Es ist angerichtet: Jetzt geht es rund im Linzer Hafen
LINZ. Heute um 12 Uhr starten die Bubble Days mit Strandfeeling, spektakulären Shows und coolem Musikprogramm.
Wenn heute um 12 Uhr die ersten Gäste ins Linzer Hafengelände strömen, um sich ein feines Platzerl auf den Liegen im dort aufgeschütteten Sandstrand zu sichern, werden Jörg Neumayr und Jürgen Lockinger einmal so richtig tief durchatmen.
Denn spätestens dann ist alles angerichtet für die Bubble Days, eines der besten Sommerfeste, die Linz zu bieten hat. Organisiert wie immer von Neumayr und Lockinger, die mit ihren Kumpels vom Kulturverein LI.KI.DO die vergangenen Tage von fünf Uhr früh bis spätabends auf dem Gelände gewerkt haben, damit der Act wie geplant starten kann.
Wobei das mit dem Start so genau auch wieder nicht genommen wird. Unmittelbar nachdem die "Pumptrack", eine der längsten Skateboardbahnen Europas, aufgebaut war, "waren auch schon die ersten Skater da und flitzten los. Die Szene ist offenbar sehr gut informiert", sagt Lockinger und lacht. Dass schon vor dem offiziellen Startschuss Gäste aufs Gelände kommen, ist kein Problem – im Gegenteil.
Gratis-Eintritt für Groß und Klein
Es zeichnet die Bubble Days aus, dass hier sehr freundlich und locker miteinander umgegangen wird. Schließlich sollen die Linzer die zwei Tage (heute, Freitag, und morgen, Samstag) genießen und sich so richtig entspannen. Das Programm, das hier bei freiem Eintritt geboten wird, ist breit und auf die ganze Familie ausgelegt.
Sport, Spiel und Spaß: Nur zusehen oder auch selber mitmachen. Das ist die Devise auf und im Wasser: Wakeboard-Profi Daniel Fetz wird am Seilzug übers Hafenwasser brausen und so wie die Flyboarder aus dem Salzkammergut eine spektakuläre Show zeigen.
Gleichzeitig ist es jedermann und -frau möglich, sich selbst als Wakeboarder auszuprobieren. Spannend wird auch das Zillenrennen der Betriebsfeuerwehr der Linz AG. Hier sind mehr Kraft und Können gefragt, als man annehmen würde. Das gilt auch für den Liwest-SUP-Stand-up-Paddling-Bewerb, wo Viererteams auf riesigen Boards gegeneinander antreten. Dazu gibt es Yoga auf Boards im Wasser für jeden, der mitmachen will, Kinder eingeschlossen.
Mut ist gefragt im VR-Container, wo die Gäste eine Virtual-Reality-Brille aufsetzen, um dann ihre Höhenangst zu testen. Auf einem Balken, der nur zwei Zentimeter über den Boden ragt, haben sie das Gefühl, auf einem schmalen Balken in 40 Metern Höhe zu balancieren...
Im Zeichen der Musik steht der Samstag. Da geht es um 12 Uhr mit dem FM4 Frühschoppen los, um 13 Uhr spielen "Worried Man & Worried Boy" auf, um 18 Uhr "Buntspecht", um 19 Uhr "Gurr", um 20 Uhr die "Foreign Beggars", und um kurz vor 22 Uhr werden die "Steaming Satellites" ihren Hauptact abliefern. Die Verpflegung der Gäste übernehmen mehrere Food-Tracks, die alles anbieten, was beim entspannten Feiern im Freien gefragt ist.
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Es gibt eine dümmere Antwort. Die steht bei Ihnen am Schluss in Klammern.
Sollte unter Zuckerrübe stehen. Ich habe heute aber extreme Verbindungsprobleme mit der OÖN Seite. Liegt das am Hacking?
Der Hafen ist ideal zum Feste feiern !!!
warum kann man da auch nicht das nun angedrohte 3Tage Kronefest feiern.
ich hoffe das Wetter spielt ihnen einen Streich damit wir die Fenster offen lassen können, leider hab ich keine 3fach Verglasung gegen den Lärm!
Die irre lauten Bässe vom Hafenfest hört man überall. Auch in Urfahr und sogar St. Magdalena, Pöstlingberg.
Also, erholsam ist so ein Wochenende jedenfalls nicht - weder drinnen noch draußen.
Und 3-fach Verglasung hilft bei diesen Temperaturen auch nicht wirklich, weil man die Fenster nicht stundenlang geschlossen haben kann.
Das EINZIGE, das den geplagten Anwohnern helfen würde, ist DIE LAUTSTÄRKE RUNTER ZU SCHRAUBEN! Wo ist hier der Schutz vor übermäßiger Lautstärke? Weshalb wird das in diesem Dezibel-Ausmaß überhaupt genehmigt???
Grabesstille herrscht am Friedhof. Linz ist eine Stadt, in der auch etwas los ist und los sein soll.
Eine dümmere Antwort gibt's dazu wohl nicht. Klar, es soll was los sein in Linz . Aber muss das immer mit soooooooo großer Laustärke verbunden sein?
es geht auch sicher etwas leiser. Und Spaß, Unterhaltung, Lässigkeit und Coolness gibt's dabei trotzdem immer noch, Herr FreundlicherHinweis.
(Erteilen etwa sie die Genehmigungen und vertragen deshalb Kritik nicht?)
Ist auch eine Frage der Uhrzeit, warum muss es um 02:00 Uhr nachts immer noch so laut sein, dass man es bis in die Innenstadt hört?
Pssst, in den OÖN darf man nicht Krone-Fest schreiben. Da heißt das "Linzer Stadtfest". Obwohl es ein solches gar nicht gibt.