Kommt ein weiteres Innenstadt-Hotel? Investor plant "Grabenhof"-Projekt um
LINZ. Am Graben 27 - 31 entstehen auch Mietwohnungen, Büros und eine Tiefgarage.
In bester Innenstadtlage, wenige Meter vom Taubenmarkt entfernt, hat die Immobilienholding der Familie Kladensky (KKL Holding) mit der Umsetzung eines großen Bauprojektes begonnen.
Entlang der Adresse Graben 27 bis 31 werden auf einer Fläche von 1500 Quadratmetern drei neue Baukörper entstehen. Einer davon wird so weit in den Graben ragen, dass eine kurze Galerie, also ein überdachter Durchgang entstehen wird.
Der Altbestand der Objekte Graben 27 bis 31 samt großem Innenhof wurde teilweise abgerissen. Dort, wo jetzt eine große Lücke klafft, werden in absehbarer Zeit die Baumaschinen auffahren.
Zuerst wird es in die Tiefe gehen, denn das Projekt "Grabenhof 27-31", für das eine eigene GmbH gegründet wurde, umfasst auch den Bau einer Tiefgarage. Auf zwei Ebenen soll Platz für 90 Autos geschaffen werden, Ein- und Ausfahrt werden grabenseitig liegen, sagt KKL-Geschäftsführer Martin Kladensky im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Ketten sind nicht interessiert
Eigentlich, so Kladensky, sei geplant gewesen, dass auf einer Fläche von 1500 Quadratmetern im Erdgeschoß und ersten Stock eine große Handelskette als Mieter einziehen solle. Das dürfte nun aber anders werden. "Große Geschäftsflächen in der Innenstadt sind derzeit ein bisserl ein Ladenhüter. Die großen Ketten haben Probleme mit dem zunehmenden Online-Handel und stehen alle auf der Bremse", was die Anmietung neuer Flächen betreffe. Deshalb werde eine Umplanung des Projektes überlegt.
"Jetzt denken wir daran, hier ein Hotel umzusetzen." Denn dafür, so Kladensky, gebe es Interessenten. Eine endgültige Entscheidung stehe aber noch aus.
Fix sei jedenfalls, dass 30 Mietwohnungen gebaut werden. Beginnend mit einer Größe von 45 Quadratmetern für Alleinstehende wird es auch Zwei- und Dreiraum-Wohnungen mit einer Fläche zwischen 60 und 90 Quadratmeter geben. Daneben eine Dachgeschoßwohnung mit 140 Quadratmeter Wohnfläche.
Auch Büros sollen entstehen. Denn die seien in der Innenstadt gut nachgefragt. Und die Mietwohnungen sowieso. Denn die Landeshauptstadt ist, wie mehrmals berichtet, als Wohnstadt ungebrochen beliebt.
In Summe werde der "Grabenhof" 3600 Quadratmeter Nutzfläche umfassen, sagt Martin Kladensky. Und dass es einen langen Atem gebraucht habe, um dieses Innenstadt-Projekt durchzubringen. "Es ist eine sehr gute, aber auch sehr sensible Lage. Da wird einem sehr genau auf die Finger geschaut, und die Behördenwege sind lang."
Erste Planungen habe vor sieben Jahren der Immobilien-Unternehmer Christian Deutschbauer gestartet, "2014 sind die Liegenschaften dann in unser Eigentum übergegangen", sagt Kladensky. Mehrmals ist das Projekt vom Gestaltungsbeirat der Stadt Linz abgelehnt worden, bevor dieser schließlich seine Zustimmung gegeben hat.
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Leere Büros gibt´s in Linz wie Sand am Meer, da wird sich der Investor a bisserl täuschen.
Der Investor wird ( hoffentlich ) wissen was er tut.
Ein Hotel ist in dieser Bestlage wohl kaum ein Fehler obwohl einige andere Hotelprojekte in Planung bzw. Bau sind oder gerade fertiggestellt wurden.
Ein schmuckes übersichtliches Boutique-Hotel kann in der engeren Innenstadt sicher nicht schaden.
Bei den hohen Umbaukosten würde ich eher kein Hotel dort planen, gerade bei einem Boutiquehotel hat man höhere Fixkosten und das ist völlig entgegen dem Trend, und die Lage ist dort nicht wirklich berauschend.
Umbaukosten? Da steht grad gar nix. Und eine Lage definiert sich nicht nur durch seine Aussucht. Natürlich ist für ein Hotel attraktiv, in Gehweite von allem Relevanten zu liegen.
Aussicht
90 Parkplätze die noch mehr Autos in die Innenstadt locken.
Wenn in Zürich ein Tiefgarage gebaut wird, werden auf der Oberfläche, die gleiche Anzahl an Parkplätzen gestrichen und dieser Raum den Fußgängern und Radfahrern zur Verfügung gestellt.
Diese Regelung gilt dort seit 30 Jahren und die Lebensqualität steigt.
In Linz setzt man weiter aufs Auto wie vor 30 Jahren.
Jede private Investition Bautätigkeit
ohne Querfinanierungen
mit Stadt/Gemeinde/Land/Bund Querfinanzierungen
ist zu begrüssen.
Was soll uns dieses Gestammel sagen?
Es ist ja schon mal schön, wenn man an die Tiefgarage gedacht hat. Dafür kann man sich schon mal selbst feiern...
na da lauft auch was.......hotels werden in linz aus dem boden gestampft das ist nicht mehr normal. am hauptplatz dann bei der prinz eugenstraße in der herrenstraße ist ein neues u nun wieder eines??
kein einziges in linz ist das ganze jahr ausgelastet, nicht mal als linz kulturhauptstadt war!
u jetzt werden ständig neue hotels gebaut!?
also was ist da los? um was gehts u welche investoren machen das?
Ja, es besteht Bedarf an mehr Gästebetten.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/rekordjahr-fuer-linz-zum-ersten-mal-mehr-als-800-000-naechtigungen;art66,3089576
Schade ums Rikscha. Gibt keinen guten fastfood Asiaten mehr in der stadt.
? Gibts doch noch. Ist nur übersiedelt in die Hofgasse in der Altstadt.
I denk das hat schon zu. Pho hanoi gibts noch, ist aber in Urfahr. In linz Innenstadt kannst du teilweise nach 21! uhr nichts mehr essen. Das ist irre. Ich meine wir sind doch kein dorf mehr.