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Erneut EM-Gold für Trauner Leichtathleten

Von Friedrich M. Müller, 08. August 2017, 00:04 Uhr
Erneut EM-Gold für Trauner Leichtathleten
Christopher Schiefermayer (M.) gewann den Zehnkampf der Klasse M50. Bild: privat

TRAUN. Christopher Schiefermayer gewann Masterstitel.

Das Wettkampfjahr 2017 lief für Christopher Schiefermayer aus Traun, der für den ALC Wels startet, nach Plan. Im Frühjahr siegte er in Südkorea bei der Masters-Hallenweltmeisterschaft im Fünfkampf, nun kehrte er aus Aarhus von der Masters-Europameisterschaft im Zehnkampf mit einer Goldmedaille um den Hals zurück.

Mit 7538 Punkten war er bester Athlet, obwohl er im Frühsommer nach einer Sprunggelenksverletzung eine sechswöchige Trainingspause einlegen musste. "Ich habe etwas gemacht, was Leichtathleten nicht tun sollen – ich habe Fußball gespielt", erzählt der 50-jährige Spediteur.

Nach einer dreiwöchigen intensiven Vorbereitung schaffte er das beinahe Unmögliche. Aber nach der WM ist vor der WM. Sein nächstes Ziel: "Ich möchte gerne bei der Zehnkampf-WM 2018 in Malaga den Weltrekord brechen: Wenn ich fit bleibe, ist das machbar", sagt der Sportler. "In Aarhus hat es bei drei Disziplinen geregnet, das wirkt sich natürlich auf die Leistungen aus", ist er zuversichtlich, 2018 die Rekordmarke von 7800 Punkten zu knacken.

Seit 2012 nahm Schiefermayer sieben Mal an Welt- oder Europameisterschaften teil – und stand bei jedem Bewerb auf dem Stockerl. "Im ersten Jahr wurde ich im Hallen-Fünf- und im Zehnkampf jeweils Dritter", erinnert sich der ledige Trauner an die ersten Bewerbe. Dann folgten ein zweiter Platz bei einer Zehnkampf-WM und gleich vier Goldmedaillen.

Ist es schwer, sich im fortgeschrittenen Alter für Wettkämpfe zu motivieren? "Nein, ich brauche Bewegung als Ausgleich zu meinem Bürojob, ansonsten fühle ich mich nicht wohl. Der Mehrkampf ist sehr abwechslungsreich. Außerdem stimmt es nicht, dass man keine Leistung mehr bringt, wenn man älter wird. Gerade bei den technisch anspruchsvollen Disziplinen kann man sich sogar noch steigern." Wichtig sei, dass man ein Ziel vor Augen habe.

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