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Rot-Kreuz-Bilanz: Die Anforderungen an die Helfer steigen

08. Jänner 2018, 00:04 Uhr
Rot-Kreuz-Bilanz: Die Anforderungen an die Helfer steigen
Lebensretterin Sabrina Wiesinger Bild: Rotes Kreuz

BEZIRK PERG. Für einen Bezirk, der über kein eigenes Krankenhaus verfügt, ist ein gut funktionierendes Rettungswesen von extrem großer Bedeutung.

Dass man sich auf das Rote Kreuz auch im Jahr 2017 verlassen konnte, zeigt die Einsatzstatistik der vergangenen Monate. So kam der Notarztdienst im abgelaufenen Jahr auf 1250 Einsätze – das sind 3,4 Einsätze pro Tag und um 50 Fahrten mehr als im Kalenderjahr 2016.

Erste-Hilfe-Kurse ausgebucht

Weil selbst die besten Sanitäter auf verlorenem Posten sein können, wenn die Rettungskette nicht von Beginn an gut läuft, hat sich das Perger Rote Kreuz einmal mehr bemüht, möglichst viele Menschen in Erster Hilfe auszubilden: Für den Kursstart im Herbst wurden bei einem Pressegespräch berührende Einsätze von erfolgreichen Reanimationen vorgestellt. Diese "Gesichter" der Ersten Hilfe bewirkten, dass die Erste-Hilfe-Kurse bis Weihnachten voll ausgebucht waren. Insgesamt wurden im Jahr 2017 im Bezirk 1726 Personen in Erster Hilfe ausgebildet.

Der Tätigkeitsbereich des Roten Kreuzes umfasst neben dem Rettungsdienst auch etliche Bereiche, die unter dem Dach der "Sozialen Dienste" zusammenlaufen. Hier kam es im Februar 2017 zu einer wesentlichen Erweiterung: Mit der Übernahme der Sozialberatungsstelle Schwertberg betreibt das Rote Kreuz sämtliche Sozialberatungsstellen im Bezirk. Damit für all diese Aufgaben auch ein breit aufgestelltes Team bereitsteht, wurde in der Mitarbeiter-Kampagne "Nicht käuflich. Nur freiwillig" um zusätzliche Freiwillige geworben. Mit Erfolg: Bei der Bezirksversammlung wurden 189 neue Rotkreuzler angelobt.

Besonders umfangreich ist die Mannschaft, die seit fast 30 Jahren das Essen auf Rädern in Schwung hält. 460 Freiwillige sind in diesem Bereich tätig. Sie brachten im vergangenen Jahr 95.000 warme Mahlzeiten zu 484 Klienten im gesamten Bezirk. "Ich bin sehr stolz auf diese zahlreichen Freiwilligen", sagt Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Werner Kreisl.

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