser sollte man sich wohl leisten.

Wenn es der Wirtschaft dient, es gibt Schlimmeres!

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( Kommentare)
am 09.02.2018 22:03

Schauen wir uns einmal das Gebiet an, welches hier für den Luchs gestört werden könnte. In dem Gebiet ist nicht nur der Hochficht, im Böhmerwald, der bis weit hinein nach Tschechien reicht. Nach Osten bis zum Sternwald sind grosse Waldflächen. Richtung Nordwesten in Deutschland ist dann auch der große Bayerische Wald.
Genug Platz für den Luchs, aber vielleicht zu wenig Platz für die Grünen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.02.2018 12:46

Meine Katzen fürchten den Luchs wie der Deibl das Weihwasser grinsen

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Melania (36 Kommentare)
am 09.02.2018 19:33

an alle, die sich hier wegen der Einschränkung beschweren, mal eine Frage... MUSS man denn bei Nacht Skifahren? gibt es nicht genug Zeit, tagsüber zu fahren? zwinkern

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 09.02.2018 19:55

Da wird gschnackselt.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 09.02.2018 20:01

Große Klappe, nix dahinter?
Oder einfach nur Vollprolet? Vermute bei Ihnen beides.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.02.2018 20:28

Würde ich schreiben wofür ich das Fackerl halte, würde der Zensi ausrücken...

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 10.02.2018 07:32

Klingt wie ein Kompliment, wenn´s ein brauner Obertroll schreibt grinsen
Danke!

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Billy49 (403 Kommentare)
am 09.02.2018 20:28

@Melania: Es gibt auch Berufstätige, die gerne nach der Arbeit ihr Hobby ausüben möchten. In vielen Skigebieten ist das ganz normal!

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Luchs (36 Kommentare)
am 09.02.2018 19:07

Ein Luchskuder hat ein Revier von bis zu 40000 ha!! Das wird von 23 Lichtmasten natürlich massiv eingeschränkt!!

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supalinza (396 Kommentare)
am 09.02.2018 19:03

Nationalpark in Bayern und Tschechien. Und in Österreich? 24 Stunden Skilauf im Böhmerwald.

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( Kommentare)
am 09.02.2018 17:53

Und? Gibt es ab jetzt Pechöl-Fackel-Nachtschilauf - nur echt mit nach immateriellem Weltkulturerbe-Standard traditionell gewonnenem Mühlviertler Pechöl?

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 09.02.2018 17:33

Bei dem einen wird der Luchs vorgeschoben, bei dem anderen brütende Vögel u.s.w! Als nächstes werden wahrscheinlich die Flöhe an die reihe
kommen.
Wird das ganze Jahr das Licht benötigt?? Oder Schneits dort auch im Sommer!

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jago (57.723 Kommentare)
am 10.02.2018 12:43

"vorgeschoben" halte ich für unangebracht.

Die grünen Stadtleute sind halt so empathisch eingestellt fürs obere Mühlviertel.

Wenn schon die Eingeborenen nur auf Arbeitsplätze und Profit aus sind, damit nicht so viele Leit pendeln müssen.

Mit Stadtleuten als Gästen, die hinfahren und zurück.

Nedwoahr zwinkern

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( Kommentare)
am 09.02.2018 16:51

Und ich dachte, der Luchs schläft im Winter und kommt erst im Frühling aus seinem Bau.
Kennst den Witz:
Sagt das Luchsmännchen zum Luchsweibchen: "Ich hab den Wecker auf Ende Februar eingestellt, dann können wir noch ein bisserl kuscheln bis zum Frühlingsanfang!"

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 09.02.2018 20:29

zwinkern der ist süß

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Feinschmeckerhas (894 Kommentare)
am 09.02.2018 16:41

Versteh ich natürlich - wie kann man auch den Luchsen eine derartige Einschränkung zumuten! Der Luchs jagt im dunkeln, da kann er kein Scheinwerferlicht brauchen.
Geht`s halt woanders Schifahren - außer es kommt dort dann der brave Wolf.
Weit hamma`s bracht in Österreich.

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kual (1.360 Kommentare)
am 09.02.2018 20:18

Sie sind wirklich ein bodenständiger Ignorant !

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( Kommentare)
am 09.02.2018 22:12

Der Luchs wird bei uns wie der Wolf keine Zukunft haben. Jäger haben da etwas dagegen, sinnloser Bericht.

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