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"Neugestaltung wird nicht reichen, um den Hessenpark lebenswert zu machen"

Von Luise Walchshofer, 12. März 2018, 06:58 Uhr
"Neugestaltung wird nicht reichen, um den Hessenpark lebenswert zu machen"
Nach dem Umbau des Hessenplatzes hoffentlich nicht mehr nötig - eine Polizeipatrouille Bild: Weihbold

LINZ. Umbau: Anrainer mit Entwürfen zufrieden, wünschen sich aber Begleitmaßnahmen.

Eine Blumenwiese, ein Café, zwei Spielplätze, breite Wege und gute Beleuchtung, die auch abends für ein gutes Sicherheitsgefühl sorgen: So soll der Linzer Hessenpark in Zukunft aussehen. Denn das Areal, das in den vergangenen Jahren als Treffpunkt von Kleindealern, Obdachlosen und Suchtkranken ins Gerede kam, wird umgestaltet.

Am Freitag präsentierten René Ziegler vom Stadtplanungsbüro Raumposition und Dominik Scheuch vom Landschaftsarchitekturbüro Yewo Landscapes die Vorentwürfe. Das Ziel sei, einen familienfreundlichen, offenen, lebendigen, sicheren Park zu schaffen.

Insgesamt 700.000 Euro will die Stadt dafür ausgeben. In den Planungsprozess wurden die Anrainer stark eingebunden, besonders die Bürgerinitiative "Lebenswerter Hessenpark und Umgebung".

Die Bewohner stehen den Plänen positiv gegenüber: "Die Entwürfe gefallen mir gut", sagt Anrainerin Herlinde Friedl. "Die Zufriedenheit steigt, denn so, wie der Park jetzt aussieht, ist er für uns nicht benutzbar. Ich gehe zum Beispiel in der Nacht nicht durch, das ist mir einfach zu gefährlich."

"Neugestaltung wird nicht reichen, um den Hessenpark lebenswert zu machen"
Chic statt schäbig: So ähnlich wie auf diesem Entwurf soll der Hessenpark nach dem Umbau aussehen.

Wunsch nach Alkoholverbot

In einem sind sich die meisten Anrainer aber einig: Die Umgestaltung allein werde nicht reichen, um den Hessenpark von einem Treffpunkt der Drogendealer wieder zu einer Erholungszone für die Anrainer zu machen. "Die Umgestaltung geht in die richtige Richtung", sagt Olga Lackner, Obfrau der Bürgerinitiative "Lebenswerter Hessenpark". "Und ich finde es auch erfreulich, dass die Bewohner eingebunden wurden."

Um eine echte Veränderung herbeizuführen, brauche es aber Begleitmaßnahmen: "Wir möchten, dass zum Beispiel eine Nachtsperre oder ein Alkoholverbot zumindest ausprobiert werden." In anderen Städten sei das auch möglich: Klagenfurt etwa habe kürzlich angekündigt, ein Alkoholverbot auf dem Heiligengeistplatz zu testen. Es sei schließlich nicht anzunehmen, dass sich Problemgruppen plötzlich gut benähmen, nur weil der Park neu gestaltet sei.

Baubeginn im Herbst

Der Linzer Architekt Rolf Touzimsky, der die Präsentation der Vorentwürfe interessiert verfolgt hat, kritisiert, dass sich die Pläne zur Umgestaltung nur auf den Hessenpark an sich konzentrieren. "Der Park braucht eine Verbindung zur Stadt, zum Hessenplatz und den Straßen rundum. Es wird nicht reichen, nur den Park attraktiver zu machen, um mehr Frequenz hineinzubringen."

Bis der Park umgebaut ist, wird allerdings noch einige Zeit vergehen, erläutert Werner Sonnleitner, Direktor der Abteilung Stadtgrün und Straßenbetreuung im Magistrat Linz: "Der Vorentwurf soll vor Ostern fertig sein." Danach müsse man sich im Gemeinderat auf einen Entwurf festlegen und die Planung vergeben. Später sei ein zweiter Gemeinderatsbeschluss nötig, um die Leistungen für den Bau zu vergeben.

"Realistischerweise können wir dann im Herbst mit dem Bau beginnen", sagt Sonnleitner. Und im Frühling 2019 soll der Hessenpark dann sein neues – schöneres – Gesicht zeigen.

 

Hessenpark Neu: Das sagen Anrainer und interessierte Linzer zu den Vorentwürfen für die Umgestaltung

 

"Der Umbau geht in die richtige Richtung. Aber es bräuchte zusätzlich Begleitmaßnahmen wie ein Alkoholverbot oder eine Nachtsperre.“
Olga Lackner, Obfrau Bürgerinitiative Lebenswerter Hessenpark

 

„Mir gefallen die Entwürfe, vor allem, dass die Wege wieder diagonal verlaufen sollen, so wie früher. Zudem finde ich es positiv, dass die Bürger in die Planung einbezogen wurden.“
Hans Hörlsberger, Bewohner

 

„Die breiten Wege, dass der Park hell und einsichtig werden soll, das finde ich gut. Aber für die Menschen, die sich jetzt darin aufhalten, braucht es auch Hilfe, wie Sozialarbeit.“
Ralph Lenzenweger, Linzer

 

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26  Kommentare
26  Kommentare
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( Kommentare)
am 13.03.2018 11:00

Legalisiert Cannabis und die meisten Dealer verschwinden.

Vielleicht sollte man zudem Kameras aufbauen und den Park Live auf große Leinwände projizieren? So kann man genau sehen wer dort "Dealt"

Und man kann des damit Begründen das man dort nichts aufnimmt sondern die schönheit des Parks und zum vorbeischauen animieren will.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 12.03.2018 15:43

Offen und hell dann wird den Dealer die Schneid abgekauft .

aber leider werden sie woanders hingehen und dort ihr Leid verbreiten .

Seitdem die Linz AG ihre Haltestellen bei der Bürgerstrasse / Landstraße und Goethestraße umgestaltet hat , sitzen dort Massen-Gestalten herum die man am besten umgeht und meidet !

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 12.03.2018 11:30

Eher der SUMPF des Magistrat Linz hat die Zustände an diesem Platz zu verantworten. Viel Bla bla bla egal aus welcher Fraktion war da zu hören.

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Gugelbua (31.906 Kommentare)
am 12.03.2018 11:03

der Hessenplatz ein Park der einst natürlich entstanden ist weil der sumpfige Platz damals 18. Jahrhundert fürs Bauen ungeeignet war und es in meiner Kindheit noch ein Föhrenbestand gab, heute ist vom Park nicht mehr viel übrig ein Garterl eben und das zu pflegen und zu gestalten kann doch wirklich nicht so schwer sein, traurig was wir für Politiker durchfüttern.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 12.03.2018 09:23

Problem die Dealer sind intelligenter als die Stadt Linz.
Denn dieses Problem ist schon 40 Jahre und wahrscheinlich älter und solange es keinen Verantwortlichen dafür gibt, der auch dafür gerade stehen muss wird sich die nächsten Jahre auch nichts ändern. Holt die Leute von der Strasse gebt ihnen einen Platz zum Leben und sperrt die Kriminellen endlich mal weg und schiebt sie ab. Alles andere ist doch wieder Schönfärberei und Gewissen beruhigen.

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werpu (1.276 Kommentare)
am 13.03.2018 11:15

Das Problem ist ganz einfach, solang Drogen zumindest die weichen Drogen kriminalisiert sind, wird das Problem nicht weggehen.

Man kann die Gesetze verschärfen, dann übernimmt die Mafia anstatt die Kleindealer. Man kann die ausländischen Drogendealer raushauen, dann übernehmen die Österreicher wieder das Geschäft.
Man kann Drogenlokale ala Altstadt auflösen, dann verlagert sich das Dealing woanders hin wo man es nicht mehr unter Kontrolle hat.

Weggehen wirds nie. Die einzige Lösung zumindest weiche Drogen legalisieren und der Staat muss monopolisert und kontrolliert den Verkauf übernehmen, damit würde etwa gefühlt 95% des illegalen Drogenmarktes über Nacht zusammenbrechen.

Prohibition hat noch nie funktioniert und einige Staaten haben das schon eingesehen und zwar mit gutem Erfolg. Das hat jetzt aber nichts mit einem Rauchverbot zu tun, das sind 2 paar Schuhe.

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vorsicht (3.443 Kommentare)
am 12.03.2018 09:09

nicht der Hessenplatz muss geändert werden......

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.03.2018 08:57

Es ist eine Heuchelei, so zu tun, als wäre das alles neu. Schon vor 20 Jahren und länger war der Park ein Treffpunkt für gesellschaftliche Randgruppen wie Obdachlose und Junkies. Ebenso bringt es nichts, diese Menschen "irgend woanders hin" zu vertreiben. Das ist Floriani Prinzip in Reinkultur.

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hp0815 (178 Kommentare)
am 12.03.2018 09:08

Der Hessenpark ist das Produkt des Floriani-Prinzips!

Wenn zum Beispiel die Verantwortlichen der Stadt Linz die Drogenproblematik in den öffentlichen Raum drängen (Stichwort: Sperre der Lokale Asfalt und Correto) und Sozialeinrichtungen der Stadt Linz immer häufiger Hausverbote aussprechen, dann kommt es zu Situationen wie am Hessenplatz.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.03.2018 10:08

Diese Lokale wurden erst vor ein paar Jahren gesperrt. Sie Situation im Hessenpark wurde dadurch sicher verstärkt, sie war aber trotzdem seit Jahrzehnten so. Wollen Sie außerdem sagen, dass man das Coretto hätte offen lassen sollen, damit die "Szene" schön in der Altstadt bleibt und nicht (zu Ihnen?) in den Hessenpark kommt? Da wärs erst recht wieder: Das Floriani Prinzip.

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( Kommentare)
am 12.03.2018 11:19

Schon in meiner Kindheit - und die liegt schon mehr als 40 Jahre zurück gab es Probleme im (Hessen-)Park mit AlkoholikerInnen.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 12.03.2018 18:21

... aber noch die Probleme mit Dealern und messerstechenden Gästen.

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weinberg93 (16.324 Kommentare)
am 12.03.2018 18:23

.... aber noch NICHT die Probleme...
Pardon!

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hp0815 (178 Kommentare)
am 12.03.2018 13:10

Für die Eskalation in den letzten Jahren sehe ich die Stadt Linz in der Verantwortung. Denn die Stadt hätte sich vor der Schließung der Szene-Lokale in der Altstadt überlegen müssen, welches Angebot man für Suchtkranke schaffen muss, damit der Hessenpark nicht zur Anlaufstelle und Endstation wird. Die Polizei hatte übrigens schon vor der Schließung der Lokale davor gewarnt, dass sich dadurch die Szene in den öffentlichen Raum – sprich in Parks - verlagern wird.

Drogen und Suchtkranke wird es in unserer Welt immer geben. Wichtig ist daher für mich, wie man mit der Situation umgeht. Für mich ist sehr relevant wo Verkauf und Konsum von Drogen stattfinden. Ein Park mit Kinderspielplatz und einer Bushaltestelle mit Schülern, im Nahbereich zu einer Volksschule, Kindergärten, etc. ist aus meiner Sicht nicht nur ungeeignet, sondern unverantwortlich!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.03.2018 14:21

Sie sind doch ein Angehöriger der Hessenpark-Bürgerinitiative, oder? Dann ist das, was Sie hier schreiben, symptomatisch für die drei Interessensmotive solcher Gruppierungen: 1. Ich, 2. Ich, 3. Ich. Wie es den Betroffenen geht, wie es den Altstadtbewohnern geht, wie es der Stadt insgesamt geht, ist alles uninteressant. Lassen Sie sich gesagt haben: Die Stadt ist für alle da und nicht nur für die Einzelinteressen von denen, die am lautesten schreien und Probleme damit "gelöst" haben wollen, indem man sie aus ihrem Ego-Blickfeld von 100 Metern schafft.

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hp0815 (178 Kommentare)
am 12.03.2018 15:26

Ja, ich bin Mitglied der Bürgerinitiative, die sich seit ihrer Gründung genau dafür einsetzt, dass allen Betroffenen – Suchtkranken, psychisch Kranken und AnrainerInnen gleichermaßen - geholfen wird.

Ich sehe das ident wie Sie, dass die Stadt für alle da sein muss. Gleichlautend muss auch ein Park für alle da sein und darf nicht von Einzelnen vereinnahmt werden. Aber genau das ist seit gut zwei Jahren das Problem am Hessenplatz.

Damit es zu keiner Belastung anderer Bereiche in Linz kommt, engagieren wir uns in der Bürgerinitiative insbesondere dafür, dass auch Angebote für Suchtkranke geschaffen werden bei denen Friktionen vermieden werden können.

Sie sind herzlich eingeladen mit der Bürgerinitiative Kontakt aufzunehmen, damit wir gemeinsam nach Lösungen für alle Betroffenen suchen können.

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werpu (1.276 Kommentare)
am 13.03.2018 14:57

Die Stadt war da weniger in der Verantwortung als die lokale Presse. Die beiden Lokale wurden ja still geduldet weil die Polizei damit die Drogenprobleme an 2 Punkten konzentrieren konnte. Als dann was vorgefallen ist hat die Presse (auch die OON) das ganze massiv breitgetreten woraufhin der typisch Österreichische Beissreflex Drogen -> Muss sofort ausgeräuchert und geschlossen werden losgetreten wurde.

Ergebnis wie so immer, die Drogenproblematik hat sich an andere Punkte verschoben bzw. konzentriert, wo die Polizei es nicht mehr so gut in Griff hat. Dh. der ganze Pressetamtam damals hat sowohl der Polizei als auch den Einwohnern von Linz einen Bärendienst erwiesen.

Wie gesagt man kann Drogenprobleme nicht in Griff bekommen man kann aber das illegale Dealertum durchaus austrocknen indem man zumindest einen Teil der Drogen kontrolliert und über staatliche Stellen abgibt.

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hp0815 (178 Kommentare)
am 12.03.2018 08:37

Der Hessenpark wird ohne Nachtsperre - am besten mit Zaun - nicht funktionieren. Die extremen Verwüstungen und Lärmstörungen passieren überwiegend nachts - darunter leiden die Anrainer, der Reinigungsdienst der Stadt Linz und die Stadtgärtner gleichermaßen! Denn nachts sind weder Polizei, Ordnungsdienst, noch Streetworker im Park anwesend, um Vandalismus und Ruhestörungen im Vorfeld zu verhindern oder im Bedarfsfall um einzugreifen.

Leider sind jene Personen, die für die regelmäßigen Beschädigungen und Störungen im Park verantwortlich zeichnen, für soziale Arbeit nicht zugänglich. Erschwerend kommt dazu, dass viele dieser Menschen aufgrund psychischer Erkrankungen auch nicht straffähig sind und ihre Verstöße daher auch nicht geahndet werden. Versuche die Situation mit Streetwork im Park zu lösen laufen bereits seit vielen Jahren - mir bekannt seit 2012 - aber die Problematik hat sich in den Jahren nur verschlechtert. Zum Schutz der Anlage stellt nur ein Zaun ein wirksames Mittel dar.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 12.03.2018 10:12

Zumachen, absperren, abhalten. Das können Sie mit Ihrem Privatgrund machen. Ein ÖFFENTLICHER Park trägt seine Eigenschaft in seiner Bezeichnung.

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am 12.03.2018 11:29

Wenn meine Nachtruhe gestört wird, dort (subjektiv) belästigt wird oder (auch) meine Steuermittel massivst für Reinigungen und Reparaturen draufgehen, dann ist das abzustellen.
Ein Park ist zwar ein öffentlicher Raum, aber dennoch keine rechtsfreie Zone, wo sich jeder alles erlauben darf. Insofern hat auch der Grundstückseigentümer, die öffentliche Hand, Missstände abzustellen.

Es gibt genug öffentliche Parks und Gärten, die einen Zaun mit Türln haben... Beispiele wurden genannt. In Linz zB. der Botanische Garten, da wird (aus steuerlichen Gründen) sogar Eintritt eingehoben.

Allerdings soll auch Platz für alle entstehen. Genial finde ich noch immer die Gestaltung des Eisenhandparks (vor der GWG): Dort wurde mit einem Erdwall ein "Eck" abgeschirmt, wo sich (alkoholkranke) Menschen des B37 aufhalten können.
Begleitend wurde anfangs noch auf diese eingewirkt, vom Spielplatz fernzubleiben. Ein WC wurde nachgerüstet, seitdem braucht man für die Sammelinsel keine Nasenkluppe mehr.

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am 12.03.2018 08:26

Jeder redet von weitgereisten Händlern.
Als wahres Problem erlebe ich tagtäglich aber fast nur einheimische Drogenkonsumenten, die meist schon zum Frühstück zu viel in sich reinschütten. Dass Alkohol legal ist, ändert aber dennoch nichts am Agressionspotential oder an der grölenden Lärmentwicklung und Verunreinigung des Platzes.
Ohne Nachtsperre, Videoüberwachung etc. wird sich nichts tun.

PS: Für Pferterl ist der Park schlichtweg zu klein. Maximal an der Gugl oder Donaulände würde eine kritische Größe erreicht. Aber selbst dort reicht das Benzinpferd (oder ein Drahtesel) bewährterweise aus.

Liebe OÖN: hättet ihr nicht eine bessere Aufbereitung des Plans?
Bei der A7 gab es immerhin auch einen 28 MB "kleinen" Download.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 12.03.2018 08:31

Ein Extraplus für den dezenten PDF-Hinweis grinsen

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am 12.03.2018 07:52

wie schon einmal erwähnt,die fremden drogendealer abschieben.und für die parks ist eine berittene Polizei nicht schlecht.weil mit Pferd kommt man leichter hinein,als mit Auto.und im winter mit dem rad tut sich die Polizei auch schwer.

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landlinzer (656 Kommentare)
am 12.03.2018 08:28

Gute Idee mit der berittenen Polizei!

Das Pferd kann dann den ganzen Tag jeweils 20 Meter hin und her gehen und bei Bedarf in der Mitte beim Brunnen abäpfeln.

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nuevaarte (222 Kommentare)
am 12.03.2018 07:37

Klingt leider nach einer typischen Insellösung und ist viel Geld für einen - wenn auch sinnvollen - Gastgarten und viele schöne Worte. Außerhalb der Sommermonate wird sich dadurch nicht viel ändern. Auch wenn es sich in Linz immer wieder wiederholt - Parkgestaltung ist keine Drogenpolitik. In Linz ist jeder m² öffentlicher Erholungsraum kostbar, eine Abschirmung vom Straßenlärm aber notwendig.

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am 12.03.2018 08:32

Stimmt, diese "Transparenz", dass aus Sicherheitswahn alles buschartige restlos entfernt wird, ist jetzt schon entwertend. Sei es, dass man auf der gegenüberliegenden Seite noch alle Autos durchsieht und -hört etc.
Das macht auch den Volksgarten ungemütlich. Eine räumliche Gliederung geht verloren.

Dass das Entfernen der Erdwälle, die bei der letzten großen Neugestaltung in den 80ern im Westen (Durchzugsstraße) und Osten (Bushalte) aufgeschüttet wurden, nichts sicherheits- und gefühlstechnisch gebracht hat, erleben wir heute.

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