Rechtsabbiegen bei Rot voraussichtlich ab Ende April
LINZ. Der schon länger angekündigte Pilotversuch "Rechtsabbiegen bei Rot" auf ausgesuchten Kreuzungen in Linz startet voraussichtlich Ende April.
Zuvor müssen noch Empfehlungen der Technischen Universität Wien umgesetzt werden sowie eine Verordnung erlassen werden, informierte der für Infrastruktur zuständige Vizebürgermeister Markus Hein (FPÖ) auf APA-Anfrage.
Das Pilotversuch sieht vor, dass Auto, Moped-, Motorrad- und Radfahrern das Rechtsabbiegen bei roter Ampel erlaubt wird, nicht aber Bussen und Lkw über 7,5 Tonnen Gewicht. Linz will damit den Verkehr möglichst flüssig gestalten beziehungsweise unnötige Steh- und Stauzeiten vermeiden und so das tägliche Stau-Chaos gepaart mit den negativen gesundheitlichen Folgen durch die erhöhte Feinstaubbelastung verringern. Hein hält der Befürchtung eines erhöhten Sicherheitsrisikos für Fußgänger entgegen, jedes einzelne Fahrzeug müsse trotzdem an der Haltelinie anhalten und sich vergewissern, dass andere Verkehrsteilnehmer nicht behindert oder gefährdet werden. Zudem sei jede Kreuzung, bevor sie mit einem Grünpfeil ausgestattet wird, auf die entsprechende Tauglichkeit untersucht worden.
Dies ergab nun, dass von den drei vorgesehenen Kreuzungen eine schon geeignet ist. Bei zwei anderen sollte die Haltelinie für den Geradeausverkehr beziehungsweise für Linksabbieger "bis zu zwei Meter" nach hinten versetzt werden. Der Grund: Die nach rechts abbiegenden Lenker müssen ausreichend Sicht auf eventuell von links querende Fußgänger haben, um sie nicht zu übersehen, erläuterte Hein. Nun sollen Fachleute feststellen, um wie viel genau die Haltelinien verschoben werden müssen. Außerdem muss eine entsprechende Verordnung erlassen werden. Diese dauere rund drei Wochen. "Ich hoffe, dass wir das alles noch im April schaffen", sagte Hein.
Vorbereitet sind schon zwei Arten von Tafeln: Eine kleine mit einem grünen Pfeil, die an den Ampeln anzeigt, dass das Abbiegen bei Rot erlaubt ist. Weiters eine größere, die im Kreuzungsbereich angebracht auf den Verkehrsversuch hinweist. Zum Einwand, dass auf dieser viel Text steht, hält Hein fest: "Wir haben damit die Empfehlung der TU umgesetzt".
Das Problem ist erkannt: Es gibt zu wenige Autos und zu viele Fußgeher in der Stadt. Hoch! Türkis-blau!
"Linz will damit den Verkehr möglichst flüssig gestalten beziehungsweise unnötige Steh- und Stauzeiten vermeiden und so das tägliche Stau-Chaos gepaart mit den negativen gesundheitlichen Folgen durch die erhöhte Feinstaubbelastung verringern. "
--- Die Motorrad Fahrer müssen sich weiterhin auf der Autobahn anstellen, Abgase inhalieren und dürfen die Rettungsgasse nicht benutzen ---
darüber sollte man mal nachdenken, statt die Fußgänger / KINDER / Radfahrer zu gefährden.
In Österreich ist schon viel zuviel Rechts abgebogen worden.
Bei Rot rechts abbiegen ?
Wäre vielleicht eine gute Idee. . . .
wenn, ja wenn sie nicht vom Hofer käme !
Sie haben Recht: Geld ausgeben und Zeit stehlen ist für manche Berufung, wenn nicht sogar Beruf!
Ups, jetzt habe ich mich geoutet. Nicht weitersagen.
Selten so von einem Effen verarscht worden. Wir haben ganz sicher 100 Jahre Zeit und natürlich alle die Taschen voller Geld (Milliarden), um:
- zahllose Kreuzungen in österreichischen Ortsgebieten gutachterlich auf mögliches Rechtsabbiegen zu untersuchen.
- und diese Sonderregel dann verordnungsmäßig aufwendigst zu implementieren.
Wir haben ganz sicher alle Zeit, um, falls wir als Autofahrer geradeaus bei Grün in eine solch eine Kreuzung einfahren, darüber zu philosophieren, ob uns von rechts Ungemach durch Rechtsabbieger bei Rot droht.
Was wird passieren: Geradeausfahren bei Grün heißt für mich normales Tempo im Ortsgebiet, und das flott, außer bei Schnee oder Glatteis.
Zu den Meriten des Hofers fällt mir ausschließlich folgendes ein:
DAS BLUT EINER 24-JÄHRIGEN INNVIERTLERIN KLAGT AN.
Irgendeinen Job muss man ja für Extremvernarbten welche bis jetzt noch keinen Job bekommen haben, erfinden
Sie haben Recht! Geld ausgeben und Zeit stehlen ist für manche Berufung, wenn nicht sogar Beruf!
Sie kennen davon Welche ?
Das wird auch einwandfrei funktionieren. Alle normalen Radfahrer und Autofahrer können gut in Linz miteinander. Nur diese rücksichtslosen Radfahrer, welche keine Verkehrsregeln können und meinen, mit einem Rad alles zu dürfen, sind das Problem.
Die Evolution wird schon nachhelfen
Jeder vernünftiger Verkehrsteilnehmer weiß dass das rechtsabbiegen bei Rot klappt, wird ja in anderen Ländern auch praktiziert. Der einzige Haken daran ist....es kommt von den verhassten Blauen und das geht gar nicht und daher Ablehnung und wenn es sein muß auch klagen.
Kleiner Tip für jene die es wirklich nicht begreifen..Fahrstunden bei einer Fahrschule nehmen
Genau so ist es!
Tja, anders ginge es ihnen bei Erlässen und Vorschlägen von Sozis auch nicht.
👍
Das haben wir schon vor 35 Jahren in der BRD gehabt.
Das heißt für den Fußgänger und Radfahrer in Linz, bei grüner Fußgängerampel kann ein Auto abbiegen.
Da sollten vorher alle Linzer gut aufgeklärt werden, denn Radfahrer sind ja anderes gewöhnt und bewegen sich schneller auf eine Kreuzung zu.
Für Fußgänger wird es ungemütlicher und stressiger, wenn grün nicht mehr freier Gang für Fußgänger bedeutet.
"Für Fußgänger wird es ungemütlicher und stressiger, wenn grün nicht mehr freier Gang für Fußgänger bedeutet."
Sie sind wohl kein Führerscheinbesitzer?
In der DDR war das immer normal.
Bei uns ist das plötzlich die grosse Erfindung.
Das ist nur Ablenkung von den wahren Problemen. Mit der egoistischen Fahrweise div Radfahrer (bin selbst einer, aber ein Normaler 👍), wird es immer wieder so sinnlose Unfälle geben.
(Aber am Grabstein steht: "Er hätte Vorang gehabt")
Fahrt bitte über die Grenze nach Bayern. Dort ist das Rechtsabbiegen bei rot schon Jahrzehnte erlaubt und funktioniert wunderbar. Warum ist dann das bei uns so ein Problem?
Bin schon gespannt, wann der erste Radfahrer, von der Rampe vom Biesenfeld kommend, am Zebrastreifen auf der Kreuzung Dornacher-Straße/Klein-Straße von einem der Rot-Rechtsabbieger abgeschossen wird...
Dir schn öfter passiert ?
schon
Chapeau, brillianter Kommentar - wenn man bedenkt, vom wem er stammt...
Bei einem Satz aus 4 Worten einen Fehler gleich selbst erkannt. Den Fehler beim Komparativ zu erkennen, ist auf Niveau ÖSD B1 eben leider noch nicht möglich...
Sprache als Maske der Macht!
Sie dürften die einschlägigen Russenposts offenkundig nicht kennen...
Ist aber auch bei Dir das einzige was Du mit der Rechtschreibungs überprüfung am computer kannst.Sonst kennt jeder Deinen Negativen Status
Du Obergscheit
Was machst du bei OÖN? Wennst bei Normal-Leuten nur Fehler suchst.
Für dich reicht auch "Der Standard" nicht, ist sicher auch zu blöd.
Bleib auf FB, da passen solche wie du, bestens hin 👎👎👎
Es ist zwar nicht ausdrücklich verboten mit dem Rad fahrend einen Zebrastreifen zu überqueren aber Zebrastreifen haben beim Befahren für Radfahrende nicht die selbe Schutzfunktion wie für zu Fuß Gehende.
gem. §9 Abs. 2 StVO
In rechtlicher Beurteilung des festgestellten Sachverhaltes ist davon auszugehen, daß gemäß § 8 Abs 4 die Benützung von Gehsteigen, Gehwegen und Schutzinseln mit Fahrzeugen aller Art und die Benützung von Radfahranlagen mit Fahrzeugen, die keine Fahrräder sind, insbesondere mit Motorfahrrädern verboten ist. Schutzzweck dieser Bestimmung ist es, Fußgängern auf bestimmten Plätzen im Straßenverkehr, also auf Gehsteigen, Gehwegen und Schutzinseln besondere Sicherheitszonen zu gewähren, auf denen sie vor Fahrzeugen aller Art geschützt sind.
Das sagen dann die Profis umUrteil wenn es wieder einmal einen FG erwischt hat !
Die 24-jährige Innviertlerin in Salzburg reicht nicht, offenbar.
Hmmmm, wenn ich mich jetzt nicht komplett täusche, haben die Autofahrer auch bereits jetzt im selben Moment grün, wenn auch die Fußgeher- und Radfahrerampel grün zeigt (Ausnahme, wenn die Straßenbahn quert). Unter diesem Gesichtspunkt sollte sich somit für die Rotphase für den Radfahrer nix ändern, da er ja ohnehin die Straße nicht queren darf.
"... Nun sollen Fachleute feststellen,..."
reicht hierzu nicht simpler hausverstand ?
für jeden schas, braucht es berater dieses land !
reicht hierzu nicht simpler hausverstand ?
Eigentlich schon aber man geht auf "Nummer Sicher" wegen der in letzter Zeit aufgetretene "Klagewut" gewisser politischer Komiker.
merkwürdiges Rechtsverständnis
Sie fühlen sich angesprochen?
Wer nicht in der Lage ist, festzustellen ob man abbiegen kann, Dem sollte der Führerschein entzogen werden. Es gibt doch auch Leute, Die sich am Namen FÜHRER-Schein stoßen.