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Jährlich 2000 Menschen mehr in Linz - Wie viele Einwohner verträgt die Stadt?

Von Anneliese Edlinger und Erhard Gstöttner, 13. März 2018, 00:04 Uhr

LINZ. 205.921 Linzer wurden mit 1. Jänner 2018 gezählt, und der Zuzug hält unvermindert an Laut Prognose werden in zehn Jahren rund 225.000 Menschen in Linz wohnen.

Es geht kontinuierlich nach oben. Seit 2011 wächst Linz Jahr für Jahr um mindestens 2000 Einwohner (siehe Grafik oben), und nichts deutet darauf hin, dass sich dies ändern wird. Im Gegenteil.

"Bleibt die Wirtschaft stabil und ändern sich die Rahmenbedingungen auch sonst nicht gravierend, wird Linz in zehn Jahren 220.000 bis 225.000 Einwohner haben", sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Ein Problem sieht er darin nicht. "Wenn es uns gelingt, Linz zur innovativsten Stadt Österreichs zu machen, zieht das Menschen an, die uns weiterbringen." Da sehe er auch mit 230.000 oder 240.000 Linzern kein Problem. "Wichtig ist, dass weiterhin die Hälfte der Stadt Grünland bleibt", sagt Luger.

Eine Obergrenze in Sachen Zuwanderung hält auch Vizebürgermeister Bernhard Baier (VP) nicht für notwendig. 15.000 bis 20.000 neue Linzer vertrage die Stadt problemlos, "allerdings müssen wir darauf achten, wer zuzieht, damit die Probleme bei der Integration nicht noch größer werden", sagt Baier, der auf den vermehrten Bau von geförderten Eigentumswohnungen drängt.

"Unbegrenztes Wachstum ist schwierig, aber eine Obergrenze kann man noch nicht festlegen", sagt der für Stadtplanung zuständige Stadtrat Markus Hein (FP). Die Grundsatzfragen der künftigen Entwicklung von Linz müsse man im künftigen Stadtentwicklungsplan festlegen, sagt der FP-Politiker.

Eine Obergrenze sei nicht die wirklich entscheidende Frage in der Linzer Stadtplanung, sagt Umweltstadträtin Eva Schobesberger (Grüne): "Wir brauchen kluge Lösungen, so dass die Menschen zum Beispiel nicht auf das Auto angewiesen sind." Die Stadt solle die Abteilung für Stadtentwicklung ausbauen, anstatt sie weiter zu verkleinern.

"Man muss über Eingemeindungen nachdenken"
Soll die Stadt Leonding ein Teil von Linz werden? Bild: OÖN

"Man muss über Eingemeindungen nachdenken"

„Selbst wenn in Linz weitere Hochhäuser entstehen, ist irgendwann die Fläche erschöpft“, sagt der für die Stadtplanung zuständige Linzer Infrastrukturstadtrat Markus Hein (FP). Denn die bestehenden Grünflächen müsse man erhalten, so Hein: „Darum muss man auch über Eingemeindungen nachdenken.“ In diese Diskussion müsse man auch die Bevölkerung einbeziehen, sagt Hein.

Diskussion über „Groß-Linz“

Das ist natürlich eine heikle Diskussion, die bereits im Jahr 2003 schon einmal heftig geführt worden ist. Ausgangspunkt war damals eine Studie des früheren Linzer Kontrollamtschefs Friedrich Klug. Im Zentrum stand die Schaffung von „Groß-Linz“ durch die Eingemeindung von Leonding, Pasching, Ansfelden, Asten, Hörsching, Traun, Steyregg und Puchenau.

Planung aus einer Hand

Doch zurück zur Gegenwart: Sinn würde eine Eingemeindung mancher Nachbarn schon ergeben, sagt Bürgermeister Klaus Luger (SP). Denn „eine Planung aus einer Hand hätte für den Zentralraum sicher Vorteile.“ Er könne sich aber schwer vorstellen, dass der Wille dafür bei den Nachbargemeinden vorhanden sei, sagt Luger.

„Für eine gemeinsame Planung bin ich sehr“, sagt auch VP-Chef Vizebürgermeister Bernhard Baier. „Eine Stadt-Region zu definieren und unter der Führung von Linz als größter Kommune die Entwicklung der Region gemeinsam auszuarbeiten, wäre absolut wünschenswert“, sagt Baier.

Barcelona: Kaum größer als Linz, aber 1,6 Millionen Einwohner

Die geringe Größe von Linz (96 Quadratkilometer) sei ein besonderes Problem für das Bevölkerungswachstum der Stadt, sagen Experten. Dass eine kleine Stadtfläche nicht zwangsläufig einer relativ geringe Einwohnerzahl zur Folge hat, ist am Beispiel Barcelona ablesbar.

Die Hauptstadt der spanischen Region Katalonien ist nur sechs Quadratkilometer größer als Linz. Doch auf diesen 102 Quadratkilometern am Mittelmeer leben 1,6 Millionen Menschen, acht Mal so viel wie in Linz.

„Die Dichte der Bebauung ist enorm, trotzdem gibt es in Barcelona relativ viele Freiflächen“, sagt der Linzer Neos-Gemeinderat und Stadtentwickler Lorenz Potocnik, der derzeit in Barcelona ist. Die katalanische Hauptstadt ist seit vielen Jahrzehnten sehr dicht bebaut, durchwegs in Form der Blockrandbebauung. „Diese Blockrandbauten sind aber sechs bis neun Geschoße hoch“, sagt Potocnik.

Für weiteres Bevölkerungswachstum in Linz sei ein Entwicklungsplan nötig: „Bebaubare Flächen gibt es noch genug, zum Beispiel am Hafen, durch die Erweiterung der Grünen Mitte und durch das Schließen von Baulücken.“
Eine Einwohner-Obergrenze für Linz könne erst nach Vorliegen einer seriösen Studie genannt werden, doch das weitere Wachstum sei Faktum, sagt der Neos-Gemeinderat: „Wir müssen auch überlegen, wie Linz und Wels zusammenwachsen sollen.“

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153  Kommentare
153  Kommentare
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sagenhaft (2.061 Kommentare)
am 15.03.2018 01:51

200000 Einwohner sind eigentlich wenig aber wieso kriegt man das Verkehrsproblem nicht in den Griff. Bei so wenig Einwohnern sollte das doch ein Kinderspiel sein. Sind da unfaehige Leute am Werk oder was ist da los?

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 13.03.2018 19:00

Gemeindefusion rund um Linz =

Herstellung der Realität

...auf dem Papier.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 13.03.2018 15:29

Die Frage bei den Neubürgern ist doch, ob diese die Wirtschaftskraft stärken oder eher im Bereich der Leistungsempfänger sind, für die man dann auch noch Sozialwohnungen und Pflegeheime bauen muss.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.03.2018 14:41

Wie viele Einwohner verträgt die Stadt?
Wer bitte sagt, dass es ein Ziel ist, immer bevölkerungsmäßig zu wachsen? Nur jene, die an den Finanzausgleich denken – aber sonst geht das auf Kosten der Lebensqualität.

Zut Frage dees Artikels: Es sind jetzt schon zu viel!

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Freidenker2012 (1.507 Kommentare)
am 13.03.2018 14:03

Eine großangelegte Gemeindefusion wäre jedenfalls sinnvoll - so können Betriebsflächen in den ehemaligen Vorstädten gewidmet werden und in der Stadt gibt es mehr Platz für zusätzlichen Wohnraum.

Ähnliches sollte man übrigens auch rundum Wels und Steyr machen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.03.2018 14:28

“Gemeindefusion“ ?
Was soll denn das?
Die Umlandgemeinden auch zerstören, dort wo es noch kleinräumiger und lebenswerter zugeht.

Dass die Lebensqualität in Linz mit steigender Bevölkerungszahl abnimmt isr ja evendent. Aber warum die Problem auf Kosten der Nachbarn lösen?

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( Kommentare)
am 13.03.2018 15:03

"Wollt ihr den totalen Lugner?"
Kooperationen - dort wo es sinnvoll ist, zB. Raumordnung, Verkehr ja, aber eine Eingemeindung ist doch vorgestrig und müsste den Wunsch beider Gemeinden entsprechen.

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weinberg93 (16.311 Kommentare)
am 13.03.2018 17:11

Was jetzt?
Luger oder Lügner?

Ich glaube kaum, dass der Society-Baumeister gemeint ist.

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( Kommentare)
am 13.03.2018 17:22

Sorry, hab mich zu sehr darauf konzentriert die beiden Punkterl am U wegzulassen...

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2018 17:13

Hat er was anderes gesagt?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.03.2018 13:45

Wie viele Menschen verträgt die Welt?

Fragen Sie nach bei UNO, IOM, ISE, IRK etc!

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.03.2018 13:38

Seit JAHREN wandern weltweit Menschen Richtung Großstädte .
und es werden immer mehr da ca. 150 Millionen Menschen vom Klimawandel betroffen sind da die Küsten unter Gletscherwasser verschwinden werden .
nicht Heute , nicht Morgen , aber .......es steigt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.03.2018 13:43

Nur weil alle Lemminge ins Meer rennen, müssen doch nicht alle Mentschen auch in die Stadt ziehen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.03.2018 13:37

> Die geringe Größe von Linz (96 Quadratkilometer) sei ein
> besonderes Problem für das Bevölkerungswachstum der Stadt, sagen
> Experten.


Olleweil das Gfrett mit den gern gefragten, zugelassenen Experten für alles und jedes.

Wo es doch so klar auf der Hand liegt: je größer die Stadt, desto mehr Stickoxyde traurig traurig traurig

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 13.03.2018 19:30

Ländliche Regionen sind keine Problemlöser.

Probleme wegen falscher Strukturen,
etwa in Raumordnung und Verkehr,
gibt es in Stadt und Land.

G'hupft wie G'hatscht.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 13.03.2018 13:14

der Vergleich mit Barcelona hinkt- Barcelona hat zum Beispiel den alten, aber durchgeplanten Stadtteil Eixample
https://de.wikipedia.org/wiki/Eixample#/media/File:Eixample_aire.jpg
Wo finde ich die Stadtplanung in Linz? Oft weiß man nicht, ob man im Wohn- oder Gewerbegebiet ist. Bis auf die Altstadt und die "Hitler-Bauten" ist keine Struktur erkennbar

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Ernst_Grasser (1.413 Kommentare)
am 13.03.2018 12:57

"Groß-Linz": ja, unbedingt dafür und dann Verwaltungskosten einsparen. Unsere Gemeindegrößen sind im internationalen Vergleich ein Witz.

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oliverh (274 Kommentare)
am 13.03.2018 12:47

Ich bin im Neustadt Viertel aufgewachsen und freiwillig aufs Land gezogen ...

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 13.03.2018 13:07

Kommt auch vor. Und manche kehren gerne wieder zurück.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.03.2018 14:12

Vor einer Rückübersiedlung müsstest jetzt aber Türkisch lernen.

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 13.03.2018 12:37

@- kleinEmil v. 8:30

Ob es mir ins Konzept passt ist sekundär, es sind nur meine Gedankengänge. Ich würde auch in dem Fall "Restpasching, Wilhering, Kirchberg- Th. und Alkoven zu einer Verwaltungseinheit zusammen ziehen. Von Steyregg nur Plesching ausgliedern dann Luftenberg und St. Georgen dazunehmen, also größere und verkehrstechnisch günstigere Einheiten schaffen.

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.03.2018 13:45

Siehst, das klingt ja schon viel durchdachter! grinsen

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 13.03.2018 14:22

Und wo lag der große Unterschied? ,-)

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kleinEmil (8.275 Kommentare)
am 13.03.2018 14:33

Der Unterschied liegt darin, dass du nun die abgetrennten Teile nicht mehr im Regen stehen lassen willst, sondern auch dazu Gedanken hast. grinsen

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Libertine (5.369 Kommentare)
am 13.03.2018 16:40

Gedanken hatte ich vorher auch schon, ich habe sie nur nicht ins Posting geschrieben. Ich denk mir eigentlich immer was.:-D

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Domin1k (383 Kommentare)
am 13.03.2018 11:56

Es müssten ja nicht unbedingt Eingemeindungen gemacht werden, aber Gemeindem im 10Km Radius um Linz sollte man meines Erachtens ins linzer Öffinetz einbinden. Eine Straßenbahn nach Traun ist ein tolles Angebot - warum gibt es keine Straßenban nach Steyregg?

Man hätte schon vor Jahren damit anfangen sollen überregionale Konzepte für den öffentlichen Verkehr zu entwickeln. In Linz hingegen denkt man immer noch rückständig und hält noch immer an der Westring Planung fest.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2018 12:14

Linz ist nicht Wien. Das heißt: Kein eigenes Bundesland. Für den außerstädtischen Verkehr ist das Land zuständig. Auch die Trauner Bim ist ein Landesprojekt und konnte von der Linz AG nur in dessen Auftrag umgesetzt werden. Und das Land hat bis vor kurzem (LR Hiesl fast nur in Straßenausbau beim Verkehr gedacht.

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( Kommentare)
am 13.03.2018 13:13

Durch Steyregg fährt doch ua. die Summerauerbahn (S3)?

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Domin1k (383 Kommentare)
am 13.03.2018 15:24

Das stimmt natürlich das die Summerauer Bahn in Steyregg einen Halt macht, aber Plesching gehört auch zu Steyregg und ist nur sehr schlecht erschlossen. Da würde sich eine Straßenbahn die über Plesching fährt mit Endstation Steyergg oder gar Luftenberg anbieten. In Luftenberg könnte man dann einen Pendlerparkplatz machen..

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xolarantum (2.762 Kommentare)
am 13.03.2018 11:33

weiteres kriterium: der medizinische fortschritt schreitet flott voran,
auch die alten werden immer älter, das bremst enorm... den natürlichen abgang !

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jago (57.723 Kommentare)
am 13.03.2018 13:40

Die "Experten" wollen eh nur die "richtigen" Wähler in der Stadt halten.

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.03.2018 10:57

In 10 Jahren 20.000 Bewohner mehr!!

Leider spricht niemand davon, dass 80 % davon im Süden (Ebelsberg 3400 WE mit ca 9000 Bewohner und Pichling 2000 WE mit 6000 Bewohner) zuziehen werden

Leider spricht niemand von den sozial gescheiterten (=Aussage von Linzer Politikern) Wohnsiedlungen AUWIESEN (3000WE) und Ennsfeld (1300WE)....denn je mehr Wohnungen auf einem Platz in kurzer Zeit besiedelt werden, desto größer die sozialen Probleme und diese wird es auch bei Projekt Hiller-Kaserne und Sommer Gründe mit 3400 WE geben

Leider spricht niemand davon, dass dieser enorme Zuzug in einer Region erfolgt, wo Staus jetzt schon an der Tagesordnung stehen (zwei Traunübergänge) und es ist KEIN realer Lösungsansatz in Sicht

Leider gibt es ausser so sinnvollen Politiker-Aussagen wie "Wir schaffen die Staus nicht ab, weil wir euch in die Öffis zwingen wollen", keine Lösungsansätze...!!!

das sind die Probleme von Zuzug über die Politiker nicht gerne reden, weil es die Bevölkerung verunsichern tät

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2018 11:13

Das schrieben Sie bereits. Wiederholung nicht nötig. Danke.

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.03.2018 11:19

sorry, war nicht Absicht

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observer (22.145 Kommentare)
am 13.03.2018 10:44

Der Artikel kommt mir übrigens wie ein Aufguss eines sehr gleichartigen vor nicht allzu langer Zeit vor. Habt ihr nichts anderes zu schreiben, als solche Wiederkauereien ?

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Mondfrau (38 Kommentare)
am 13.03.2018 10:31

(siehe Grafik oben)

Wo?

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oblio (24.742 Kommentare)
am 13.03.2018 10:56

Naja, wenn man am Mond lebt:

In der Printausgabe ist die Graphik
zu finden!
Also kaufen und nicht in den Mond gucken!

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( Kommentare)
am 13.03.2018 13:15

Also ein Online-Klassiker wie "Lesen Sie weiter auf Seite 4"... (:

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.03.2018 10:28

In 10 Jahren 20.000 Bewohner mehr!!

Leider spricht niemand davon, dass 80 % davon im Süden (Ebelsberg 3400 WE mit ca 9000 Bewohner und Pichling 2000 WE mit 6000 Bewohner) zuziehen werden

Leider spricht niemand von den sozial gescheiterten (=Aussage von Linzer Politikern) Wohnsiedlungen AUWIESEN (3000WE) und Ennsfeld (1300WE)....denn je mehr Wohnungen auf einem Platz in kurzer Zeit besiedelt werden, desto größer die sozialen Probleme und diese wird es auch bei Projekt Hiller-Kaserne und Sommer Gründe mit 3400 WE geben

Leider spricht niemand davon, dass dieser enorme Zuzug in einer Region erfolgt, wo Staus jetzt schon an der Tagesordnung stehen (zwei Traunübergänge) und es ist KEIN realer Lösungsansatz in Sicht

Leider gibt es ausser so sinnvollen Politiker-Aussagen wie "Wir schaffen die Staus nicht ab, weil wir euch in die Öffis zwingen wollen", keine Lösungsansätze...!!!

das sind die Probleme von Zuzug über die Politiker nicht gerne reden, weil es die Bevölkerung verunsichern tät

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.03.2018 10:27

Saublöde Frage. Warum - darf die Stadt nicht weiterwachsen?

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.03.2018 09:32

Es wäre wesentlich einfacher und kostenschonender Arbeitsplätze im ländlichen Raum zu schaffen, anstatt in der Großstadt, wo ich dann enorme sekundäre Kosten bei niedrigerer Lebensqualität habe.
Mehrkosten für Verkehr, Wohnbau (teurere Grundstücke), Sicherheit weil mehr Menschen anonym zusammen leben, mehr Soziale Kosten, weil Linz fast schon 50% Einpersonenhaushalten hat usw. das sind die Schattenseiten der der Großstädte, über die keiner reden will

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2018 10:10

Ganz im Gegenteil. Die Lebensqualität ist in der Stadt weit höher. Die definiert sich nämlich nicht nur durch Blumen am Balkon oder im Garten. Arbeit, Gesundheit, Bildung, Kultur, Kinderbetreuung, Altenpflege, öffentlicher Verkehr - die Parameter sind unzählige und das Angebot ist fast bei jedem in der Stadt viel besser. Und was Arbeitsplätze am Land betrifft - deren Schattenseiten wurden uns unlängst von der Firma Technosert in Wartberg/Aist sehr detailliert veranschaulicht. Ganz abgesehen davon, dass eine Firma im Mühlviertel kaum mit Arbeitskräften jenseits der Donau rechnen kann. Oder würden Sie als Welser nach Rohrbach pendeln?

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go4wards (411 Kommentare)
am 13.03.2018 10:36

Technosert ist eine Ausnahmefall (aus verschiedenen Gründen)

Warum erwähnen Sie nicht Firma Kreissel (70 MA) in Rainbach oder Loxone in Kollerschlag oder Internorm in Sarleinsbach und viele mehr !!!

Warum ist FH Hagenberg mitten im Mühlviertel samt 1000 Arbeitsplätzen in zig Firmen und nicht in LINZ?

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2018 10:43

Fragens mal die Leute in der FH Hagenberg und der JKU, die miteinander arbeiten wollen bzw. müssen und ständig hin und her fahren müssen, was sie davon halten.

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mike12_2008 (843 Kommentare)
am 13.03.2018 19:05

Hagenberg ist eine tolle Sache und war gut gemeint.

Aber etliche Studenten hadern mit der Lage und der ÖV-Anbindung.

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Calibesitzer (11 Kommentare)
am 13.03.2018 09:15

Leerstände von Altbauwohnungen und auch Kellerwohnungen erfassen.
Die Eigentümer zum Vermieten animieren.
Mietverträge aber auch im Sinne der Vermieter gestaltbar erlauben.
Mieter haben teilweise unmögliche Rechte!
Jahrelang keine Miete zu zahlen und trotzdem unkündbar, da angeblich Kinder dort wohnen.
Diese Kinder sind teilweise(Nichten/Neffen)also nur von Verwandten (ausgeliehen).
Das kann auch nicht sein!!!
Diese Wohnungen entweder vermieten oder eben Leerstandgebühren zu verlangen.
Leerstand kostet sowieso Geld.
Instandhaltungskosten, Betriebsgebühren...
Dann wären ohne großen Aufwand viele Wohnungen kurzfristig verfügbar!

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 13.03.2018 10:02

So viele private Eigentümer gibt es in Linz nicht. https://www.linz.at/zahlen/050_Infrastruktur/080_GebaeudeundWohnungen/040_Wohnungen/

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primavera13 (4.190 Kommentare)
am 13.03.2018 08:52

Die Linzer Stadtpolitiker sollten einmal das Motto Linzer zuerst als Ziel formulieren. Schon jetzt ist die Linzer Luft schlecht, das Verkehrssituation katastrophal, der Wohnraum knapp und die städtischen Grünflächen unter Druck. Ich will als Linzer nicht hunderte neue Hochhäuser sehen die die Gegend verschandeln, den Anrainern das Licht wegnehmen und zu sozialen Problemzonen führen. Es reicht, Linz soll nicht mehr wachsen von der Einwohnerzahl. 206.000 Einwohner plus 30.000 Nebenwohnsitze reichen!!
Die Lebensqualität sinkt massiv, sollte Linz in Richtung 250.000 Einwohner wachsen. Neue Wohnungen sollten in erster Linie Linzer und deren Kinder (Geburtenboom) bekommen, der massive Zuzug von außen gehört gestoppt. Punkt!

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 13.03.2018 08:54

Nun überleg mal!
Wenn wir die neue Stadt Linz nenne brauchen 203 000 Bewohner ihre Adresse nicht ändern.
Wär es denn gescheit die Stadt dann zB Steyregg zu nennen?

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ersterkarli (4.669 Kommentare)
am 13.03.2018 08:55

Ui zwick!
Meine Antwort ist für bbw gedacht.

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