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Linzer rauchen weniger, auch in der eigenen Wohnung

Von OÖN, 18. Oktober 2018, 00:04 Uhr
Linzer rauchen weniger, auch in der eigenen Wohnung
Immer mehr Raucher wollen gesünder leben und planen, mit dem Rauchen aufzuhören. Bild: APA/GEORG HOCHMUTH

LINZ. Gesundheitsbefragung 2018: 64 Prozent der Raucher wollen das Laster loswerden oder den Konsum zumindest einschränken.

Das Gesundheitsbewusstsein der Linzer habe sich seit der letzten Befragung 2012 verbessert, besonders was das Rauchen betrifft, sagt Markus Peböck vom Institut für Gesundheitsplanung: "Die Anzahl der täglichen Raucher ist von 24 auf 19 Prozent gesunken. Das mag nach wenig klingen, doch dafür wird großteils auf das Rauchen in den Wohnungen verzichtet".Der Anteil der zuhause Rauchenden sei von 24 Prozent im Jahr 2006 auf acht Prozent gesunken. "Es ist sehr erfreulich, dass in diesem Bereich offensichtlich ein Umdenken über die Gefährlichkeit von Passivrauch stattgefunden hat", sagt Peböck. Wie häufig geraucht wird, hänge stark mit dem jeweiligen Bildungsgrad zusammen. 28 Prozent der Linzer Bevölkerung mit Pflichtschul- bzw. 23 Prozent mit Lehrabschluss würden täglich rauchen. Im Gegensatz dazu würden sich "nur" elf Prozent der Uni- bzw FH-Absolventen täglich eine Zigarette anzünden.

Viele Befragte hätten angegeben, gesünder leben zu wollen. "64 Prozent der Raucher möchten aufhören oder ihren Konsum zumindest einschränken", so Peböck. 26 Prozent der Linzer hätten es innerhalb des letzten Jahres versucht, bereits aufgehört hätten 36 Prozent, nie angefangen 41. Am häufigsten greifen laut Umfrage die 20- bis 29-Jährigen zum Glimmstängel, in Summe 34 Prozent. Mit zunehmendem Alter scheint das Rauchverlangen jedoch abzunehmen, ab 70 Jahren seien es nur noch vier Prozent, die täglich dem Laster frönen.

Die meisten Raucher wohnen im Stadtteil Kleinmünchen (27 Prozent tägliche oder gelegentliche Raucher), die wenigsten am Pöstlingberg und in St. Magdalena (82 Prozent ehemalige oder gänzliche Nichtraucher).

Das Institut für Gesundheitsplanung hat die Befragung im Auftrag von Gesundheitsreferent und Vizebürgermeister Detlef Wimmer (FP) durchgeführt. Insgesamt haben 2024 Teilnehmer den Gesundheitsfragebogen ausgefüllt, 674 mehr als bei der letzten Umfrage 2012. Ähnlich wie damals bewerten mehr als 70 Prozent der Stadtbewohner ihren allgemeinen Gesundheitszustand als sehr gut oder gut.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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enigma (14 Kommentare)
am 02.11.2018 01:13

Die Abnahme von 24% auf 19% klingt für mich gar nicht wenig, sondern doch einigermaßen viel! Das ist ein super Trend und ich hoffe, dass es so auch weitergeht. Speziell in kleinen Wohnungen ist das Passivrauchen sehr problematisch (und abgesehn von dem Gestank in der Wohnung). Ich habe auch sehr viele Jahre lang geraucht, aber nachdem meine Gesundheit dann auch stark deswegen gelitten hat, habe ich beschlossen langsam damit aufzuhören. Das abrupte aufhören hat bei mir leider viele Male nicht funktioniert. Hab viele Gewohnheiten dafür umstellen müssen, die Ernährung auf verändert und bewusster auf gesünderes geschaut (hab mir mit Smoksan auch etwas geholfen um die Entzugserscheinungen zu reduzieren) und auch den Sport angekurbelt...das war sehr wichtig. Bin nun so froh ein Nichtraucher zu sein und bin es schon seit mehr als 2 Jahren.

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JaJaSoIsEs (123 Kommentare)
am 18.10.2018 20:08

Wen wunderts, dass in St. Magdalena und am Pöstlingberg weniger geraucht wird? Hier sind eher die gebildeten und reichere angesiedelt.
In anderen Stadtviertel schauts halt anders aus, gibt da leider genug verrauchte und verstunkene Wohnungen....
Von mir aus, könnte man die Glimmstengel verbieten, alleine vom Gesundheitsaspekt her schon.

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( Kommentare)
am 18.10.2018 20:21

Alleine der Inhalte und der Orthographie wegen sollte man Ihre Beiträge verbieten.

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u25 (4.904 Kommentare)
am 18.10.2018 10:15

Rauche seit 2 Jahren nicht mehr
3600 € gespart

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 18.10.2018 06:56

Mit zunehmendem Alter wird nicht das Verlangen nach Rauch abnehmen, sondern das Bewusstsein für die gesundheitlichen Folgen geschärft, durch eigene Erfahrungen... Warum wollen so viele aufhören? Nicht weil das Verlangen weniger wird!

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