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Innviertler Technik-Schüler bewährten sich bei Wettbewerben in China

Von OÖN, 21. August 2018, 00:04 Uhr
Innviertler Technik-Schüler bewährten sich bei Wettbewerben in China
Zu Besuch in China: Franz Matejka, Emina Hamzic, Anna Riedler, Kilian Feix, Andreas Schrattenecker, Gerhard Mayr Bild: HTL

BRAUNAU. Abordnung der HTL Braunau nahm in China erfolgreich an mehreren Wettbewerben teil.

Eine Delegation der HTL Braunau war im Juli in China unterwegs, wo mit mehreren Schulen eine Partnerschaft besteht – die HTL Braunau war auch zur Teilnahme an BRICS-Wettbewerben eingeladen. Franz Matejka von der HTL Braunau war bereits 13 Mal in China und ist nun mit Werkstättenleiter Gerhard Mayr und vier Schülern 17 Tage lang in China unterwegs gewesen. Auf Einladung des "Research Institute of Education Science und Technology Enterprise" konnte die Reisegruppe an drei Wettbewerben im Rahmen der "2018 Belt & Road and BRICS Skills Development & Technology Innovation Competition" teilnehmen.

"Wir haben relativ kurzfristig Anfang Mai diese Einladung erhalten und so war eine intensivere Vorbereitung auf die Wettbewerbe nicht mehr möglich. Die Einladung nach China war aber eine große Ehre und wir haben von unserer Reise wirklich interessante Eindrücke mitgebracht", sagt Franz Matejka, der mit der Reisegruppeauch klassisches Sightseeing in Peking gemacht hat. So wurden unter anderem die Chinesische Mauer, der Himmelstempel und die Verbotene Stadt besichtigt. Danach ging es dann nach Chifeng, einer Stadt in der Inneren Mongolei, wo die Gruppe an einem Wettbewerb zu den Themen 3D-Druck und intelligente Fertigung teilnahm. Emina Hamzic und Anna Riedler durften sich in der Kategorie ausländische Teilnehmer über einen dritten Platz und Kilian Feix und Andreas Schrattenecker über einen zweiten Platz freuen.

Im Anschluss flog das Team in den Süden Chinas und war bei einem Wettbewerb in Hangzhou zu Gast. Da hier die Mechatronik, insbesondere die Arbeit mit CNC-Anlagen und Industrierobotern, im Mittelpunkt stand, entschloss sich das Team, nur als Beobachter teilzunehmen. "Ich war sehr überrascht über den hohen Ausstattungsstand der chinesischen Gastgeber. Der Wettbewerb in Hangzhou fand in einer Halle statt, die voll mit topaktuellen CNC-Anlagen war und in Chifeng gab es an die 30 3D-Drucker und eine größere Anzahl von 3D-Scannern. Von solchen Zuständen können die HTLs in Österreich nur träumen", so Werkstättenleiter Gerhard Mayr

Von Hangzhou, wo es schwüle 40 Grad hatte, ging es dann mit dem Hochgeschwindigkeitszug mit mehr als 300 km/h nach Qingdao, wo ein Wettbewerb zum Thema virtuelle Realität stattfand. Die Innviertler durften sich in der Kategorie ausländische Gäste über einen ersten (Kilian Feix, Andreas Schrattenecker) und einen zweiten Platz (Emina Hamzic und Anna Riedler) freuen. "Wir sind an allen Schulen mit herausragender Gastfreundschaft empfangen und hofiert worden", so Franz Matejka, dem vor allem die Aufbruchsstimmung in China sehr deutlich aufgefallen sei. "China wird eine große Rolle spielen, davon waren alle Gesprächspartner und alle Wettbewerbsteilnehmer überzeugt. Und wenn man sich ansieht, wie viel Anstrengung und Geld in die Ausbildung gesteckt wird, dann wird sich das sicher bewahrheiten".

China sei schon lange kein Billiglohnland mehr, sondern baue vor allem den Bereich der Hochtechnologie aus, so Werkstättenleiter Gerhard Mayr. "Ich finde unsere Partnerschaft mit China sehr wichtig. Unsere Kollegen und Schüler bekommen mit, was sich hier für Entwicklungen anbahnen", sagt Hans Blocher, Direktor der HTL Braunau.

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