Großbrand in Eggerding: Bauernhaus brannte völlig nieder
EGGERDING. Keine Menschen in Gefahr, 300 Schweine blieben unversehrt
Ein technischer Defekt dürfte die Zündquelle für den Großbrand eines Bauernhauses am Dienstag in Eggerding gewesen sein. Das ergaben die Ermittlungen der Brandverhütungsstelle Linz und eines Bezirksermittlers gestern Vormittag.
Das Feuer war am Dienstagabend gegen 22 Uhr ausgebrochen. Laut Alois Haslinger, Einsatzleiter der Freiwilligen Feuerwehr Eggerding, hatte eine Nachbarin den Brand bemerkt: "Die Anrainerin hat die Flammen von zu Hause aus gesehen und hat uns dann sofort informiert." Als die Feuerwehr eintraf, stand das Bauernhaus bereits in Vollbrand.
"Zum Glück waren bei dem Brand keine Menschen in Gefahr, da das Haus derzeit unbewohnt ist", sagt Haslinger. Sieben Feuerwehren aus der Umgebung kämpften bis 23:55 Uhr gegen die Flammen, doch das Gebäude – zum Teil aus Holz – brannte völlig nieder. "Die angrenzenden Gebäude stehen schon sehr nahe an dem Bauernhaus, aber wir konnten verhindern, dass die Flammen auf diese übergreifen", sagt der Einsatzleiter.
"Schwein gehabt"
Glück im Unglück hatten auch etwa 300 Schweine, die im angrenzenden Wirtschaftstrakt untergebracht waren. "Der Stall und die Schweine, die dort untergebracht waren, blieben bei dem Brand völlig unversehrt", sagt Haslinger. Die Brandruine darf wegen beträchtlicher Einsturzgefahr nicht betreten werden.
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