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Innviertel stellt zwei Drittel aller Mannschaften

16. August 2018, 00:04 Uhr
Innviertel stellt zwei Drittel aller Mannschaften
Heinz Ramberger (rechts) und seine Kollegen der Union Senftenbach starten mit dem Derby gegen Gurten 1b in die neue Saison. Bild: Florian Ertl

RIED. Bezirksliga West: Rominger weihen mit dem Lokalderby gegen Taufkirchen an der Pram die neue Sportanlage ein.

Attraktiv wie schon lange nicht mehr ist in der kommenden Saison die Bezirksliga West für die Vereine aus den Bezirken Ried und Schärding, die mit neun Klubs zwei Drittel aller Mannschaften stellen. Das obere Innviertel ist dagegen nur mehr mit drei Vereinen vertreten.

Völlig neu gemischt wurden die Karten im Bezirk Ried, aus dem mit den Aufsteigern Senftenbach, St. Martin und Lambrechten sowie Absteiger Utzenaich alle "Neulinge" der Liga kommen. Mit Gurten 1b liegen damit fünf Teams geographisch sehr eng beisammen, was zahlreiche prestigeträchtige Derbys zur Folge hat. Eines mit ganz besonderer Brisanz steigt gleich zum Auftakt in Gurten, wo mit Senftenbach nicht nur ein Nachbar gastiert. Beim Aufsteiger sind gleich vier Kicker mit Gurten-Vergangenheit am Werk: Neben Spielertrainer Martin Feichtinger noch die Routiniers Kronberger, Schrattenecker und Penninger.

Gurten setzt auf die Jugend

Während die Senftenbacher damit über viel Routine verfügen, setzt man bei der B-Elf des Regionalligisten auf die Jugend. "Wir wollen die Jungen in der Entwicklung weiterbringen", ist für Teambetreuer Daxberger das oberste Ziel. Mit Paul Huber, Niklas Reiter, Elias Reisegger und Ahmo Jasarevic wurden vier hoffnungsvolle Talente verpflichtet, die in der 1b-Mannschaft nun Fuß fassen sollen. Vor Ehrfurcht erstarren wollen die jungen Gurtner, die diesmal eine Zittersaison wie im Vorjahr vermeiden wollen, aber keineswegs. Sie hoffen nach drei Unentschieden und einer Niederlage in den bisherigen Partien auf den ersten Sieg. Aber auch die Senftenbacher streben drei Zähler an. "Wir fahren nach Gurten, um zumindest zu punkten", so Sektionsleiter Regl, der einen gesicherten Mittelfeldplatz als Saisonziel nennt.

Mit dem Derby gegen Taufkirchen/Pr. weiht St. Roman am Freitag, um 18.30 Uhr die neue Sportanlage ein. Die Zeiten, in denen der kleine Platz in der Sauwald-Gemeinde den Gegnern immer gehörigen Respekt einflößte, sollten damit der Vergangenheit angehören. "Dafür wollen wir uns die Heimstärke erkämpfen", ist Sektionsleiter Gahbauer zuversichtlich. "Wir wollen bei der Eröffnung auf keinen Fall verlieren", wäre Gahbauer beim Einstand von Neo-Trainer Harald Schimak bereits mit einem Punkt sehr zufrieden. Schließlich sind die Taufkirchner, die durch die Abgänge von Czar und Meszaros nach langem wieder ohne Legionäre das Auslagen finden, zum erweiterten Favoritenkreis zu zählen. Mit dem Andorfer Urgestein Mario Illibauer hat man den idealen Leithammel für die junge Truppe verpflichtet. "Wir streben einen Platz zwischen fünf und sieben an", will Sektionsleiter Goldberger die Latte dennoch nicht allzu hoch legen.

Innviertel stellt zwei Drittel aller Mannschaften
Mario Illibauer (Mitte) wechselte von Andorf zu Taufkirchen an der Pram. Bild: Furtner

Mario Illibauer (Mitte) wechselte von Andorf zu Taufkirchen an der Pram (Bild: Furnter)

Das gilt auch für die Aufsteiger St. Martin und Lambrechten. "Nicht absteigen" lautet die Devise bei den beiden Bezirksliga-Neulingen. Mit dem Gastspiel in Peuerbach wartet auf die Lambrechtner, die ohne Verstärkungen in die Saison gehen, gleich einer der Titelfavoriten. "Wir fahren als Außenseiter ohne Druck nach Peuerbach", sieht Sektionsleiter Rachbauer die Hausruckviertler in der Favoritenrolle. "Vielleicht können wir aber was mitnehmen?"

Ein schwerer Brocken

Auch für die St. Martiner hängen zum Auftakt beim Match in Dorf/Pr. die Trauben hoch. Durch die Verpflichtungen von Martin Hegedüs, Ivan Peric, Melis Becirbasic und Mark Pilisi sind die Pramtaler sicherlich stärker als im Vorjahr. "Wir wollen im vorderen Drittel mitmischen", ist Trainer Reinhard Furthner, für den Peuerbach, Neumarkt und Ranshofen die großen Anwärter auf den Meistertitel sind, zuversichtlich. Durch die Kaderaufstockung kann der Coach fast alle Positionen doppelt besetzen. In St. Martin verlief die Vorbereitung sehr durchwachsen. "Wir wissen nicht, wo wir stehen", sieht Funktionär Karl Großbötzl alles andere als einfachen Zeiten entgegen, warten doch mit Neumarkt, Gurten 1b und Münzkirchen gleich die nächsten schweren Brocken.

1. Runde: Freitag, 17. August, 18 Uhr: Eggelsberg/Moosdorf – Ranshofen; 18.30 Uhr: St. Roman – Taufkirchen/Pr. Samstag, 18. August, 16 Uhr: Dorf/Pr. – St. Martin/I., Peuerbach – Lambrechten, Gurten 1b – Senftenbach; 17 Uhr: Münzkirchen – Utzenaich; 18 Uhr: Neumarkt/Pötting – Munderfing

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