Hercules können nicht mehr starten
HÖRSCHING. Heer: Propellerprobleme zwingen alle drei Transportflugzeuge auf den Boden.
Sie sind seit 2013 das Rückgrat der Transportflotte des Bundesheeres, können jeweils 19 Tonnen Material oder bis zu 90 Soldaten bis zu 4000 Kilometer weit befördern. Eigentlich: Denn seit knapp zwei Monaten geht bei den drei in Hörsching stationierten C-130 "Hercules" nichts mehr. Eine der drei "fliegenden Lastwagen" steht derzeit im Hangar am Fliegerhorst Vogler still, die beiden anderen in England.
Schuld an diesem "Grounding" sind allerdings nicht etwa die beim Heer überaus knappen Finanzmittel. Auch ein Mangel an Piloten und Technikern – wie etwa bei den Hubschraubern – ist nicht der Auslöser für diesen Stillstand. "Es hat vor einigen Monaten einen Absturz einer typengleichen Hercules gegeben. Aus Sicherheitsgründen werden deshalb bei allen Maschinen weltweit die Propeller ausgetauscht", erklärt Oberst Michael Bauer, Pressesprecher des Verteidigungsministeriums, im OÖNachrichten-Gespräch das Problem.
Das Gerücht, wonach Österreich aufgrund seiner geringen Anzahl an Maschinen in der Reihe der belieferten Flugzeugbetreiber im Schlussfeld rangiere und daher besonders lange auf Nachschub warten müsse, kann Bauer dagegen nicht bestätigen.
Faktum ist, dass die Versorgung der Auslandskontingente (Friedenseinsätze in Bosnien, im Kosovo und Libanon) seit Wochen massiv beeinträchtigt ist. Der benötigte Nachschub muss großteils per Lkw auf dem Landweg transportiert werden.
Erste Propeller schon geliefert
Wie lange wird die Misere noch andauern? Hier ist Bauer optimistisch. Die – zumindest für eine Maschine – benötigten neuen Propeller sind bereits in Hörsching angekommen und würden in den nächsten Tagen eingebaut und getestet. "Einer Wiederaufnahme der Hercules-Starts sollte per Ende März, Anfang April daher nichts mehr im Wege stehen."
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Bundesheer ist wie Fußball. Lauter Experten, Teamchefs, Chefstrategen, etc. unterwegs. Wahrscheinlich alle beim Sockenschlichten Militärwissenschaften studiert, oder gar während des Zivildienstes...
Der Unterschied ist freilich der: Beim Bundesheer haben jene, die sich wirklich auskennen, nichts zu melden.
ich frage mich wozu wir diese Dreckschleudern überhaupt in Österreich brauchen, ein paar Hubschrauber helfen uns im eigenen Land mehr....
Schön, dass sich hier wieder so viele Experten tummeln. Die Hercules ist für völlig andere Aufgaben vorgesehen und geeignet als Hubschrauber (Reichweite, Transportkapazität etc.).
Warum stehen unsere Flieger in England? Weiß das wer?
weil die dort serviciert werden. die maschinen wurden von der raf gekauft und von der firma marshall aerospace gewartet.
Hoffentlich nicht von der RAF, sondern von der Royal Air Force
... die auch dasselbe Kürzel verwenden als die "Rote-Armee-Fraktion", sogar schon länger. So what?
Dreckschleudern, wenn die im Start oder Landeflug von/auf Hörsching über unsere Stadt fliegen, ziehen sie deutlich erkennbare schmutzige Abgasstreifen, aber die dürfen das ja 🙄
Falscher Wohnort??
habe ich zwar noch nicht bemerkt, aber dreckschleudern sind das sicher auch.
Da wurden diesmal sicher die schwarzen Chemtrails versprüht.
Das sind die Ärgsten und machen uns besonders willenlos und gefügig ;op
„Das sind die Ärgsten und machen uns besonders willenlos und gefügig ;op„
das sind überhaupt die Ärgsten, die das glauben
Friedens Einsätze im Kosovo und in Bosnien?
Seit die Kurzsche Balkanroute zu ist fliegen die Hercules die Asylanten ein, die Strache und Kickl, für ihre Hetze brauchen.
Weitergehen , bitte weiteregehen , hier gibts nix zu sehen !
Dann bleibt unserer Luft halt ein wenig sauberer...
Na eh.
https://www.flightradar24.com/60,15/6
Und falls noch irgendwelche Fragen zu Diesel, Feinstaub, Holzheizungen, etc. auftauchen:
https://www.marinetraffic.com/
Die drei Hercules Transporter sind seit 2003 in Österreich im Einsatz und feiern in drei Jahren ihren 50igsten Geburtstag, danach erlischt die Garantie über die Flugtauglichkeit und das Bundesheer fliegt danach auf eigenes Risiko. Zum Glück wurde noch 2015 eine vierte Maschine gleicher Baureihe zum Ausschlachten und Materialgewinnung gekauft.