Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

"Zu teuer, Luftschloss" - Reaktionen auf geplante Stadtseilbahn

17. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Bild 1 von 15
Bildergalerie Barcelona
Barcelona  Bild: OÖN

LINZ. Das Projekt einer Seilbahn für die Pendler aus dem Linzer Süden wird heftig diskutiert.

"Ein Ablenkungsmanöver, weil man nicht imstande ist, die zweite Schienenachse endlich auf Schiene zu bekommen."

"Zu teuer und unfinanzierbar."

"Unbrauchbares Luftschloss."

Dies sind nur einige von vielen ablehnenden Kommentaren, die der am Montag vorgestellte Plan für eine Linzer Stadtseilbahn ausgelöst hat. Wie berichtet, würde die 8,5 Kilometer lange Seilbahn, die in bis zu 100 Metern Höhe Pendler vom Bahnhof Ebelsberg zu ihren Arbeitsplätzen im Industriegebiet und im Hafen bringen soll, in der besten und auch teuersten Ausführung 283 Millionen Euro kosten.

Und während Bürgermeister Klaus Luger (SP) und der zuständige Stadtrat Markus Hein (FP) bei der Präsentation der positiven Machbarkeitsstudie betont haben, dass das Projekt "weder Jux noch Utopie, sondern pure Notwendigkeit" im Sinne der Pendler" sei, hagelt es von den anderen Parteien durchwegs Kritik.

 

Grundsätzlich gut, aber...

Die Grünen finden zwar grundsätzlich jedes Projekt, das das öffentliche Verkehrsnetz in der Stadt verbessert, begrüßenswert, haben aber ernsthafte Bedenken. "Natürlich gibt es beim Angebot des öffentlichen Verkehrs keine Denkverbote, aber die Umsetzung der lange versprochenen zweiten Straßenbahnachse muss Vorrang haben", sagt Mobilitätssprecher Klaus Grininger. Mit anderen Worten: Das "Megaseilbahnprojekt" wäre nur dann vorstellbar, wenn dadurch weder Finanzierung noch Umsetzung der zweiten Straßenbahnachse über die Gruberstraße gefährdet seien.

Für Michael Schmida, Verkehrssprecher der KPÖ Linz, ist die Stadtseilbahn lediglich "ein widersinniges Beispiel für das Versagen der Linzer Verkehrspolitik". Je offensichtlicher dieses Versagen sei, umso "abenteuerlicher und absurder" würden die Verkehrsprojekte, die als "nicht finanzierbare und unbrauchbare Luftschlösser" der Öffentlichkeit vorgestellt würden.

Auch die Bürgerinitiative Linz-Süd bezweifelt, dass die Bevölkerung dieses Projekt wolle. Um dies auszuloten, sollten die Bürger befragt werden. Und abgesehen davon, dass die Stadtseilbahn viel zu teuer sei, würden die Stützen nicht ins Ortsbild passen, und auch eine Streckenführung über private Gründe sei schwer vorstellbar.

Statt 283 Millionen Euro für eine Seilbahn auszugeben, solle die Stadt Linz die Millionen lieber den ÖBB überlassen, damit diese die letzten beiden Schienenkilometer für die S-Bahn schnell bauen könne, "und nicht erst 2028, wenn wir im Verkehr erstickt sind", sagt Michael Mandl von der Initiative.

Und VP-Klubchef Martin Hajart fordert, dass Bürgermeister Luger als Finanzreferent der Stadt zuerst seine Pläne zur Finanzierung der zweiten Schienenachse vorlegen solle, bevor ernsthaft über eine teure Stadtseilbahn diskutiert werde. Wobei, "grundsätzlich interessant" sei das Seilbahnprojekt schon, sagt Hajart. (eda, rgr)

mehr aus Linz

Leblose Frau am Bahnhof Pichling wiederbelebt

Laufen gegen die Einsamkeit: 222 Teilnehmer bei Lauftreff in Linz

"Lebhafte Diskussion": Masterplan fürs Univiertel erhitzt weiter die Gemüter

Thüsen Tak: Warum ein Linzer Original spontan zugesperrt hat

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

75  Kommentare
75  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
BigiSucre (11 Kommentare)
am 18.10.2018 11:02

Eine ganz furchtbare Idee. Wer bzw. wie viele Generationen braucht es, um das zu finanzieren? Es gibt bestimmt viele andere Möglichkeiten, den Verkehr zu entlasten, die weniger Kosten verursachen würden...

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 16:59

Fällt es denn niemandem auf, dass die mit Bilder untermauerten Beispiele entweder reine touristische Seilbahnen sind oder Flüsse und große Höhenunterschiede überwunden werden müssen?

In der Ebene und bei der in Linz immer noch relativ bescheidenen Verbauung ist das komplett anders als bei den Vorzeigebeispielen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 15:32

Wenn ein Luftschloß- Thema
den oön so viele Artikel wert sind,
dann muß es sich um die
Sauregurken- Zeit handeln.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 15:18

Für Linz sicher genau so ein diskutierbarer

Märchentraum vom Traummännlein

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 14:47

Sind die OÖN nicht eine nette Zeitung für die Linzer?
Sie bringen den Linzern laufend so schöne Traummännleingeschichten, damit sie nicht verzagen, weil eigentlich wieder ein Jahr im Vergehen ist, in dem nichts besonderes zur Lösung der immer akuter werdenden Verkehrssituation geschehen ist.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 15:08

Na eh nicht. Der Baubeginn von 4 neuen Brücken ist ja überhaupt nichts Besonderes.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 15:15

Ich rede von Linz, nicht von der ASFINAG

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 16:09

Und ich rede nicht nur von der Voestbrücke.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.10.2018 13:51

Nur Fliegen ist schöner !

Ob wir für oder gegen die Seilbahn sind,
ist aber eh völlig wurscht,
weil es ist ja nur ein Traum,
wenn auch einmal ein schöner-
er verleiht wenigstens der Phantasie Flügel.

lädt ...
melden
antworten
rowado (290 Kommentare)
am 17.10.2018 13:15

Busse Busse und nochmals Busse ... Busspuren .... kürzere Taktung und schon funktioniert es.
Statt der zweiten Schienenachse mal ein Jahr lang den Bus so fahren lassen dann sieht man schon wie viele das nutzen da braucht man nichts großartig umbauen ein paar Mobile Haltestellen würden schon reichen.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 17.10.2018 13:17

Stimmt.
Busse haben immer Vorrang, haben eigene Busspuren, dürfen exklusiv bestimmte Straßen und Plätze befahren,... dann schaut die Welt schnell anders aus.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 13:41

Busse stehen auch im Stau. Noch nie die Haltestellenanzeige "Verspätung wegen Verkehrsüberlastung" gelesen?

lädt ...
melden
antworten
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 17.10.2018 15:35

Diesen Anzeigetext kenne ich tatsächlich nicht. Wobei ich natürlich nicht auf allen Linien des Stadtgebietes unterwegs bin.

lädt ...
melden
antworten
Pazifik (53 Kommentare)
am 17.10.2018 12:49

"…die Stützen passen nicht ins Ortsbild."
In der häßlichsten Stadt Österreichs. Ich lach mich kaputt!

lädt ...
melden
antworten
bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 17.10.2018 12:11

Ich bin Öffifahrer. Wohne in Katzbach und arbeite in der Innenstadt. Benutze Bus-Linie 33 und Straßenbahn. Derzeit brauche ich für die etwa 6-km-Strecke rund 50 Minuten. Da kann man fast schon zu Fuß gehen.

Dass, liebe Herren Luger und Hein, wäre ein Thema um das sie sich kümmern sollten!

lädt ...
melden
antworten
SRV (14.567 Kommentare)
am 17.10.2018 12:22

Fahr mit einfach mit dem Fahrrad... Auf gemütlich leicht in 20 Minuten.

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.10.2018 12:34

würde ich auch; allerdings nicht, wenns stürmt oder schneit, da nehme ich dann eine Tageskarte/Streifen

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.10.2018 12:32

In Berlin kam ich quer durch die Stadt von Tempelhof nach Siemensstadt, unter Ostberlin/Friedrichstraße durch, mit 2x Umsteigen 42 Minuten - über 40km

lädt ...
melden
antworten
supalinza (396 Kommentare)
am 17.10.2018 12:09

Traurig wie destruktiv dieses Linz gegenüber neuen Ideen eingestellt ist. Ist wohl nix mit "innovativste Stadt Österreichs"

lädt ...
melden
antworten
SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 17.10.2018 11:41

Diesen unsinnigen Gedanken sofort abstellen! Eine Seilbahn gehört bestenfalls ins Gebirge!

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.10.2018 11:50

Wo steht das? In den Nachrichten.

lädt ...
melden
antworten
Bernd2301 (93 Kommentare)
am 17.10.2018 12:58

Genau, das war immer so und muss immer so bleiben, PROST!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 10:30

Da wäre eine Schnellbahn oder ein Bus am Donaudamm noch sinnvoller.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 10:36

Keine Ahnung. Wie immer. Die Trasse der Regiobahn nach Pregarten soll genau da verlaufen.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 10:43

Von Pichling ins Linzer Hafengebiet wäre dies der kürzeste und einfachste Weg, auch wenn es im Industriegebiet nicht immer schön für die Nase ist.

Notfalls auch mit Linienschiffen.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 10:50

Ich hab den Donaudamm im Urfahr gemeint. Wenn Sie den im Osten meinen, vergessens den. Schon mal was von Winterhafen, Handelshafen, Voesthafen und Tankhafen gehört.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 12:03

Daher als Linienschiff. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.10.2018 12:35

notfalls, das dürfte bei dir der Normalzustand sein zwinkern

lädt ...
melden
antworten
Flatline (647 Kommentare)
am 17.10.2018 10:25

Geht sicher günstiger und ich wäre für eine Lösung wo man von Dornach / Urfahr / Plesching die die Leute über die Donau bringt. Weil genau dort staut es Tag täglich...

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 17.10.2018 10:22

in Linz wird gedacht und geträumt , aber NICHTS GEMACHT !
oder nur Halbsachen umgesetzt .

wo ist die geplante Achse über die Goethestraße / Bulgariplatz ?

Warum wurde die BIM NUR ab dem Bulgariplatz und nur bis zu Goethekreuzung unterirdisch gebaut und nicht ab neue Welt und durch die ganze Linzer Stadt ? Dadurch könnten einigen Verkehrsregelungen vermieden werden , und die Auf und Abfahrten der A7 wären ungehindert.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 10:19

Wenn es um Pendler geht, muss man das Seil rund um die Uhr laufen lassen. Das ist der Unterschied zu anderen Verkehrsmitteln, welche zur Nachtzeit nur anders getaktet werden.

Lärmbelästigung und Umweltbelastung vs. Verfügbarkeit.

lädt ...
melden
antworten
go4wards (411 Kommentare)
am 17.10.2018 09:39

Die Seilbahn wäre ein gutes Verkehrsmittel wird aber in Linz nicht integriert und ist damit ein Fremdkörper.

Das ist das eigentliche Problem, denn die Seilbahn soll der "schnelle" Ersatz für die S1(volle Funktionalität) sein die von Linzer Politikern ohne Widerspruch von 2008 auf 2030 verschoben wurde.

Wir haben 3 Schienenachsen die das Gebiet zw Süden -Industriegebiet und Hafen sehr gut erschliessen, zwei davon sind "verhunzte" Schnellbahnen und eine unverwendet.

Diese halbherzige Schienenlösung soll jetzt durch eine sehr teure Seilbahn gelöst werden. Einfach köstlich dieses Schildbürgerdenken, denn wenn, dann wird nicht die teure Variante sondern die 175mio Einseilumlaufbahn gewählt.
Das hat in Linz Tradition.

Der zweiröhrig geplante MonaLisa Tunnel wurde 1998 auch nur einröhrig gebaut, auch wegen Finanzierungsproblemen, mit den Folgen jahrelanger Staus zu Stoßzeiten.

SR Hein hat seit 6 Moanten einen Vorschlag über den preiswerten oberirdischen Bypass zum Mona Lisa Tunnel.

lädt ...
melden
antworten
Objektiv (2.418 Kommentare)
am 17.10.2018 10:15

Die Seilbahn wird mit der S-Bahn und den Straßenbahnlinien verknüpft. Und auch in den Verkehrsverbund integriert. Alles durchdacht!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 10:17

Und die bis zu 100 Meter Höhenunterschied sind auch kalkuliert. grinsen

lädt ...
melden
antworten
go4wards (411 Kommentare)
am 17.10.2018 10:41

Wenn SIE das sagen, dann wird es wohl stimmen - mit Verlaub, dass ich daran zweifle.
Den wenn etwas durchdacht wäre, dann gäbe es keine Parallelstruktur zu den bestehenden Gleisen, SR Hein kennt die Vorschläge dass die S1 im Bereich Linz mehr Haltestellen braucht (Kleinmünchen, Turmstrasse, Franckst, Lastenstr/Grüne Mitte)..
Das sind alles Versäumnisse der Stadt der letzen 10 Jahre.

Der S-Bahnhof Franckstr.(S3 und S1) könnte zu einer Vorstadtverkehrsdrehscheibe werden...

Die S1 könnte auch bis in den Hafen weitergführt werden, wenn man nur wollte Gleise sind genug vorhanden, nur Land und Stadt sind sich nicht einig

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 10:53

"Wenn SIE das sagen, dann wird es wohl stimmen" Aber SIE wissen immer alles besser und haben für alles Konzepte. Sind Sie verantwortlich für igendetwas im Verkehsrbereich? Professioneller Verkehrsplaner? Oder nur jemand, der sich immens wichtig machen will?

lädt ...
melden
antworten
go4wards (411 Kommentare)
am 17.10.2018 12:00

Sie kommen leider nicht als "freundlicher Hinweis" den Postern entgegen, vielmehr besserwisserisch , herabwürdigend, schulmeisternd.

Wie ein subalterner Parteisoldat der 2. Reihe,
schade, denn genau diese Verhaltensart ist genau der Grund warum alteingesessene Parteien massiv Wähler verlieren, sie tragen auch dazu bei.

Hier gehts um Diskussion, unvoreingenommenen Gedankenaustausch Argumente austauschen, Ideen und Alternativen vorstellen usw.
... ist Ihnen das fremd
... ist Ihnen Eigeninitiative und selbständiges Denken fremd

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 12:23

Ah. Wenn man nicht antworten will, wird man persönlich und untergriffig. Sehr hilflos und durchschaubar. Nutzt nur nix. Noch mal: in welcher Funktion waren Sie bei der ÖBB, um mit ihr über den Westbahnausbau zu "verhandeln"? Keine Privatpersonen machen das aus "Eigeninitiative". Außer welche, die sich maßlos selber überschätzen.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 10:40

"von Linzer Politikern ohne Widerspruch von 2008 auf 2030 verschoben wurde." Aha. "Linzer Politiker" bestimmen also die Baupläne der ÖBB. Sie haben gestern behauptet, Sie wären bezüglich des Westbahnausbaus persönlich bei der ÖBB vorstellig gewesen. Ich habe Sie gefragt, in welcher Funktion? Antwort: keine.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 09:25

Interessant, dass niemand "Denkverbote" erteilen will, es aber dann genau tut. Das "Argument", stattdessen die zweite Schienenachse zu realisieren, ist lächerlich. Das wäre längst geschehen, würde LR Steinkellner mit seiner gewünschten Mühlkreiseinbindung endlich Nägel mit Köpfen machen. Die Stadt wartet seit Monaten, ja Jahren, auf entsprechende technische und finanzielle Beschlüsse des Landes. Ohne diese kann die Linz AG nicht weiterplanen.

lädt ...
melden
antworten
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 17.10.2018 10:42

Die Bevölkerung wartet nicht Jahre!
Die wartet Jahrzehnte.
Kann mich an ausgereifte Plänen einer schnellen Schienenverbindung nach Dornach und weiter erinnern. Die Kernfrage war dann: brauchen wir einen Pfeiler in der Donau oder zwei? Bei zwei wird es teuer… Kommentar überflüssig.

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 10:46

Ich meine das aktuelle Projekt Zweite Schienenachse und nicht irgendwelche Sachen aus dem Jahre Schnee.

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.10.2018 11:52

Entgegen Sir Popper sage ich hier auch: die Geschichte wiederholt sich.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 17.10.2018 09:06

Viel sinnvoller wäre die Ausweitung des (zum Glück mittlerweile etablierten) S-Bahn Systems.
Eine S-Bahn aus Wels direkt in die Voest.
Eine S-Bahn aus Enns direkt in die Voest.
Überhaupt ein Passagierbahnhof für die Voest.

lädt ...
melden
antworten
higgs (1.253 Kommentare)
am 17.10.2018 13:17

das bringt nichts, weil innerhalb der voest braucht man dann auch noch immer ein auto.

lädt ...
melden
antworten
tradiwaberl (15.604 Kommentare)
am 17.10.2018 09:05

Vor allem stellt sich mir eine Frage:
Für WEN soll diese Seilbahn gedacht sein ??
Pendler ?
Dann müsste es an den Einstiegsstellen auch enstprechende Parkplätze geben.
In Plesching denkbar (wobei Pendler die in die Voest wollen da vermutlich bereits über die Voest-Brücke gefahren sind), aber am Bahnhof Ebelsberg oder in der Wienerstraße sinnlos.

Also: was ist der Zweck dieser Seilbahn ??? Ebelsberg mit Plesching verbinden ????

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.10.2018 09:16

Natürlich ist das vorrangige Ziel, Pendler und Arbeitnehmer aus Linz-Süd in das Industrie- und Hafenviertel zu bekommen und ihre Autos am Stadtrand abzufangen. Was denn sonst. Nur weil die Park & Rideanlage im Rendering der Statoon Ebelsberg nicht mit drauf ist, heißt das ja nicht, dass eine solche dort logischerweise hinkäme.

lädt ...
melden
antworten
go4wards (411 Kommentare)
am 17.10.2018 09:37

Falsch, denn es geht um Einpendler aus unt. Mühlviertel, NÖ und LL die von Süden kommend ins Industriegebiet wollen.

SR Hein hat auf der Pressekonferenz klipp und klar gesagt, dass die Pendler so bald wie möglich (Enns, St. Valentin) in die S1 einsteigen sollen und in Ebelsberg auf die Seilbahn umsteigen sollen.

lädt ...
melden
antworten
Rufi (4.739 Kommentare)
am 17.10.2018 12:37

dass die Pendler so bald wie möglich (Enns, St. Valentin) in die S1 einsteigen sollen und in Ebelsberg auf die Seilbahn umsteigen sollen.

das ist natürlich ein Blödsinn.

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.496 Kommentare)
am 17.10.2018 10:21

In der Industriegegend haben fast alle Betriebe ausreichend Parkplätze, da wird kaum jemend für die letzten 2-4km noch umsteigen (und extra bezahlen). Wozu auch?

lädt ...
melden
antworten
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen