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Soll jeder in Linz gratis mit Bus und Straßenbahn fahren dürfen?

Von Anneliese Edlinger, Herbert Schorn und Reinhold Gruber, 13. Dezember 2018, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Wo gibt es gratis öffentlichen Verkehr?
Bild: OÖN

LINZ. Im Kampf gegen Stau und schlechte Luft will Luxemburg ab 2020 alle öffentlichen Verkehrsmittel gratis anbieten – Eine Idee, die in Linz Befürworter wie Gegner hat

 

Was die Linzer KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn seit Jahren fordert, wird nun in Luxemburg Realität. Die Regierung des Liberalen Xavier Bettel, der vorige Woche als Premierminister vereidigt wurde, will in Luxemburg als erstem Land der Welt alle öffentlichen Verkehrsmittel gratis zur Verfügung stellen, um Autoverkehr und Staus einzudämmen. Eine Maßnahme, die die KPÖ schon 2012 unter dem Titel "Linz fährt frei" auch für die Landeshauptstadt gefordert hat.

Ihre Meinung interessiert uns! Stimmen Sie ab:

 

Während Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne) der Idee viel abgewinnen können, ist Verkehrsstadtrat Markus Hein (FP) dagegen. Auch Linz-AG-Chef Erich Haider hält wenig von Gratis-Freifahrt für alle. Interessant ist, dass Christian Gratzer vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ) die Idee ablehnt. Denn der VCÖ ist seit Jahren eine starke Stimme für die Stärkung des öffentlichen Verkehrs.

115 Millionen Euro: So viel würde Nulltarif in Linz kosten
"Wer soll das bezahlen?", fragt Linz-AG-Chef Erich Haider. Bild: VOLKER WEIHBOLD

115 Millionen Euro: So viel würde Nulltarif in Linz kosten

Wenn jemand bereit ist, die 115 Millionen Euro jährlich zu bezahlen, die die Linz Linien für ihr öffentliches Verkehrsangebot aufwenden müssen, dann könnte man darüber diskutieren, Straßenbahnen und Busse zum Nulltarif für die Bevölkerung anzubieten. Doch Erich Haider, Generaldirektor der Linz AG, vertritt die These, dass all das, was nichts kostet, auch nichts wert ist.

„Trotz Einnahmen von 80 Millionen Euro aus den Fahrkarten bleibt ein Abgang pro Jahr von 35 Millionen Euro, den die Linz AG alleine zu tragen hat“, so Haider.

Erfahrungen von Versuchen in Rom, Lettland oder Estland hätten zudem gezeigt, dass es durch ein „Gratis-Öffi“ zu keiner signifikanten Steigerung von Fahrgästen gekommen sei. „Bei Schlechtwetter sind Radfahrer und Fußgänger umgestiegen, nicht aber die Autofahrer“, so Haider zu den OÖN.

„Weniger als ein Euro pro Tag“

Linz habe zudem einen „sehr freundlichen Tarif“ für das öffentliche Verkehrsnetz. Das 285 Euro teure Umweltticket sei die günstigste Jahreskarte Österreichs. Zudem wisse man aus der Praxis, dass der Fahrpreis nicht das entscheidende Kriterium für die Wahl des Verkehrsmittel in Städten sei. „In erster Linie geht es darum, wie weit die nächste Haltestelle vom Zuhause und vom Arbeitsplatz entfernt ist. Dann ist der angebotene Takt des öffentlichen Verkehrsmittels entscheidend, und erst an dritter Stelle rangiert der Preis“, so Haider.

In Linz sei das öffentliche Verkehrsnetz dicht, es gebe „keinen Ort, der nicht in einem Radius von 300 Metern eine Haltestelle“ habe. 113 Millionen Fahrgäste pro Jahr und 300.000 Kunden pro Arbeitstag würden dies auch statistisch untermauern.

 

Wie Linz bei Versicherungen plötzlich viel Geld spart
Klaus Luger Bild: VOLKER WEIHBOLD

"Ohne Nahverkehrssteuer nicht möglich"

Klaus Luger: „Ja, sicher wäre das für die Menschen attraktiv“, sagt der Linzer Bürgermeister und SP-Vorsitzende zur Idee, dass auch in der Landeshauptstadt alle öffentlichen Verkehrsmittel jedem gratis zur Verfügung stehen sollten. Allerdings würde dies das Budget der Linz Linien sprengen. Hier auf die Einnahmen durch Ticketverkäufe zu verzichten, sei unmöglich, Gratis-Öffis deshalb „leider kein Thema“.

Die einzige Möglichkeit, so ein Vorhaben zu finanzieren, sei eine Nahverkehrsabgabe. Also eine Steuer, die jedermann zahlen müsse, dafür aber jederzeit und im ganzen Land gratis mit Zug, Bus oder Straßenbahn fahren dürfe. Denn in Wahrheit, so Luger, sei die Sache nur sinnvoll, „wenn sie für das ganze Land gilt.“

 

Hein hält an Seilbahn fest: "Sonst droht uns im Süden ein massives Problem"
Markus Hein, Verkehrsstadtrat Bild: VOLKER WEIHBOLD

"Gefällt mir so gut wie Freibier für alle"

Markus Hein, Verkehrsstadtrat in Linz, gefällt das Modell der Gratis-Öffis ungefähr so gut wie „Freibier für alle“: „Das einzige Problem dabei: Irgendwer muss am Ende die Rechnung zahlen.“ Nötige Investitionen in das Streckennetz, wie etwa die zweite Schienenachse oder die Verlängerung der Straßenbahn zum Pichlinger See, seien dann nicht mehr finanzierbar – außer man würde neue Steuern einführen: „Und da bin ich dagegen.“ Schon jetzt würden die Linz-Linien an ihre Grenzen stoßen: „Noch mehr Passagiere wären vor allem zu den Stoßzeiten bei den derzeitigen Kapazitäten nicht mehr zu verkraften.“ Die Jahreskarte um 285 Euro sei schon jetzt vergleichsweise günstig: „Für Besitzer des Aktivpasses gibt es zusätzliche Vergünstigungen.“ Sinnvoller als Gratis-Öffis findet Hein Anreize für Fahrgemeinschaften: „Wenn in Linz in jedem Auto zwei Personen sitzen würden, gäbe es statt 75.000 Pendler-Pkws nur 42.000.“

 

Die "Ausheimischen" als Botschafter
Christian Gratzer Bild: VCÖ

"Lieber in besseres Angebot investieren"

Christian Gratzer, Experte vom Verkehrsclub Österreich (VCÖ), hält von den Gratis-Öffis wenig: „Der Preis ist nur ein Argument, warum Menschen zum öffentlichen Verkehr wechseln.“ Viel wichtiger sei es, ein attraktives Angebot zu schaffen: „Was nützt es, wenn Bus und Straßenbahn gratis sind, die Garnituren aber veraltet und überfüllt?“ Entscheidend seien neben einem attraktiven Preis gute Verbindungen, Schnelligkeit und eine hohe Taktfrequenz vom Morgen bis zum Abend: „Wenn die öffentlichen Verkehrsmittel schneller und einfacher sind, wird automatisch gewechselt.“ Das beste Beispiel sei die Schweizer Bahn: „Die ist zwar nicht billig, aber die Qualität ist so hoch, dass das Angebot trotzdem sehr gut angenommen wird.“

 

Job für Frauen im Magistrat sehr attraktiv
Eva Schobesberger Bild: vowe

"Da würden sehr viele Leute umsteigen"

Eva Schobesberger: Die Linzer Umweltstadträtin (Grüne) würde den öffentlichen Verkehr in Linz lieber heute als morgen für alle gratis anbieten. Ohne „neue Finanzierungsstruktur“ sei das aber schwer umsetzbar, da die Linz Linien schon jetzt einen jährlichen Abgang von 35 Millionen Euro verbuchen müssten. Außerdem sei die Sache wenig sinnvoll, „wenn die Pendler nicht eingebunden werden“, sagt Schobesberger und ist wie Bürgermeister Luger der Meinung, dass eine solche Gratis-Regelung im ganzen Bundesland gelten solle. Dass das Drehen an der Preisschraube wirke, „beweist das Linzer Umweltticket. Bevor es 2013 eingeführt wurde, hatten 5413 Linzer ein Jahresticket, jetzt sind es 14.010“, sagt Schobesberger.

Zahlen und Fakten

113 Millionen Fahrgäste werden die Linz Linien bis Jahresende 2019 in Linz befördert haben. Das wird ein neues Rekordergebnis sein.

115 Millionen Euro beträgt der finanzielle Aufwand für die Linz Linien jährlich, um das 210 Kilometer lange Streckennetz mit Straßenbahnen und Bussen anbieten zu können. 80 Millionen Euro werden durch den Fahrschein-Verkauf eingenommen.

285 Euro kostet ein Linzer Umweltticket. Dies ist eine Jahreskarte für alle Strecken der Linz Linien. Eingeführt wurde das Umweltticket 2013 auf Drängen der Grünen, seither hat sich die Zahl der Linzer, die diese Jahreskarte kaufen, von 5413 auf 14.010 fast verdreifacht. Es ist die billigste Jahreskarte für ein öffentliches Verkehrsnetz, die es in Österreich gibt. Im Normalpreis kostet die Jahreskarte übrigens 444 Euro. Das Umweltticket können nur Linzer erwerben, die ihren Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt haben.

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174  Kommentare
174  Kommentare
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trude65 (142 Kommentare)
am 16.12.2018 14:50

Ich finde, dass es schon in Ordnung ist, dass man für das gut ausgebaute öffentliche Netz in Linz eine Gebühr entrichten muss. Immerhin finanziert man ja auch so den Erhalt und die Weiterentwicklung. Für Touristen gibt es da ja sogar sehr gute Angebote, unter anderem die Linz Card, mit der man dann eben auch die öffentlichen Verkehrsmittel im Preis inkludiert hat, was sich wirklich auszahlt, wenn man viele Sehenswürdigkeiten abklappern möchte.

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 16.12.2018 05:58

Müsste einmal EHRLICH durchgerechnet werden! <-> und meinst du, unter 768.000 Kommunen weltweit hätte das noch keine gemacht? BTW es hat nicht nur monetäre Seiten.

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caber (1.956 Kommentare)
am 15.12.2018 10:57

Müsste einmal EHRLICH durchgerechnet werden!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 14.12.2018 22:50

Ma bitte... einmal macht der Luger alles richtig. Statt ihm Rückenwind zu geben, spuckt ihm der freundlichehinweis hier in die Suppe.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 14.12.2018 22:25

Sie reden sich auf die hohen Kosten heraus.

Für den Straßenbau werden unanständige Summen ausgegeben, die Straßen immer sinnlos breit gebaut, schneidet doch einen Meter rechts und links ab und macht die Öffis gratis! In Liechtenstein gab es das schon einmal.

Für Brücken und Öffis ist zu wenig Geld da, auch der ÖBB das Budget gekürzt.

Für die stinkende heilige Kuh Auto jedoch ist kein Opfer zu groß.
Die Automobilwirtschaft ist groß. Lang lebe die Kuh.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.12.2018 21:59

Erich Haider - die Schande der Sozialdemokratie. Traurig was Geld aus einem Menschen machen kann.

Aus dem VCÖ trete ich hiermit aus, solche ruchlose Bobopolitik werde ich nicht weiter künstlich am Leben erhalten!

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x-files (487 Kommentare)
am 14.12.2018 20:40

Was nix kost, is nix wert!
...und wird auch nicht wertgeschätzt.

Die Linz Linien wären ja außerdem nicht in der Lage ein höheres Verkehrsaufkommen zu bewältigen.
Gerade die Straßenbahnen sind vor allem in der Innenstadt beinahe ständig derartig überfüllt, dass die Benützung ein wahrer Graus ist.

Außerdem wird der Öffi-Verkehr ja nur vermeintlich gratis, denn irgendjemand muss den Ausfall ja berappen. Das werden dann letztlich die SteuerzahlerInnen sein müssen.

Zum einen die Linzer und Linzerinnen, die dann die nicht Linzer Fahrgäste über irgendeine Abgabe/Steuer mitfinanzieren würden. Oder der gesamte OÖVV wird "gratis", dann müssten alle Oberösterreicher dafür zahlen. Letztlich eine eher unwahrscheinliche Lösung.

Es wäre besser Bus-Linienintervalle zu verdichten um so die Attraktivität zu erhöhen und ständige Überfüllungen zu vermeiden. Auf so manchen Linien gehören die 15-Min.-Intervalle auf 10 Min. reduziert. Von den 30-Min.-Linien ganz zu schweigen.

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Snapshot77 (527 Kommentare)
am 14.12.2018 17:17

Warum soll immer alles gratis sein, ich habe seit Jahren die Jahreskarte der Linz Linien, kostet ca. 280 € subventioniert. Brauche kein Auto, fahre nur mit Öffis, und es geht.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 14.12.2018 22:35

Es ist eine Sache des Rechnens. Was kosten Kontrollore, Ticketautomaten, Handyapps. Was kostet der Individualverkehr der öffentlichen Hand, direkt und indirekt. Bis hin zu den Begleit- und Folgekosten, wie Ausgaben für die Gesundheit und Umwelt. Welche Ersparnisse und Verbesserungen sind zu erwarten.

Verkehrspolitik ist ziemlich kompliziert und die Öffis leider ein Stiefkind.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.12.2018 09:28

Politisches Landes Versagen d Höchstpreise bei Einzelfahrkarten am Land!!

Öffis gratis zu machen wäre genauso dumm, als wenn Heizen nichts kosten würde, es würde einfach viel vergeudet werden.
Jeder Mehr Verkehr mit Antrieb braucht letztlich Mehr Energie.

Günstige Karten, wie in Linz oder in Wien, mit zusätzlichen sozialen Abschlägen das ergibt Erfolg!

Bezüglich Autos überlegt sich doch jeder, der eine sehr günstige Alternative hat, besonders dort wo er manchmal arg im Stau steht, ob er nicht besser öffentlich fährt und je häufiger, desto mehr erspart er mit Zeitkarten ja auch noch Kosten, wenn es zeitlich vernünftig m.

Beim Verkehr am Land geht, sei es die ÖBB oder noch teurer auf der selben Strecke dann auch an Randzeiten Busse,

da gibt es keine politische Lobby in (Ober) Österreich, die quasi die überteuerten Preise auf ein vernünftiges Niveau bringt.

Erst wenn Einzelfahrten auch ohne Vorteilscard günstiger sind, ist es halbwegs fair und zielführend Öffis besser zu nützen.

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Objektiv10 (403 Kommentare)
am 14.12.2018 08:37

Ein Österreichticket zu einem leistbaren Preis soll umgehend andiskutiert werden!

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 14.12.2018 18:23

Dieses Thema wurde mindestens schon vor 2 Nationalratswahlen diskutiert und ist dann leider nie ernstlich in Erwägung gezogen worden. Schade eigentlich. Für
wirklich sinnvolle Projekte fehlt das Geld.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.12.2018 22:03

Ja.

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contra (1.272 Kommentare)
am 13.12.2018 23:46

Faktum ist, dass sowohl Busse als auch Straßenbahnen tagsüber ständig überfüllt sind und dass die Fahrgäste zum Großteil - offensichtlich - keine Vollzahler sind, wenn nicht überhaupt schon gratis fahren (Asylanten)... aus diesem Grund fahren Leute die es sich leisten können mit dem Auto und zwar auch dann - wenn sie dabei im Stau stehen!

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transalp (10.015 Kommentare)
am 14.12.2018 00:16

Ab contra
Dem stimme ich zu.
Zu Stoßzeiten ist es komplett voll (Fahrt ins Büro gegen 7:00)
Daher; Wir fahren wieder mit Auto und im Sommer zum Teil mit dem Rad.
Was also soll GRATIS FÜR ALLE bringen?

Ich sage: NEIN zu dieser Idee.

Die Einnahmen sollten für den Ausbau der Öffis verwendet werden (u.a.für die "2.Schienenachse" in Linz, ohne noch auf Land OÖ zu warten. Aber dieser - leider Bgm Luger versemmelt vieles und geht eher auf Konfrontation zu Stelzer. .Aber dies ist eine andere Story...)

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Grantlhuber.Nikolaus (294 Kommentare)
am 13.12.2018 23:05

Alle Parkplätze in Linz zu Kurzparkzonen machen, und zwar rund um die Uhr - warum muss jemand der von 10 bis 11 uhr in der Früh in Linz parkt etwas zahlen und wer von 22 bis 23 Uhr parkt nichts zahlen - das hab ich noch nie verstanden. Zumal die Bewohner eher in der Nacht die Plätze benötigen als am Tag, dann stehen aber überall Fahrzeuge vom Land herum, die - anders als die Bewohnerparker von Linz - überhaupt nix bezahlen müssen.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 14.12.2018 22:15

Hinter der durchsichtigen Argumentation nur Neid - das ist schon ein bissl wenig.
Wegen der zu Randzeiten wirklich nicht mächtigen Linzer öffentlichen Verkehrsverbindungen sind viele Leute auf ihr Auto angewiesen. Entweder man verbessert die Taktungen zu diesen Zeiten deutlich, oder man macht den quasi zum Parken Gezwungenen das Leben nicht noch schwerer, nämlich teurer.

Es mag Leute geben, für die Geld keine Rolle spielt, für die überwiegende Mehrheit stellen Mobilitätskosten aber einen für die laufende Lebenshaltung relevanten Kostenfaktor dar.

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chris001 (887 Kommentare)
am 13.12.2018 22:34

... alle Parkplätze in Linz zu einer Kurzparkzone machen .. und das bis 22 Uhr

und das Problem wäre keines mehr

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fotoeder (340 Kommentare)
am 13.12.2018 21:52

Es gibt ja bei der Steuer den Verkehrsabsetzbetrag. Den könnte man ja in ein Gratisticket für alle Öffis in Österreich umwandeln. Keine Automaten, keine Kontrollore usw. mehr. Und wenn die Fahrkarte schon einmal bezahlt ist werden viele vom Auto auf die Öffis umsteigen. Parkplätze müssen die Landgemeinden allerdings dringend schaffen. Da hinken die meisten Bürgermeister weit hinterher.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 13.12.2018 21:38

Mit Luftgondeln sollte man an vielen Stellen über die Donau kommen!

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JosefBroz (4.491 Kommentare)
am 14.12.2018 22:47

Oder mit Autodrom-Zeppelinen, oder mit Raketenpost usw.

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Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 13.12.2018 21:32

Von AutofahrerInnen wird gerne das Argument vorgebracht, dass Autofahren nun einmal billiger sei. Mit dem Wegfall der Fahrgebühren in den Öffis würde auch dieses Argument ad absurdum geführt. Leider scheinen aber die Fakten dennoch dagegen zu sprechen, wenn laut Studien dann erst wieder nur FußgängerInnen und RadfahrerInnen auf Öffi umsteigen, während AutofahrerInnen beim Auto bleiben. Um den Autoverkehr zu verringern, muss man sich also direkt um diesen selbst kümmern - durch entsprechende Verteuerungen und Verbote, und eine stadtfreundlichere Siedlungs - und Widmungspolitik. Das werden viele wohl nicht gern zur Kenntnis nehmen. Aber die Fakten sprechen nun einmal eine klare Sprache.

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elang (428 Kommentare)
am 13.12.2018 21:09

Luxemburg,Lichtenstein macht’s vor..
Politiker schaut’s übern Tellerrand

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felixh (4.875 Kommentare)
am 13.12.2018 18:39

4, Donaubrücke und ein neues Verkehrskonzept. Eine weitere Straßenbahnlinie oder S Bahn

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lhuemer (25 Kommentare)
am 13.12.2018 19:52

Die einzig vernünftige Idee, um die Autofahrer von der Fahrt nach Linz abzubringen. Daher Freifahrt für alle.
2. Straßenbahnachse, S-Bahnausbau, .....
Kein Westring mit Donaubrücke, zumindest nicht in Linz, evtl. Ottensheim.
Direktanbindung über Steyregg direkt zur Autobahn, dafür Einschränkungen aus Richtung Gallneukirchen zur Vöestbrücke.
Evtl. Citymaut.

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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 13.12.2018 17:49

Wir wollen alle ehrliche Österreichische Staatsbürger/Innen sein und nicht den Hauptwohnsitz in Linz anmelden müssen um das Umweltticket beziehen zu können!!!

DIE VIELEN ARBEITSPLÄTZE SIND NUN MAL IN LINZ UND LINZ VERDIENT DABEI SEHR GUT.

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Peter2012 (6.078 Kommentare)
am 13.12.2018 17:42

GLEICHE LEISTUNG FÜR GLEICHES GELD!!!

Jeder Österreichische Bürger/in sollte nicht gratis aber gerecht mit den Öffis in Linz fahren können.

Der Gleichheitsgrundsatz zwischen Linzer/In und Mühl-, Traun-, Hausruck- und Innviertler/in ist bei den Linzer Öffis ja auf Grund des Umwelttickets nicht gegeben.

Ich bin mir sicher wenn es bei den Linzer Umlandgemeinden (Traun, Pasching, Hörsching, Marchtrenk,....) auch die Linzer Umwelttickets gäbe würden viele Autofahrer welche in Linz arbeiten auf die Linzer Öffis umsteigen.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.12.2018 09:44

unsere Politiker müssen noch viel Praxis lernen, insbesondere auf diesem Gebiet und bei Verkehrsplanung in Bereichen rund um Linz, wo man Pendler sehr bedauern muss,
weil überhaupt nichts weiter entwickelt wurde an Angeboten auch des öffentlichen Verkehrs und genauso falsch Straßen verplant gebaut werden, die wenig effizient sind.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 13.12.2018 17:39

Wer braucht die Öffis? Pendler. Dafür gibts ab 25 km KM-Geld

Schüler und Pensionisten werden eh querfinanziert,
was Ich als schrecklich empfinde.

Und die faulen Linzer sollen zfuss gehen
und Linz geniessen.

Unnötige Debatte.

Zuerst müsste mal offengelegt werden,
was alles zwischen Linz AG, OÖVV und ÖBB querfinanziert wird.

Wer die Kosten Fixkosten Erhaltung trägt Bund/Land/Stadt Linz.
Wie Hoch die Erhaltungskosten sind mit Gehälter Mitarbeiter Rücklagen Pensionen usw.
Und wers finanziert?

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.12.2018 17:54

Wer jammert immer, dass ihm Unrecht geschieht in Wels? Der Herr Rauscher.
Linz geht sie nichts an - so schauts aus. Oder wollens hier auch was abschöpfen?

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Feinschmeckerhas (888 Kommentare)
am 13.12.2018 17:22

Muss ja nicht gleich gratis sein, angemessene Tarifreduktion wäre schon Ansporn genug um umzusteigen.

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transalp (10.015 Kommentare)
am 13.12.2018 16:34

Absoluter Unsinn, dieser Vorschlag des Gratis fahren.
Weshalb?
- Verstopfte Öffis (noch mehr als jetzt in den Stoßzeiten)
- Fehlende Einnahmen, mit welchen man die öffentlichen Verbindungen ausweiten könnte.
.
Viel besser wäre es,
einen angemessenen Betrag zu verlangen, und mit diesem Einnahmen dafür sorgen dass
-das Öffi Netz erweitert wird
- häufigere Frequenz (Taktung) wo möglich
- die 2.Schienenachse endlich in Angriff nehmen (mit oder ohne Land OÖ)
- attraktive Verbindungen anbieten
- schnelle Verbindungen
.
Ich bin überzeugt, dass, wenn all dies erfüllt ist, auch viele umsteigen werden.
In diesem Fall halte ich von Gratis nichts- is nur ein populistisches Schlagwort.

Bei gutem Preis- Leistungs Verhältniss und guten Verbindungen -auch zu eher abgelegenen Stadtgebieten- wird es angenommen werden!

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mkagerhuber (2 Kommentare)
am 13.12.2018 15:47

Mich würde interessieren, was ihr von folgender Idee haltet und wo ihr mögliche Vor- und Nachteile seht:
Derzeit wird der Individualverkehr durch die Pendlerpauschale (Bund) und den Pendlereuro (Land) gefördert. Wäre es nicht zukunftsorientiert statt der Pendlerförderung gratis Öffi-Tickets (vielleicht sogar nur für dien außerstädtischen Bereich) zur Verfügung zu stellen? In Summe könnte man damit womöglich sogar das Budget entlasten, da Ausgaben wegfallen... bin gespannt auch eure Meinung dazu!

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Autofahra (115 Kommentare)
am 10.01.2019 03:31

Pendlerpauschale gäbs für mich nur, weil mir Öffis nicht zuzumuten sind. Leider also nicht 100% Lösung des Problems, aber zumindest ein extrem guter Ansatz! Pendlerpauschale für Radfahrer und Öffifahrer und gleichzeitig könnte man ruhig mit den ersatzkosten fürs Auto auf realistisches Niveau hochfahren. (Parken, Straßenerhalt, Sprit, Versicherung usw.)

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Wuchteldrucker (3.184 Kommentare)
am 13.12.2018 15:40

Natürlich wäre die Gratisverwendung öffentlicher Verkehrsmittel eine Entschädigung für die jahrzehntelange Misswirtschaft der Sozialdemokratie im Verkehrsbereich. Zumindest so lange, bis die neuen Verkehrswege und Konzepte angelaufen sind.

Aber die Kosten bitte der SPÖ verrechnen, sie ist alleinherrschend und alleinverantwortlich für diese desolate Situation in und rund um Linz gewesen. Irgendwann müssen auch die Roten für ihr unbeschreibliches Versagen zur Kasse gebeten werden.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.12.2018 16:33

Ah. Will da jemand prophylaktisch davon ablenken, das JETZT in Linz, Land OÖ und Bund blaue Kameraden tätig sind, die allesamt außer Schnapsideen (140 km/h) nichts zusammenbringen?

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transalp (10.015 Kommentare)
am 14.12.2018 00:02

An "Wuchtel.. "
1.:
Ihr Name in diesem Forum passt zu Ihrem Kommentar (wie kommt man bloß auf so einem Namen? Sie definieren sich schon selbst als Wuchteldrucker- Wissen Sie eigentlich was das bedeutet?

2.:
Das ist Unsinn was Sie schreiben. Ich selber bin auch nicht gerade ein Freund dieser Luger-Stadtregierung. Die machen derzeit viel Mist!
Aber: Allein-Verantwortlich für dieses Dilemma sind sie sicher nicht.
3.:
Themenverfehlung:
Die Frage lautetete: Gratis Öffi für Alle? Ich sage Nein- und habe auch Begründungen dazu (siehe weiter oben).
4.;
Ein kleiner Tipp am Rande:
Ändern Sie Ihren Nik ..😉

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rotkraut (4.030 Kommentare)
am 13.12.2018 15:04

Die Frage wird nicht sein Gratis oder mit Tarif sondern wie bringe ich die Pendler dazu, die Öffis auch zu benützen.
Mit gutem Zureden bestimmt nicht, sondern nur durch Zwang, finanzieller Art und auch durch teilweise Fahrverbote.
Heute morgen Ebelsberg von der Solarcity raus Richtung Wienerstrasse, ein Stau bis zum Bahnhof Ebelsberg, die Strassenbahn leer, der parallel fahrende Bus leer, am Bhf Ebelsberg eine Handvoll Menschen, die Autos im Stau zu 90% mit jeweils einer Person besetzt.
Das wird auch mit einem Gratisticket nicht anders.

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vonWolkenstein (5.562 Kommentare)
am 13.12.2018 18:51

Es ist wirklich witzig, dass sich die Stauverursacher am meisten über den Stau aufregen.
Wie erfinderisch die Leute sind, wenn es darum geht, sinnvolle Einrichtungen durch Missbrauch ad absurdum zu führen, sehe ich bei meinem Arbeitskollegen: dieser fährt täglich alleine mit dem PKW von Ottensheim nach Linz. Damit er zwischen Puchenau und Linz die Busspur benützen darf um schneller voran zu kommen, heuert er an Bushaltestellen 2 Mitfahrer (meist Schüler) an. Dabei hat der damalige Verkehrsreferent Haider die durchaus gescheite Idee gehabt, die Busspur für PKW ab 3 Insassen zu öffnen, um einen Anreiz für Fahrgemeinschaften zu schaffen. Als ich meinen Arbeitskollegen darauf hin anredete, dass sein Verhalten eigentlich einen Missbrauch darstellt, meinte er, dass fast alle Pendler, die auf der Busspur fahren, ebenfalls mit angeheuerten bzw. abgeworbenen Offis-Fahrern unterwegs sind.
Da bleibt einem die Spucke weg.

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mynachrichten1 (15.427 Kommentare)
am 14.12.2018 09:38

deshalb muss der Preis stimmen, auch für die, die vom Land kommen und nicht nur für ein günstiges Zeitticket in der Stadt kreuz und quer.

Unsere Landespolitiker, bzw. der Landtag, und auch andere örtliche Politiker, bringen bezüglich öffentlicher Verkehr, aber auch Verkehrsplanung nichts weiter.

Der ganze Papierkram und die verworrenen Zuständigkeiten lassen es nicht zu, einfach und logische und angepasste Preise für Einzelfahrten auf öffentlichen Verkehrsmitteln zu schaffen.

Viel von dem was bei Karten heute an Sonderbestimmungen gilt, braucht fast jurisitisches Können, die ja auch im Hintergrund meist nur alles komplizierter machen.

Es gibt keine Lobby, sobald die Stadtgrenze überschritten.

Politiker bekommen ja auch so ihr Geld, auch wenn sie wenig sinnvolle Schritte setzen, zudem streitet man dann über juristische Blödheiten,

denn über das was ein bessere Verlagerung auf öffentlich vorhandenen Verkehr, auch auf Grund von Klimazielen bedeuten würde.

Verkehrs Versagen

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.12.2018 14:39

Ein Ticket um 285 Euro für Linzer sowie um 444 Euro für Nichtlinzer.

Der durchschnittliche Pendler fährt zweimal an 5 Tagen die Woche, der durchschnittliche Linzer fährt viermal an 7 Tagen die Woche. Es geht hier nur um Jahrerskartenbesitzer.

Das ist die wahre Abzocke der Auswärtigen, der Gscherten, der Pendler!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.12.2018 14:43

Was für eine Abzocke? Die Pendler zahlen ja nicht mehr, sondern die Linzer weniger. Diese Verdienstentgelt der LinzAG wird durch die Stadt kompensiert. Einfach Hauptwohnsitz in Linz anmelden, dann kriegen auch Sie diesen Tarif.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.12.2018 14:52

Kopfgeldjäger!
Genau wie in Wien, da werden Studenten, die aber (fast) jedes Wochenende heim in die Provinz fahren dazu “motiviert“ ihren Hauptwohnsitz nach Wien zu verlegen.

Als “Belohnung“ gibt’s die Semesternetzkarte der Wien Linien um 75 statt 150 €.
Die Anteile des Finazausgleichs (geht ja nach Kopfzahl) überwiegen dieses “Geschenk“ bei weitem.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.12.2018 15:02

weinberg93

die 75 Euro werden durch die "höheren " mieten von den stadtwohngesellschaften wieder gut gemacht

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.12.2018 15:04

Muss ja nicht sein. Linz wird auch gut ohne Sie auskommen. Dann aber nicht aufregen, bzw. zielgerichteter beim Land oder der eigenen Gemeinde, warum sie es der Stadt Linz nicht gleichtut und Ihnen zum Öffi-Ticket dazuzahlt.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.12.2018 16:20

Viele Landgemeinden machen das eh!
Sie ersetzen z. B. den Studenten die Indifferenz, wenn sie weiterhin (bei Studienort Wien) den Hauptwohnsitz in der Gemeinde beibehalten.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.12.2018 16:33

Bevor der nächste Einwand kommt:
Das ist gesetzeskonform (Definition des Hauptwohnsitzes), wenn man nämlich einen größeren Teil der Wochenenden dort verbringt sowie aktivam gesellschaftlichen Leben (z. B. Vereine) teilnimmt.

Hauptwohnsitz (Lebensmittelpunkt) hängt nicht einzig von der Anzahl der anwesenden Tage ab.
Wieder das Beispiel Student:
5 Tage Wien zum Studieren und Schlafen, 2 Tage Afisl (in den Ferien mehr), in Afisl in mind. 2 Vereien tätig.
Wo ist der Hauptwohnsitz?
Antwort: In dieser Situation kann man sichs aussuchen, hängt auch mit emotioneller Bindung zusammen, wo ist der Freundeskreis etc.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.12.2018 15:05

Verdienstentgang sollte es natürlich heißen

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 13.12.2018 16:30

deiner ? wäre angebracht !

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.12.2018 16:25

".... wird durch die Stadt kompensiert."

Nein!! Nicht durch die Stadt Linz, sondern durch alle österreichischen Steuerzahler - Stichwort Finanzausgleich, Kopfzahl.

Daher das Keilen um den Hauptwohnsitz.

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