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"Der Handel hat schon viele Stürme erlebt, er wird auch diesen überstehen"

Von Anneliese Edlinger, 17. Oktober 2018, 14:54 Uhr
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Bildergalerie Innenstadt-Kaufleute besuchten die OÖNachrichten
Bild: Cityring/Strobl

LINZ. Innenstadt-Kaufleute diskutierten in den Promenaden Galerien digitale Herausforderungen.

Werner Prödl ließ keine Zweifel aufkommen: Die Lage sei herausfordernd, aber zu meistern. Allerdings nur, wenn nicht lange gezögert und gezaudert werde. "Wir müssen handeln", appellierte der Obmann des Linzer Cityrings geradezu beschwörend an seine Zuhörer.

Dienstagabend hatte der Cityring, die Vereinigung der Linzer Innenstadtkaufleute mit mehr als 400 Mitgliedern, zur Herbsttagung in die Promenaden Galerien geladen. Thema des Abends: die Herausforderungen der Digitalisierung im Handel, also der Einstieg in das Online-Geschäft als zweites, vielleicht überlebenswichtiges Standbein.

Und der Tagungsort war nicht zufällig gewählt: Die Promenaden Galerien, für Prödl ein Glanzstück, das "die Innenstadt aufputzt und aufwertet", mit dem modernen Newsroom der OÖNachrichten als Herzstück im ersten Stock. Wie haben es die OÖN geschafft, einerseits die Tradition der gedruckten Tageszeitung erfolgreich weiterzuführen, und gleichzeitig nachrichten.at zum am schnellsten wachsenden Nachrichtenportal Österreichs zu machen? Natürlich habe es auch in der Redaktion, so wie in jedem Unternehmen, in dem Veränderungen anstehen, Vorbehalte gegeben, sagte Chefredakteur Gerald Mandlbauer. Doch die Situation sei alternativlos gewesen, "in dieser Zeit des Wechsels vom Industrie- zum digitalen Zeitalter" mit den rasanten Veränderungen im Mediengeschäft. Wichtig sei, "dass der Chef den Stier an den Hörnern packt und überzeugt vorausgeht", sagte Mandlbauer und erntete dafür viel Zustimmung.

Video: Digital Days im OÖNachrichten-Forum

Cityring-Geschäftsführerin Anita Mayr informierte die Unternehmer, darunter die stv. Cityring-Obmänner Franz Brandl, Matthias Wied-Baumgartner und Klaus Pippig, schließlich noch über die anstehenden Aktivitäten: etwa den Hot Friday am 23. November, an dem die Geschäfte bis 21 Uhr geöffnet haben, oder den Perchtenlauf am 1. Dezember. Und im März 2019, wenn das 50-jährige Gründungsjubiläum des Cityrings ansteht, wird es eine große Feier im Palais Kaufmännischer Verein geben.

Und Cityring-Obmann Werner Prödl gab sich überzeugt: "Der Handel hat schon viele Stürme erlebt, er wird auch den digitalen Wandel überstehen."

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7  Kommentare
7  Kommentare
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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 19.10.2018 16:42

Es ist nur zu hoffen, dass sich die Kundschaft besinnt und das persönliche Gespräch und die Beratung im Einzelhandel wieder mehr schätzt und das Bestellen über das Internet nur in Ausnahmefällen tätigt.
Amazon & Co. sind dabei den Einzelhandel umzubringen. Wenn die Politik nicht in der Lage oder nicht gewillt ist, diese Onlinehändler steuerlich zur Kasse zu bitten, dann sehe ich schwarz für den Einzelhandel.Es grüßt ein Händler, der pünktlich seine Steuern bezahlt und der auf die Vernunft der Mitbürger hofft.

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.10.2018 18:49

Aber Sie werden zustimmen, den Einkauf bis vor die Haustür geliefert, das hat schon was.

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soling (7.432 Kommentare)
am 17.10.2018 19:26

Recht viele von den mehr als 400 Mitgliedern waren aber nicht anwesend (siehe Bild 26 der Fotoserie). Aber Hauptsache der Herr Prödl hatte wieder seine Bühne. Der redet gerne, substanzlos aber dafür viel.

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Stausteherin (18 Kommentare)
am 17.10.2018 19:46

Es waren ausreichend viele Mitglieder vertreten und Herr Prödl hat eine gute und auch interessante Rede geschwungen. Alles war perfekt organisiert und es war ein unterhaltsamer Abend. Schade, dass Sie offenbar nicht dabei sein konnten!

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soling (7.432 Kommentare)
am 19.10.2018 11:03

Es wird immer Meschen geben die den gelebten Stillstand nicht erkennen wollen. Da helfen auch schwungvolle Reden nicht.

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 17.10.2018 15:25

Das Nachrichten Gebäude und die Gastronomie
darin ist wirklich ein Scmuckstück.

Linz ist digital ja besser aufgestellt.

Jedoch veröden dafür die Städte wie Wels/Steyr oder grössere Gemeinden wie Gmunden/Kirchdorf/Ried/im Innkreis/Enns total.

Die digitale Revolution sollte Oberösterreich weit gelten.

Und manche Homepage ist wirklich nicht das gelbe vom Ei.

Mir gefällt z.b. Linz isst... auf FB.
Darf jedoch nichts posten da Wartberg/Krems vorher Wels.

Schade das Wels/Steyr oder anderen Gemeinden
nicht in der Lage sind sich so zu vernetzen.

In Wels hats ja die Peterstorfer versucht das ist
ja schön in die Hose gegangen.

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aspoeck82 (50 Kommentare)
am 17.10.2018 23:12

Du kannst aber gern in "Ö isst.." posten. Das ist eh sehr oö lästig.

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