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Das Problemkind Hauptstraße in Urfahr

Von Anneliese Edlinger (Text) und Volker Weihbold (Fotos), 19. März 2019, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Krise in Urfahr: Immer mehr Geschäfte schließen
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Nicht nur in der Innenstadt, auch in Urfahr schließen zunehmend mehr Geschäfte für immer ihre Pforten. Auch der Durchzugsverkehr ist ein Problem, das aber nicht so schnell gelöst werden kann.

Als Wohngebiet erfreut sich Urfahr ungebrochener Beliebtheit. Viele Menschen ziehen zu, und trotzdem kämpfen Geschäfte in der Hauptstraße mit sinkenden Umsätzen und schließen für immer. Die Hintergründe dafür sind ähnlich wie in der Landstraße: Der Online-Handel wächst zu Lasten des stationären Handels, und die Mieten sind hoch.

"Viel zu hoch", wie Konditor Leo Jindrak sagt, der in der Hauptstraße eine Filiale betreibt. Seiner Einschätzung nach müsse das Problem von zwei Seiten angegangen werden. Einerseits müsse Hausbesitzern deutlich gemacht werden, "dass das nicht mehr alles 1a-Lagen sind, die so hohe Mieten rechtfertigen." Daneben müssten aber auch manche Geschäftsleute ihre Einstellung ändern. "Samstagmittag zusperren oder während der Woche schon um drei Uhr nachmittags schließen, geht nicht", sagt Jindrak. Doch auch wenn es Probleme gebe, "dürfen wir die Hauptstraße nicht schlechtreden." Bei ihm, so Jindrak, laufe das Geschäft "wirklich gut".

Die Krise nutzen

So solle die Krise für eine positive Wende genützt werden. "Jetzt geht es darum, dass die richtigen Geschäfte nachkommen" und der Handel in Urfahr neuen Schwung erfahre. Einbezogen werden müsse dabei auch das Einkaufszentrum LentiaCity, sagt Jindrak.

Einiges von dem, was der bekannte Linzer Konditor fordert, steht bereits auf der Agenda des zuständigen Wirtschaftsreferenten, Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP). Ausgehend von den vielen Leerständen in der Landstraße und deren Seitenstraßen arbeitet Baier gemeinsam mit der Wirtschaftskammer und der Kaufmannsvereinigung City Ring an der Installierung eines Standortmanagers, der sich um die Vermarktung leerstehender Flächen – auch in Urfahr – kümmern soll. Dieser Manager soll nicht nur neue Ketten, die nach Österreich kommen, einen Standort in Linz schmackhaft, sondern auch Hausbesitzern klarmachen, dass der Handel so hohe Mieten nicht mehr zahlen könne.

Weniger Verkehr, mehr Menschen

Ein Problem in der Hauptstraße in Urfahr ist auch der starke Durchzugsverkehr. Eine erste Abhilfe soll hier die durchgehende beidseitige Nutzung der Reindlstraße bis zur Wildbergstraße (derzeit nur bis zur Gerstnerstraße möglich) bringen. Damit könnten Pendler, die Richtung Bad Leonfelden unterwegs sind, über die Reindlstraße geleitet werden und müssten nicht die ganze Hauptstraße durchfahren.

Derzeit laufe das straßenrechtliche Verfahren für diese Durchbindung, sagt Verkehrsreferent Vizebürgermeister Markus Hein (FP). Anrainer-Einsprüche nicht eingerechnet, die das Vorhaben noch verzögern könnten, wäre eine Entlastung der Hauptstraße via Reindlstraße "spätestens ab Herbst dieses Jahres" möglich.

Dann steht die große Frage an, wie die Hauptstraße weiter verkehrsberuhigt und attraktiver werden kann. Bei einer Bürgerbefragung hatten sich die Bewohner für eine Fußgängerzone, die Unternehmer für eine Begegnungszone ausgesprochen.

Bei einer Begegnungszone, auf die es wohl hinauslaufen dürfte, teilen sich Autos, Radfahrer und Fußgänger den Straßenraum gleichberechtigt. So wie derzeit in der Herrenstraße zwischen Steingasse und Domplatz.

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37  Kommentare
37  Kommentare
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MastaK0deX (15 Kommentare)
am 31.03.2019 21:54

Als stolzer Linzer fahre ich mit der Straßenbahn, kaufe hier ein und spare mir auch noch was,was bedeutet ein Leiberl zusätzlich zwinkern Ajo, dir Umwelt tut's nicht weh

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x-files (487 Kommentare)
am 20.03.2019 17:24

Solange man den Durchzugsverkehr nicht aus der Hauptstraße wegbringt, gibt es keine Lösung des Problems.
Die Achsen aus Richtung Nibelungenbrücke und die Verbindung Rudolfstraße - Mühlkreisbahnstraße - Kaarstraße - Hauptstraße sind das größte Übel für die Situation im Zentrum von Urfahr.
Daran kann auch der Ausbau der Reindlstraße nichts ändern.

Für Urfahr gibt es in Wahrheit nur eine Lösung:
Rudolfstraße in Richtung Hinsenkampplatz - Ferihumerstraße durchbinden und Straßenbahn unter die Erde.

Vorher wird sich dort nichts verbessern.
Alles andere ist Kosmetik.

Inzwischen stirbt ja schon der ehem. Hauptbereich der Hauptstraße zwischen Rudolfstraße und Reindlstraße. Ein Geschäft nach dem anderen steht leer. Irgendwelche Ausstellungsräume als Verlegenheitslösung bringen keine Frequenz in die Straße.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.03.2019 18:14

So isses. Straßenbahn und Mühlkreisbahn samt "Bahnhof" unter dem Hinsenkampplatz wär das Optimum. Wirds halt leider wohl finanziell nicht spielen.

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MadBronson (371 Kommentare)
am 20.03.2019 07:41

Wenn linz nicht checkt was seine Stärken in der Konkurrenz mit plus City und online Handel sind, wird das immer schlimmer werden.

Es ist zum weinen, anstatt endlich gegen die verschmutzte Luft und den Dauerstau vorzugehen, wird versucht mit gratisparkplätzen noch mehr Verkehr in die Stadt zu locken. So wird man den Kampf verlieren.

Autos ruinieren jedes Stadtbild und jedes Einkaufserlebnis. Wissens die Italiener schon seit Jahrzehnten. Verbieten kann man sie nicht, aber in Bahnen lenken schon.

Bäume und Sitzgelegenheiten hingegen ziehen Menschen an. Nur die vernichtet unsere Stadtregierung systematisch.

Was da im Rathaus gesoffen werden muss, anders ist dieser Amoklauf gegen die Interessen der Linzer nicht mehr zu erklären.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.03.2019 08:30

Gratisparkplätze in der Innenstadt? Wo? Und auf welchen Drogen sind Sie so, als grüner Radikal-Fundi?

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MadBronson (371 Kommentare)
am 20.03.2019 09:38

Das ist die übliche Antwort aus dem Rathaus. Wunden punkt getroffen?

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gumba (2.891 Kommentare)
am 19.03.2019 21:25

Wie alle Hausfrauen freu ich mich auf den Tschibo im lentia.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.03.2019 18:45

Das mit den Online Einkaufen ist sicher kein Hauptgrund, weil die meisten lieber das Produkt real sehen wollen.

Und solange wer zu Fuss gehen kann, wird der Einkauf des täglichen Bedarfs nicht online gemacht.

Ich glaube, das das Online Geschäft bereits an seine Grenzen gelangt, denn einkaufen ist für viele auch ein Erlebnis.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.03.2019 19:08

Testen und Zurückschicken bei Nichtgefallen gabs schon zu Zeiten des Katalog-Versandhandels. Der Online-Handel IST der Hauptgrund. Aber es gibt natürlich noch viele andere Gründe für das Handelssterben: zu hohe Mieten, zu kleine Flächen, ausbleibende Generationswechsel, internatonale Ketten, Einkaufszentren am Stadtrand, gestiegene Mobilität, Auflösung von Stammkundenverhältnissen, erhöhter Anspruch bei Preisen und Auswahl, Niedergang von Qualität und Service, und und und

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 19.03.2019 18:33

Urfahr liegt eingebettet zwischen Hügeln und Donau, da ist es schwer eine kostengünstige Umfahrung so zu machen.

Mit den 2 neuen Brücken wird sich trotzdem viel Verkehr umleiten lassen und dann wird auch für die Hauptstraße etwas mehr möglich.

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dr.haus (247 Kommentare)
am 19.03.2019 15:25

Da brauchts keinen Standortmananger: auch als Laie erkennt man, dass hier alles vergeigt wurde. Endloser Durchzugsverkehr, ein riesiges Einkaufszentrum, das allen anderen den Boden unter den Füßen wegzieht und eine Uraltmentalität, die Jindrak am besten verkörpert: nur ja keine Fußgängerzone! Natürlich will dort kein Mensch einkaufen oder sich länger als nötig aufhalten!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 19.03.2019 14:51

Inkompetenz hat einen Namen: HEIN

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 19.03.2019 11:43

ich meine die Hauptstraße ist genauso unattraktiv geworden wie die Rudolfstraße mit dem Grünmarkt, hier eine Lösung zu finden wird schwer sein, dazu noch die ewigen Probleme mit dem Hinsenkampplatz !

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NeuPaschinger (1.023 Kommentare)
am 19.03.2019 13:28

grundsätzlich erstmal "warten", aktuell haben wir 2 Brücken, in absehbarer Zukunft 4 Brücken, das wird die Verkehrsströme komplett verlagern weil man direkt über den Fluss kann als jetzt in Urfahr quer zu fahren bis zur nächsten Brücke

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famos (1.060 Kommentare)
am 20.03.2019 12:30

Schwierig ist auch die Parksituation in der Hauptstraße - wollt nur kurz zur Bank, danach Geschenkpapier und Billett kaufen - weit und breit kein Parkplatz.

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Linzwalker (95 Kommentare)
am 19.03.2019 11:17

Weder Fußgänger- noch Begegnungszone werden das Problem lösen. Die Geschäfte des täglichen Bedarfs und Apotheke sind mittlerweile alle im Lentia, und Parkplätze gibt es auch dort.
Nach draußen verirrt sich kaum noch jemand.
Die junge Generation fährt sowieso lieber mit der BIM in die Plus-City.

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 19.03.2019 22:26

Tausende von Leuten laufen täglich entlang der Hauptstraße. Das ist ideal für Geschäfte.

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zwergbumsti (1.008 Kommentare)
am 20.03.2019 08:17

Ja, die Tausende laufen alle ins Lentia.

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jumasag (3 Kommentare)
am 19.03.2019 11:10

Die Befragung der Bürger war leider nur auf wenige Personen beschränkt. Als Anrainerin war ich doch sehr verwundert nicht eingebunden zu werden, weil die Entfernung von 200m zur Hauptstraße schon zu weit war, um in dem Befragungstopf zu landen. Eine Rückfrage beim zuständigen Ressort hat damals die Antwort ergeben, dass irgendwo auch eine Grenze gezogen werden muss. Schade!

Außerdem darf man sich nicht wundern, dass die Hauptstraße an Attraktivität verliert, wenn nun bedauerlicherweise auch die Fleischerei Lackinger jüngst ihre Filiale zugesperrt hat und die Spielzeugstube durch eine REMAX-Filiale ersetzt wird.

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elhell (2.055 Kommentare)
am 19.03.2019 10:24

Es war jedenfalls letzten Sonntag bei strahlendem Frühlingswetter zu beobachten, dass genügend Leute durch die Hauptstraße bummeln oder es zumindest versuchen, denn die Gehsteige sind wirklich zu schmal. Eine Verkehrsspur gehört sicher reduziert, ev. auch Parkfläche, dann ist etwas mehr Platz.

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elhell (2.055 Kommentare)
am 19.03.2019 10:21

Warum soll der Verkehr 2spurig über die Reindlstraße nur bis zur Wildberg- und nicht gleich zur Linken Brückstraße geführt werden? Die Wildbergstraße führt zur Kreuzung Leonfeldner-/Freistädterstraße, dort ist jetzt schon mehr als genug Verkehr. Die Reindlstraße zwischen Wildberg- und L. Brückenstraße ist Gewerbegebiet und würde einen Teil des Verkehrs sicher besser verkraften. Wenn dann irgendwann Zug und Straßenbahn diese Achse befahren, kann ja wieder zurückgebaut werden, so teuer kann das nicht sein.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.03.2019 09:45

"Die" Bewohner haben sich für überhaupt nichts ausgesprochen. Die Beteiligung an der mit "Kartenspiel" überinszenierten Befragung war so lächerlich gering, dass es kein Wunder war, dass sie dann so verschämt von ihren Erfindern Hein und Potocnik "vergessen" wurde, als wär sie nie geschehen. 498 Teilnehmer, 206 pro Fuzo. Das war schon von den Teilnehmern weniger als ein Drittel der Befragten! Repräsentativ ist was anderes. Den Satz - "Bei einer Bürgerbefragung hatten sich die Bewohner für eine Fußgängerzone ausgesprochen" - im obigen Artikel muss man damit als das bezeichnen was er ist: Fake News.
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Konflikt-in-Urfahr-programmiert-Mehrheit-will-eine-Fussgaengerzone;art4,2899317

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Objektiv (2.408 Kommentare)
am 19.03.2019 09:50

Jene, die nicht teilnahmen, wird das Ergebnis egal sein. Somit gibt es eine Mehrheit.
Eine Fußgängerzone mit Straßenbahn ist die beste Lösung.

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 19.03.2019 10:00

Keine Antwort ist eben auch eine Antwort.

Das Projekt war gut vorbereitet. Es wurden professionell 4 Varianten ausgearbeitet, welche den Bürgern mittels Schautafeln an mehreren Stellen der Hauptstraße veranschaulicht wurden. Es waren alle eingeladen an der Bürgerbefragung teilzunehmen. Alle Anrainer erhielten per Post mehrmals Infos zu den Plänen.

Wie auch immer - bei einem sind wir uns sicher einig: der aktuelle Status ist untragbar. Urfahr ist ein florierender Bezirk und die Haupstraße als "Zentrum" ein Schandfleck.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.03.2019 10:24

Jaja. Es war so super-professionell, dass es entweder kaum jemand verstanden hat oder kaum jemanden interessiert hat. Warum wohl ist diese Befragung so "unauffällig" entschlafen, dass auch ihre Erfinder nicht mehr davon reden? Weil sie wissen, dass sie eine Blamage war und 206 Hanseln keine Grundlage für die komplette Umgestaltung eines Stadtteils sein können. Ich bin nicht gegen direkte Demokratie, aber sie muss ein Mindestmaß an Legitimation haben, sonst wird sie zum illegitimen Hebel, um den Willen von einigen wenigen durchzusetzen. Zum Schwanz, der mit dem Hund wedelt. Dem könnte eine im Vorfeld von solchen Befragungen festgelegte Mindestquote an Beteiligung vorbeugen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 19.03.2019 11:12

@FreundlicherHinweis: Diese Argumente haben etwas für sich, ich kenne den Ablauf dieser Auswahl-Aktion nicht, aber hier SR Hain und GR Potocnik als die Versager hinzustellen, greift deutlich zu kurz.

Immerhin drängen FPÖ und Neos hin und wieder darauf, die Bürger (hoffentlich professionell) bei solchen Entscheidungen einzubinden. Wenn der Prozess dann tollpatschig abläuft, ist das bedauerlich, aber zumindest wurde es versucht.

Die SPÖ Linz hingegen, der sie ja zuzuzählen sind, hat seit dem 2 Weltkrieg niemals die Idee gehabt, die Bürger ernsthaft bei solchen Projekten und Entscheidungen einzubinden, sie ist diesbezüglich Jahrzehnte zurück und glaubt immer noch, mit paternalistischen Methoden (WIR entscheiden, die Bürger bekommen Brot und Spiele geboten) agieren bzw. regieren zu können.

Und weil die dominierenden SPÖ Linz so lange nichts dergleichen getan hat, müssen Bürger-Beteiligungs-Verfahren in Linz erst von Null weg gelernt werden. Da sind andere Kommunen schon viel weiter.

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 19.03.2019 11:19

Ich kann mich da nur anschließen.

Jeder der interessiert war, hatte auch ausreichend Zugang zu Informationen. Die 4 Varianten waren sehr gut ausgearbeitet und auch für Laien verständlich.

Ich finde es lobenswert, dass die Bürger miteinbezogen wurden. Besser kann man natürlich immer etwas machen. Ich hoffe jetzt nur, dass rasch Verbesserungen kommen.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 19.03.2019 13:23

Wie immer schreiben Sie an mir vorbei, um dann die SPÖ angreifen zu können. Dabei geben Sie sogar zu, dass Sie den Ablauf der Befragung gar nicht kennen! Sie wissen also alles besser, obwohl Sie nichts wissen ...

Dass Potocnik und Hein sehr wohl die direkten Erfinder und Verantwortlichen für diese missglückte Befragung waren, kann man recherchieren. Und kritisieren. Dazu muss man auch nicht von der SPÖ sein, wie folgendes Zitat von GR Grinninger belegt. Der bekanntlich ein Grüner ist. “Bei dem von Stadtrat Hein und Neos-Klubobmann Potocnik aufgesetzten Prozess ist aber offenbar vieles schief und intransparent abgelaufen", hält Grininger fest" Die ÖVP dagegen hat sogar Unterschriften gegen die ganze Befragung gesammelt und dabei fast doppelt soviel zusammengebracht, als sich beteiligten!
https://www.tips.at/news/linz/wirtschaft-politik/427287-hauptstrasse-fussgaengerzone-favorit-bei-buergerbefragung

Also: Weniger Vorurteile ventilieren. Mehr mit den Fakten beschäftigen.

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.03.2019 08:56

@freundlicherhinweis: Warum wohl fällt dem SPÖ-Linz-K(r)ampfposter "freundlicherhinweis" zu meiner folgenden Aussage NICHTS ein?:

"Die SPÖ Linz hingegen, der sie ja zuzuzählen sind, hat seit dem 2 Weltkrieg niemals die Idee gehabt, die Bürger ernsthaft bei solchen Projekten und Entscheidungen einzubinden, sie ist diesbezüglich Jahrzehnte zurück und glaubt immer noch, mit paternalistischen Methoden (WIR entscheiden, die Bürger bekommen Brot und Spiele geboten) agieren bzw. regieren zu können."

Vermutlich, weil er kein Gegenargument dazu aufzubieten hat.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.03.2019 11:46

Widerholen kann ich mich auch: "Sie wissen also alles besser, obwohl Sie nichts wissen"

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.03.2019 13:03

@FreundlicherHinweis: Nein, lieber SPÖ-Linz-Partei-Kasperl, ich weiss nicht "alles beser", aber ich weiss ganz genau, dass einer wie Sie, der der Lohnposter einer politischen Partei ist, die seit 50 Jahren kein einziges Bürger-Beteiligungs-Projekt ernsthaft zum Wohle der Bürger initiiert und umgsetzet hat, obwohl si in Linz ständig an der Mahcht war und gar keinen Sinn für so etwas hatte und hat, am besten gar keine Kritik an jenen üben sollte, die dies wenigstens für gut und richtig erachten, aber holprig umgesetzt haben!

Das können Sie auch Ihrem Auftraggeber Klaus Luger ausrichten, der hat das ja in der Kommunistischen Jugend und bei seinen Kuschel-Meetings mit Detelf Wimmer und seinen Schmissgesicht-Kollegen nicht gelernt!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.03.2019 13:37

Als streitsüchtiger Querulant mit Hang zu persönlichen Beleidigungen passens gut zu den von Ihnen angehimmelten Neos. Ebenso was die Ahnungslosigkeit betrifft. Warum glaubens hat sich die SPÖ aus diesem Befragungstheater - bei der die merkwürdigen Fronten übrigens Neos+FPÖ vs. ÖVP+Grüne lauteten - in der Hauptstraße rausgehalten? Weil eine Fuzo gar nicht eingerichtet werden könnte, solange die Frage des Verkehrsflusses von der Rudolfstraße in Richtung Urfahr-Ost nicht geklärt ist!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 20.03.2019 13:55

@FreundlicherHinweis: ....freut der SPÖ-Linz-Lohnposter sich im Auftrag seines Chefs BGM Luger kundtun zu dürfen!

So erfahren wir Poster wieder die "ganz objektive SPÖ-Linz-Wahrheit" aus der FreundlicherHinweis-Posting-Pravda.

Und sein geistloser Neos-Anwurf gegen mich darf hier natürlich auch nicht fehlen, aber die anderen sind ja immer so untergriffig...

Wenn die SPÖ Linz Angst vor den wenigen NEOS im Gemeinderat hat, dann nicht ganz zu Unrecht, denn viele Bürger merken, dass diese einiges aufzudecken versuchen, was gehörig stinkt und die SPÖ Linz unter der Tuchent verschwinden lassen wollte.

Wäre ich ein @FreundlicherHinweis, der für die SPÖ Linz Auftrags-Posting verfasst, würde ich auch so wie dieser vor den NEOS zittern....

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 20.03.2019 14:18

"Als streitsüchtiger Querulant mit Hang zu persönlichen Beleidigungen passens gut zu den von Ihnen angehimmelten Neos." Beweis von Ihnen selber erbracht. Danke.

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Linz2013 (3.127 Kommentare)
am 19.03.2019 08:59

@Redakteur: Der letzte Absatz ist nicht korrekt. Bei der Bürgerbefragung war die Mehrheit für eine Fußgängerzone. Die Begegnungszone landete auf Platz 2. Die FPÖ (in Person Stadtrat Hain), die sonst immer nach direkter Demokratie schreit, ist jedoch für die Begegnungszone:

https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/linz/Umstrittene-Fuzo-kommt-nicht-dafuer-eine-Begegnungszone-mit-weniger-Verkehr;art66,2899572

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rowado (290 Kommentare)
am 19.03.2019 06:47

Wenn immer mehr online kaufen, was ja passiert, muss man die Innenstädte mit anderen Mitteln attraktiv machen um für die letzten verbleibenden Geschäfte Kundschaft dorthin zu bringen. Große Ketten sehe ich nicht als „Bringer“ die setzten sich lieber in die Einkaufscentren und nicht in die Innenstädte. Wenn die Leute schon nicht einkaufen dann bummeln sie über die Straßen. Man braucht ja nur an einem schönen Sonntag auf der Landstraße schauen. Wenn es zu heiß wird dann erst Abends aber auch dann wir gebummelt. Geschlossene Geschäfte abends und Sonntags sind da nicht sehr positiv, kaum grün oder schattige Bäume machen die Innenstädte zu Hitze-Hotspots.
Mehr Autofreie Flächen im der Innenstadt, wenn auch nur zeitlich begrenzt, mehr Erlebnisse auf den Einkaufsstraßen schaffen und den Leerstand besteuern !

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athena (3.249 Kommentare)
am 19.03.2019 05:36

die geforderten mieten bzw pacht ist völlig abgehoben u bringt die meisten ins schleudern bzw in kurzer zeit müssen sie wieder schließen weil einige glauben mit bloßem vermieten schnell reich werden zu müssen!

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