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Die B127 wird zur Großbaustelle

Von Herbert Schorn, 14. August 2018, 06:04 Uhr
Die B127 wird zur Großbaustelle
Noch bis 26. August ist die B127 zwischen Linz und Ottensheim nur erschwert passierbar. Autofahrer brauchen viel Geduld. Bild: Alexander Schwarzl

LINZ, PUCHENAU, OTTENSHEIM. Mit gleich drei Baustellen haben die Autofahrer auf der B127 zwischen Linz und Ottensheim zu kämpfen. Am Wochenende wird die Straße zwischen Puchenau und dem Tunnel Ottensheim komplett gesperrt.

Intensiv wie nie wird heuer der August für Bauarbeiten auf der Rohrbacher Straße genutzt: Mit nicht weniger als drei Baustellen haben die Autofahrer auf den wenigen Kilometern zwischen Linz und Ottensheim zu kämpfen. Besonders herausfordernd wird das kommende Wochenende, wenn das Teilstück zwischen Puchenau und dem Tunnel Ottensheim für Asphaltierungsarbeiten gesperrt wird.

 

1. Westring-Vorarbeiten: Die erste Baustelle auf dem Weg von Linz nach Ottensheim trifft die Lenker kurz nach dem Stadtgebiet. Dort stehen seit vergangener Woche nur noch zwei statt vier Fahrspuren zur Verfügung. Grund sind, so wie im vergangenen Jahr, Vorbereitungsarbeiten für den Westring. Dort werden unterirdisch quer zur Fahrbahn, zur Trasse der Mühlkreisbahn und zum neuen Radweg zwei Rohrleitungen verlegt. "Das sind Leerrohre, die etwa die Größe einer kleineren Tür haben", sagt Franz Sempelmann, Westring-Projektleiter bei der Asfinag. In die Leerrohre werden später Leitungen gelegt, etwa für die Wasserentsorgung der Donaubrücke. Zwei Wochen, bis 26. August, bleibt der Asfinag für diese Arbeiten Zeit: "Dann muss alles fertig sein."

 

2. Tunnelsperre: Ebenfalls bis 26. August ist der Tunnel in Ottensheim gesperrt. Wie berichtet, werden die beiden Brücken vor und nach dem Tunnel saniert. "Die Arbeiten laufen auf Hochtouren, auch am Wochenende wird gearbeitet", sagt Siegfried Grasböck, Projektleiter beim Land Oberösterreich. Derzeit befinde man sich in einer sensiblen Bauphase: "In den kommenden Tagen sollen die Flächen des Brückentragwerks isoliert und abgedichtet werden", sagt er. Damit sollen sie wieder vor Wasser und Schnee geschützt werden. Für diese Arbeit muss aber auch das Wetter mitspielen: "Wir brauchen eine trockene Witterung, sonst können wir nicht arbeiten." Wenn das klappt, könnte die Baustelle möglicherweise sogar einige Tage früher beendet werden. "Den 26. August werden wir auf alle Fälle halten können."

 

3. Asphaltierung: Die Zeit der Tunnelsperre wird nun für eine dritte Baustelle genutzt. Von Freitag, 22.30 Uhr, bis Montag, vier Uhr, wird die Fahrbahn zwischen dem Tunnel Ottensheim und kurz vor der sogenannten "Spar-Kreuzung" neu asphaltiert. "Der Belag ist schon an vielen Stellen rissig und aufgebrochen, dadurch dringt Wasser in die unteren Schichten ein", sagt der zuständige Straßenmeister Josef Pichler. Der Belag habe sein Lebensende erreicht: "Er wurde an dieser Stelle seit 25 Jahren nicht mehr saniert." Daher wurde der alte Belag 4,5 Zentimeter tief abgefräst und wird nun durch einen neuen ersetzt. Die Maßnahme sei seit längerem geplant gewesen. Die Arbeiten erfolgen in zwei Phasen: Von Freitag, 22.30 Uhr, bis Samstag, 4 Uhr, wird der Bereich zwischen dem Tunnel und der Achleitnersiedlung asphaltiert, bevor von Samstag, 19 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, die Strecke zwischen Achleitnersiedlung und Spar-Kreuzung in Angriff genommen wird. Daher ist etwa die Tankstelle noch bis Samstag Abend erreichbar.

 

Umleitung

Wegen der Tunnelsperre in Ottensheim werden Lenker, die von Linz ins Mühlviertel wollen, über den Pöstlingberg, Gramastetten und Walding umgeleitet. Für die Gegenrichtung gibt es eine lokale Ausweiche: Wer von Ottensheim nach Linz will, kann die Alte Linzer Straße direkt neben dem Tunnel verwenden.

Aufruf: Laut Projektleiter Siegfried Grasböck fahren aber noch immer viele Lenker auf Schleichwegen: „Im Sinne der Anrainer bitten wir alle Fahrer, die offizielle Umleitung zu verwenden. Die Anrainer haben es ohnehin schwer genug.“

 

Die Donaufähre ist am Wochenende länger unterwegs
Wegen großer Nachfrage wird die Betriebszeit der Fähre verlängert. Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die Donaufähre ist am Wochenende länger unterwegs

Mit der Sperre der B127 zwischen Ottensheim und Puchenau von Freitag, 22.30 Uhr, bis Montag, 4 Uhr, wegen Asphaltierungsarbeiten ist eine wichtige Verbindung zwischen Linz und dem Mühlviertel gekappt.

Zum Ausgleich verlängert die Donaufähre in Ottensheim ihre Betriebszeiten: Die Drahtseilbrücke ist am Samstag, 18. August, und Sonntag, 19. August, jeweils bis 21 Uhr im Einsatz. Damit können Autofahrer in Ottensheim auf das andere Donauufer übersetzen und so Linz ohne Umleitung erreichen. Alle anderen Lenker müssen eine lange Umleitung über Walding, Gramastetten und den Pöstlingberg in Kauf nehmen. Die Fahrzeit verlängert sich dabei um etwa 15 bis 20 Minuten.

Erste Fahrt um 6.15 Uhr

Die Fähre Ottensheim fährt am Samstag ab 6.15 Uhr und am Sonntag ab 8 Uhr (jeweils ab Wilhering). Die Fahrt kostet für für Motorräder 4,10 Euro, für Autos 5,20 Euro und für Lkws zwölf Euro.

Informationen über die Drahtseilbrücke gibt es im Internet auf www.faehre.ottensheim.at.

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44  Kommentare
44  Kommentare
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hn1971 (2.003 Kommentare)
am 14.08.2018 20:13

Vielleicht denkt auch der eine oder andere auf Öffis umzusteigen... nur mal so ein Gedanke.
Mein Eindruck ist jener, dass man auf Biegen und Brechen fahren WILL!

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Pippilangstrumpf008 (2.145 Kommentare)
am 14.08.2018 14:52

Hört´s doch zum jammern auf sie machen wenigstens alles auf einmal, so kommt es nicht zur Dauer Behinderung, außerdem sind Ferien da ist ohnehin weniger los, daa passt schon so, man muss halt einfach mehr Zeit einplanen. Es gehört gemacht also besser alles auf einmal als Monate lang die Behinderung

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 15:23

Sie haben völlig recht - aber jede Wette: wir freuen uns zu früh, wenn wir glauben, dass dann nicht irgendjemanden das nächste "Individualverkehrverhinderungsprojekt" einfällt. Die Ideen reifen ja: Ampeln vor Stadeinfahrt, oder die Schrankenöffnungszeiten werden reduziert. Ich bin nach dieser Serie skeptisch.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 18:06

Klar, da hat sich "jemand" nur gegen Sie verschworen. Und nur, um Sie am Autofahren zu hindern. Einfach, weil er Sie nicht mag. Je mehr ich von Ihren absurden Verschwörungstheorien lese, desto mehr wünschte ich, es gäbe diesen "jemand" tatsächlich. Zfleiss. Logo!

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teja (5.862 Kommentare)
am 14.08.2018 11:30

Die Spö ist schuld. Hätte stauhiasl noch was zu reden gäbe es das nicht.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 12:57

???

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 14.08.2018 11:28

Die Reaktionen bringen es einmal mehr an den Tag: Österreich ist leider ein Suderantenland.Die Baustelle(n) von Ottensheim bis Puchenau bestens gut koordiniert, lange und in Überzahl angekündigt,
die Ausweichstrecken detto. Über die Öeffis meckern bevorzugt jene, die sie ohnehin nicht aus eigener Erfahrung kennen.Klarstellung: Ich bin weder Bauarbeiter noch Beamter, einfacher Realist genügt.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 11:49

Wo wurde darüber informiert, dass nicht nur der Tunnel saniert wird, sondern auch die Straße gefräst/asphaltiert wird, und somit auch Morgends mit Stau nach Linz zu rechnen ist?Wann wurde darüber informiert?
Die "Suderkarte" macht bequem und verhindert die Suche nach Lösungen. Beim Thema Terminkoordination Sanierungen Straßen/Brücken/Tunnel gibt es DEFINITIV Verbesserungspotential!

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.08.2018 12:36

Wie wäre es, wenn Du Dir eine Heimarbeit suchen würdest? Da brauchst Du Dich nicht so viel über den Verkehr und die Staus ärgern. Stricken wäre ganz nett, dass soll sehr beruhigend sein.

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 14.08.2018 10:52

Dann baut man jahrelang rum und dann kommt einem vor viel zu klein und nicht wirklich durchdacht das System. (Siehe Linz - Wels Bundestrasse, Innkreisautobahn, Zubringer Ansfelden Linz usw....)

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meisteral (11.744 Kommentare)
am 14.08.2018 09:55

Kaunsnetglaunb: der gelernteste Österreicher unter den aktiven Forumstrollen. "Des geht net, weil....."
Ihre Argumente als solche zu bezeichnen ist schon mehr als höflich, denn sie sind in diesem Fall keine.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 10:06

stimmt - weil eine Frage kein Argument ist. Aber Sie können gerne meine Fragen beantworten.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.08.2018 08:45

Kosten für die Fähre letzte Woche: Auto 5,50 undPassagier 2,00 Euro.
--
Aber trotzdem, bei der Asfinagt geht wenigstens was voran, nicht so wie bei der Kleinbaustelle "neue Eisenbahnbrücke".

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 09:22

Nur mitreden und nix wissen. Die alten Pfeiler sind schon weg. Jetzt kommen die neuen.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 09:48

Wie oft sind Sie da gefahrten? Hin&retour?

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 14.08.2018 07:37

Und an den Umleitungsstrecken gibt es keine Anrainer?
Selten so was Sinnbefreites gelesen...

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Stahlstadtkind (765 Kommentare)
am 14.08.2018 09:06

Die Umleitung ist eine breite Straße und dafür ausgelegt.

Die Schleichwege sind Güterwege, dort haben zwei Kleintransporter schon Probleme. Aber jetzt wurschteln da Mobilhomes usw. durch die Landschaft.
Mittlerweile schaffen wir auf diesen Güterwegen Staus, die locker eine Viertelstunde kosten.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 09:44

Autos erlauben/dort umleiten - Kleintransporter/Schwerverkehr natürlich nicht.
Was 2 Anrainer schaffen, schafft der woanders wohnende Österreicher ja wohl auch, oder?

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.08.2018 11:08

Es ist halt doch ein "klitzekleiner" Unterschied, ob auf einem engen Güterweg ein paar Anrainer fahren oder hunderte Pendler, von denen einige regelmäßig auszucken, weil der Vordermann sich an die Tempolimits hält. Das solltest auch Du kapieren, oder. Und zweitmäßig bringen die kleinen Schleichwege rund um den Tunnel ohnehin nichts.

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Stahlstadtkind (765 Kommentare)
am 14.08.2018 15:48

Schafft er nicht, wie die Praxis zeigt.

Aber es ist lustig einen Konvoy von 10 Fahrzeugen die steile Straße zur nächsten Ausweiche, die allerdings nur 3 Fahrzeuge fasst, zurück zu lotsen.
Der Zeitverlust ist dann größer als bei der offiziellen Umleitung, aber die Gscheitwasteln sind sowieso unbelehrbar.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 07:32

die Anrainer haben es schwer genug?
Die Straßen die zu Ihnen nach Hause führen sind ÖFFENTLICHE Straßen, von Steuergeldern bezahlt, also darf jeder darauf fahren. Die Pendler haben es wohl auch schwer genug derzeit: 1 h nach Hause statt 0,5 h und morgends plötzlich Stau, weil gefräst wird - somit auch 1 h. Für Teilzeitjobs mit 4 h Tag derzeit: 2 h Autofahrt, 4 h Arbeiten.
Warum kann man die Pendler nicht wenigstens in der Früh ungehindert nach Linz fahren lassen, wenn der Heimweg schon länger dauert?
Plötzlich muss der Tunnel saniert werden, die Straße, die Brücke Aschach, der Römerbertunnel, die Voestbrücke, die Steyregger Brücke, die Eisenbahnbrücke wurde gleich ganz abgerissen, in Ottensheim muss plötzlich eine Straße saniert werden......
Warum jetzt ALLES GLEICHZEITIG - könnte man in den nächsten 3-5 Jahren alles nach der Reihe machen.

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( Kommentare)
am 14.08.2018 09:07

Vielleicht hat diese "öffentliche Straße" schlichtweg nicht die Kapazität für eine Umleitungsstrecke.
Wenn nichts mehr geht, weil nur noch hupende Autoschlangen stehen und der bäuerliche Betrieb zum erliegen kommt, dann gehört die Notbremse gezogen.

Es gäbe ja auch andere Möglichkeiten, Zeit zu sparen: Bahn und Bus.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 09:46

BUS? Wenn in der Früh einseitig abgesperrt wird, weil gefräst wird - wohl keine Zeitersparnis.
Bahn - nicht jeder wohnt oder arbeitet neben dem Bahnhof/der BIM Haltestelle. Öffis sind teuer und miesest ausgebaut - so schaut´s aus.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.08.2018 11:10

Außer Sudern kannst Du aber nicht sehr viel, gell.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 12:05

Oh ja, wenn mehr Leute mit dem Bus fahren sind nämlich gleichzeitig weniger Autos unterwegs und wenn weniger Autos unterwegs sind, kommt der Bus besser voran, auch wenn nur eine Fahrspur frei ist.

Es funktioniert halt nicht, weil die Pendler lieber mürrisch in die heilige Blechschüssel steigen, anstatt ein Verkehrsmittel zu nutzen, bei dem man nicht über Lackierung und Alufelgen entscheiden kann...

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 14:30

Es funktioniert nicht, weil ÖFFIS nun mal nicht gut ausgebaut sind, außer man wohnt neben Zug/BIm/Bushaltestelle.
Leider ist das am Land nicht oft der Fall. Urteilen Sie nicht über Pendler - viele sind auf das Auto angewiesen, um Geld verdienen zu können - und viele benötigen das Auto tagsüber beruflich.
Mich stört einfach, dass es sich alle leicht machen und auf Autofahrer schimpfen, statt gemeinsam nach Lösungen zu suchen - und viell. auch mal mit Hausverstand Entscheidungen treffen.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 14:33

außerdem verstehe ich jetzt, warum die Einbahnregelung nicht von Anfang an zu Mittag umgedreht wurde, damit die Einbahn "der Masse" folgt - wegen der Straßenerneuerung, die nirgends erwähnt wurde vorab, zumindest nich so zeitig wie die Tunnelsperre.

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Stahlstadtkind (765 Kommentare)
am 14.08.2018 09:14

Diese Schleichwege, die hauptsächlich von der Gemeinde erhalten werden, sind für diese Verkehrsdichte nicht gebaut. steil, enge Kurven zwei breitere Autos kommen nicht aneinander vorbei,
Minutenlangers Reversieren, Hupen, Staus sind die Folge.

Zerkratze Autos und abgefahrene Spiegel sowieso

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 09:42

aber 2 Anrainer können schon gleichzeitig dort fahren?
LÖSUNGSVORSCHLAG: Autos dürfen fahren, Kleinbusse/Schwerverkehr nicht - warum wird das nicht erlaubt????

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.08.2018 11:18

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Es ist halt doch ein "klitzekleiner" Unterschied, ob auf einem engen Güterweg ein paar Anrainer oder wie jetzt hunderte Pendler fahren, von denen auch noch regelmäßig ein paar auszucken, weil der Vordermann sich an das Tempolimit hält.
Abgesehen davon, erlaubt ist das Fahren auf den kleinen Güterwegen ja eh für alle, bringen tut es aber für eilige Pendler nichts....auch wenn es manche einfach nicht glauben können oder wollen.

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higgs (1.253 Kommentare)
am 14.08.2018 09:30

wenn beim westring nichtein paar leute geblaubt hätten sie müssen das projekt verhindern wäre der schon fertig.
voestbrücke muss saniert werden und war schon lange so geplant.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 09:41

ja und warum müssen all die anderen Baustellen gleichzeitig sein?
Kann man nicht- gerade eben WEIL es noch keine neue Eisenbahnbrücke gibt und keinen Westring - nicht zumindest mit 2-3 Bauvorhaben 1-2 Jahre warten????

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 12:54

Dass das alles jetzt gleichzeitig passiert - ja, ich weiß Sie könnens nicht glauben - ist tatsächlich purer Zufall. Natürlich war es nicht so geplant, aber hat sich nun mal aufgrund der - unterschiedlichen - Verzögerungen so ergeben. Jetzt noch mal irgendwas absichtlich zu verzögern, nur damit das hintereinander passiert, würde kein Mensch verstehen. Außerdem beeinflusst der Bau der Eisenbahnbrücke den Verkehr bis auf die Baustellenfahrten so gut wie gar nicht. Und die Voestbrücke ist während der gesamtem Bauzeit immer 4spurig passierbar. Das klappt bisher ganz gut. Also was wollen Sie eigentlich?

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 14:13

der BAU behindert den Verkehr natürlich nicht, das FEHLEN der Brücke definitiv.
Sie wollen mir sagen es ist Zufall:
dass die Eisenbahnbrücke abgerissen wurde, und erst 2 Jahre später mit dem Bau begonnen wird?
dass die Voestbrücke saniert/erweitert wird?
dass die Steyregger Brücke sanierungsbedürftig ist?
dass der Römerbergtunnel sanierungsbedürftig ist?
dass der Ottensheimer Tunnel sanierugsbedürftig ist?
dass die Aschacher Brücke sanierungsbedürfit ist? (zum 2. Mal in 3 Jahren)
dass die Straße zwischen Ottensheim und Puchenau sanierungsbedürftig ist?
dass auf der Wilheringer Seite teilweise im Frühjahr/Frühsommer saniert/abgesperrt wurde zwischen Linz und Wilhering?

Lauter "Durchzugsstraßen" sind GLEICHZEITIG dringend? sanierungsbedürftig?
Ich glaube eher, irgendwer versucht auf diese Art Menschen "zu erziehen" auf Öffis zumzusteigen um das Ziel der Reduktion des Autoverkehrs um 10% zu schaffen-Leider ohne Alternativen anzubieten (ÖFFIS) od. VORHER in ÖFFIS zu investieren.

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FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 14.08.2018 18:00

Die Eisenbahnbrücke wäre ohne ungeplante Volksbefragung, welche die Planung fast ein Jahr lang auf Eis legte, spätestens 2017 in Bau gegangen. Der Westring wäre vor Jahren, wenn nicht schon vor einem Jahrzehnt in Bau gegangen, wenn er nicht dauerbeeinsprucht worden wäre. Der Zeitpunkt des Voestbrückenumbaus war alleinige Entscheidung der ASFINAG. Ihre Verschwörungstheorien sind so lächerlich wie substanzlos. Und Ihre Sudereien auch. Jetzt wird halt alles auf einmal gebaut! Na und? Deal with it!

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( Kommentare)
am 14.08.2018 10:23

Weil die Bürger es so wollten.
Jahrelang wurde verzögert geklagt begutachtet und was sonst noch alles.

Problem daran ist, es wird nicht billiger. Die Pläne stehen und die Ausschreibungen gehen voran. Wartet man jetzt wieder bis eine Baustelle abgehackt ist, vergehen Jahre und alles beginnt von neuem. Kostet etliches an Steuergelder und Zeit die man nicht hat.

Hätte man weniger Papierkram, weniger jammernde Mitmenschen, wäre das meiste schon längst fertig.

Ich glaube sogar das 50% der Schreier meistens garned wissen worum es überhaupt geht.

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.08.2018 11:02

Diese inoffiziellen Schleichwege, die Du ansprichst, sind zwar kürzer, bringen zeitmäßig aber keinen Vorteil. Dass sie derzeit dennoch von so vielen Autofahrern befahren werden, ist für mich ein Rätsel. Bei viel Verkehr und wenn auch noch Traktoren auf die Felder fahren, geht dann noch weniger weiter. So mancher eilige Autofahrer ist da schon ausgeflippt und hat idiotische Fahrmanöver durchgeführt, um vielleicht doch ein wenig schneller durchzukommen. Die Folge: Chaos pur und viel Arbeit für die Polizei.
Intelligente Pendler nützen daher entweder die offizielle, weit stressfreiere Umleitung oder fahren mit dem Zug. Aber bei einigen Autofahren ist das mit der Intelligenz halt so eine Sache. Da herrscht wohl eher die Devise: Schimpfen und Gas geben.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 14.08.2018 12:07

Saudeppertes Argument.
Auch Einbahnstraßen und Straßen mit Fahrverboten (Gewichts-, Höhen-, Typ-, Zeit-, Anrainerbeschränkung sagen Ihnen was?) wurden mit öffentlichen Geldern bezahlt...

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 14:05

Sie haben Recht - NUR gelten diese Beschränkungen für ALLE FAHRER/FAHRZEUGE. Heißt konkret: KEIN LKW fährt, egal wo sein Hauptwohnsitz ist, oder KEIN zu hohes Gefährt darf passieren, egal wo sein Hauptwohnsitz ist. Dämmert Ihnen der Unterschied?
Hier würden ALLE mit einem AUTO fahren - nur manche dürfen mehr, manche weniger, weil es manchen nicht passt, dass vorübergehend! mehr Autos! fahren bei ihrem Häuschen.

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kaunsnetglaunb (887 Kommentare)
am 14.08.2018 14:06

Sorry vergessen: bei ausgenommen Anrainer Schildern haben Sie recht, aber: das Schild steht dort nirgends?! Warum wohl?

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pezy123 (72 Kommentare)
am 14.08.2018 19:30

kaunsnetglaunb, sei leise und schlaf dein Rausch aus zwinkern

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19white77 (7 Kommentare)
am 14.08.2018 06:52

Alles wohl Grund genug, dass ich heute mit einem Ford Galaxy gemeinsam am Radweg zwischen Puchenau und Linz gefahren bin. Er hat mich am Rennrad abgehängt, also vermute ich mal, mehr wie 50km/h werden es gewesen sein !!! ???

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Stonie (2.421 Kommentare)
am 14.08.2018 11:21

Leute, die mit dem Auto auf einen Radweg ausweichen, sind eindeutig ein Fall für den "Vogerldoktor". Die notwendige Verkehrstauglichkeit ist da wohl kaum gegeben.

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( Kommentare)
am 14.08.2018 06:44

Bedanken darf man sich bei denen die jahrelang gegen alles und jeden geklagt haben und so die Bauvorhaben verzögert haben. Einige Baustellen in Linz wären längst erledigt.

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