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Von Raketenautos bis Fototricks: An dieser Uni lernen alle Kinder gerne

17. Juli 2018, 00:04 Uhr
Von Raketenautos bis Fototricks: An dieser Uni lernen alle Kinder gerne
Tricks der Fotografen: Marlene springt vor einer grünen Leinwand, aus der am Foto ein Fußballstadion wird. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ. 900 Kinder sind bei den 157 Kursen der Linzer Kinder-Uni dabei – Für das OÖN-Seminar "Wir machen Zeitung" hörten sich 14 Kinder-Uni-Reporter um, wie’s den Kindern gefällt.

Von der brasilianischen Kampfkunst bis zum Statistik-Kurs, von der Imker-Schulung bis zum Informatik-Training: 157 Workshops werden seit Donnerstag an der Linzer Kinder-Uni angeboten. 900 Kinder und Jugendliche sind allein bei den Kursen an den verschiedenen Linzer Hochschulen dabei, weitere 1100 lernen in Steyr, Wels, Hagenberg, im Alm- und Ennstal.

Doch was erfahren die Kinder dort eigentlich? Und warum beschäftigen sie sich in den Ferien freiwillig mit teils hochkomplexen Themen? Das wollten die 14 Teilnehmer des OÖN-Workshops "Wir machen Zeitung" genau wissen. Die Jugendlichen zwischen elf und 15 Jahren besuchten gestern drei Workshops an der Johannes-Kepler-Uni und erlebten hautnah mit, was dort passiert. Hier ihre drei Berichte.

Ein imaginärer Fußball

Wie Bilder durch moderne Technik verändert werden können, zeigte Maximilian Lottmann im Kurs "Verrückte Fotografie". Eine Teilnehmerin namens Marlene schoss vor einem grünen Hintergrund einen imaginären Fußball durch die Luft. Dank des Hintergrunds, Greenscreen genannt, konnte Foto-Profi Lottmann zaubern. Er setzte verschiedenste Hintergründe hinter die Fußballerin – und es wirkte, als ob Marlene im Stadion vor tausenden Zuschauern ein Tor schießt. Die Teilnehmer hatten viel Spaß dabei.

Beim Workshop "Wir machen Urlaub" regte Leiterin Herta Neiß die 15 Teilnehmer zwischen fünf und neun Jahren an, ihren eigenen Traumurlaub zu kreieren und ihren Wünschen nachzugehen. Allgemein ging es um Urlaubsziele, insbesondere in Oberösterreich. Die Kinder bastelten eigene Urlaubsmappen mit Fotos von ihren liebsten Destinationen, die sie am Ende vorstellten. "Die Kinder sollen lernen, mitzuentscheiden, wohin sie gemeinsam mit ihren Eltern auf Urlaub fahren wollen", sagte Workshopleiterin Herta Neiß, die einen Masterlehrgang für Tourismus-Management an der Kepler-Uni in Linz leitet.

Wie man aus alltäglichen Gegenständen Raketenautos baut, zeigte Kursleiter Robert Zillich mit seinen Physik-Studenten vier Mädchen und elf Buben. Gemeinsam konstruierten die Teilnehmer innerhalb von nur zwei Stunden die Fahrzeuge, die mit Luft und Wasser betrieben wurden.

Von Raketenautos bis Fototricks: An dieser Uni lernen alle Kinder gerne
Hochspannung vor dem Raketenautorennen: Welcher Flitzer fährt am weitesten? Bild: Alexander Schwarzl

Schnell nur mit Luft und Wasser

Der Höhepunkt kam zum Schluss: Gemeinsam testete die Gruppe, welches Auto die weiteste Strecke zurücklegen konnte. Besonders beeindruckt war der siebenjährige Florian: "Mich fasziniert, wie schnell diese Autos fahren können, obwohl sie nur mit Luft und Wasser betrieben werden."

Fazit unserer Kinder-Uni-Reporter: "Für die Kinder ist die Kinder-Uni eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung", sagt Valentina Zupan. Michael Pretl sieht das ähnlich: "Die Kinder-Uni beweist, dass man auch in den Ferien mit Spaß lernen kann."

Von Raketenautos bis Fototricks: An dieser Uni lernen alle Kinder gerne
Kinder-Uni-Reporter Sebastian (v.l.), Katharina, Philip und Stefan beim Interview Bild: Alexander Schwarzl
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