Grüner Ruf nach Bürgerbeteiligung bei Bauprojekten
LINZ. Die Aufregung rund um den geplanten Ausbau der Dynatrace-Zentrale am 25er-Turm nehmen die Grünen nun zum Anlass, erneut zu fordern, die Bürgerbeteiligung bei Bauvorhaben auf neue Beine zu stellen.
"Besonders entscheidend ist, dass die Anrainer von Beginn an eingebunden werden müssen und nicht erst informiert werden, wenn alle Pläne fertig auf dem Tisch liegen", sagt Klubobmann Helge Langer.
Für ihn unterstreicht die Causa auch die Bedeutung der von den Grünen schon lange geforderten Service- und Koordinationsstelle für Bürgerinitiativen. Diese hat es mittlerweile in den Verfassungsausschuss geschafft, wurde in der jüngsten Sitzung aber vertagt.
Debatten über Schillerpark
Die Gerüchteküche brodelt auch um ein weiteres Projekt – und zwar um jenes des Schillerpark-Komplexes. Lorenz Potocnik (Linz+) stößt sauer auf, dass angeblich bereits Wettbewerbsergebnisse für das Areal vorliegen, er kritisiert mangelnde Transparenz. Er stellt im kommenden Gemeinderat nun eine Anfrage an Planungsstadtrat Dietmar Prammer (SP).
Auch Max Rabengruber, Planungssprecher der Grünen, pocht darauf, dass die städtebaulichen Vorgaben eingehalten werden müssen. Diese besagen u. a., dass keine Tiefgarage unter dem Schillerpark errichtet werden darf.
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