Wie trotz Nullzinsen mehr aus Ihrem Geld wird
LINZ. Erster OÖN-Geld-Tag am 29. November von 14 bis 19 Uhr in den Promenaden Galerien
LINZ. Der Sparer zahlt in der Nullzinsphase drauf. Wer sein erspartes Vermögen in den vergangenen zehn Jahren auf einem täglich fälligen Sparbuch deponiert hat, hat durch die Inflation rund 15 Prozent verloren. Es ist eine kalte Enteignung, die der Sparer da erlebt. Aber wie kann man sein Geld so anlegen, dass es auch real mehr wird und gleichzeitig das Risiko überschaubar bleibt? Auf Fragen wie diese versucht der erste OÖN-Geld-Tag am 29. November in den Promenaden Galerien Antworten zu geben.
Informieren und gewinnen
Anleger können sich zwischen 14 und 19 Uhr bei Ausstellern und in vier hochkarätig besetzten Talkrunden informieren. Der Eintritt ist frei. Unter den Besuchern der Talkrunden wird stündlich ein Tablet samt OÖN-Digitalabo verlost.
In vier Talkrunden diskutieren Wissenschafter, die Spitzen der heimischen Banken, Fondsmanager, Vertreter börsenotierter Unternehmen, Konsumenten- und Anlegerschützer über das vielfältige Thema der Geldanlage. Moderiert werden die Diskussionen von den OÖN-Redakteuren Dietmar Mascher und Susanne Dickstein.
14.00 bis 15.00: Die Welt-Volkswirtschaft und die Perspektiven für die Geldanlage: Franz Gasselsberger (Oberbank), Andreas Mitterlehner (Hypo Oberösterreich) und Professor Friedrich Schneider (Johannes Kepler Universität)
15.15 bis 16.15: Langfristiges Anlegen in Aktien, Immobilien und Gold: Norbert Faller (Union Investment), Manfred Pammer (Athos), Anne Pömer-Letzbor (City Wohnbau) und Wilhelm Rasinger (Interessenverband für Anleger)
16.30 bis 17.30: Die Fallen in der Geldanlage: Stefanie Huber (Sparkasse Oberösterreich), Klaus Kumpfmüller (Finanzmarktaufsicht FMA), Ulrike Weiß (Abteilung für Konsumentenschutz in der Arbeiterkammer Oberösterreich), Christoph Wurm (VKB-Bank)
17.45 bis 19.00: Die Zukunft der Geldanlage: Professor Heimo Losbichler (Fachhochschule Steyr), Helmut Nuspl (Schoellerbank), Robert Ottel (voestalpine und Präsident des Aktienforums) sowie Heinrich Schaller (Raiffeisen Landesbank Oberösterreich).
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Prinzipiell eine sehr gute Idee, nur wenn man sich die Vortragendenliste ansieht, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass manche von ihnen extrem "befangen" sind. Ob deren Auskünfte ganz objektiv oder auch Eigeninteressen-geleitet sind, das ist die Frage.
Übrigens: Die Beschriftung der Fotos, was die Personen betrifft, ist komplett falsch. Da passt gar kein Name zum Foto dazu...
Das Finanzsystem braucht halt aktuell immer mehr Geld damit es noch nicht zusammen bricht. Wer grad hartes Cash hat sollte auf den Crash warten und dann günstig einkaufen. Die 10 Jahre Wachstum müssen zu Ende gehen.