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Falscher "Parov Stelar": Oberösterreicherin verlor 90.000 Euro durch Online-Betrug

Von Robert Stammler und Gerhild Niedoba, 26. Jänner 2022, 12:03 Uhr
"Gabalier", "Parov Stelar": Wie Gauner mit Fake-Profilen von Stars betrügen
Die Weltstadt London: Hier habe "Parov Stelar" Schmuck im Millionenwert erworben, so die Gauner. Bild: APA/AFP/DANIEL LEAL

LINZ. 90.000 Euro verlor eine Oberösterreicherin an Betrüger, die vorgaben, Parov Stelar zu sein

Es ist wohl der Traum eines jeden Fans: dem Idol einmal ganz nahe zu sein. Wenn sich online sogar ein regelmäßiger Kontakt mit dem geliebten Star herstellen lässt, geht der vermeintliche Traum in Erfüllung – und wird schließlich zum hochnotpeinlichen Albtraum, wenn das Opfer erkennt, dass es von Internetbetrügern finanziell schamlos ausgebeutet worden ist.

Gestern berichteten die OÖN über einen bei Gericht in Linz anhängigen Fall, in dem eine Frau Gaunern auf den Leim ging, die sich als Schlagerstar "Andreas Gabalier" ausgaben und dem Opfer mit einer abenteuerlichen Geschichte über ein angebliches Millionenvermögen und ein von "Piraten" gekapertes Frachtschiff 18.000 Euro herauslockten.

Das ist kein Einzelfall. Immer wieder erstellen Täter auf Social-Media-Kanälen Fake-Profile von Prominenten mit der Absicht, andere damit zu ködern.

Konten in Italien und der Türkei

In einem weiteren haarsträubenden Fall ermittelt ebenfalls die Staatsanwaltschaft Linz. Das Opfer, eine Frau Mitte 40, hat dabei fast 90.000 Euro, ihr gesamtes Erspartes, verloren, wie Staatsanwalt Reinhard Steiner im OÖN-Gespräch schildert. Dabei gaben sich die bisher unbekannten Täter als "Parov Stelar", – aus Lichtenberg bei Linz stammender, international bekannter DJ und Electronic-Musiker – aus.

Ermittelt werde gegen unbekannte Täter, sagt Steiner. Das Opfer habe die Geldbeträge auf zwei Konten in Italien und der Türkei überwiesen. Das sei anhand der Bankkontonummer IBAN auch leicht erkennbar: Während "AT" für Österreich steht, sind die Kürzel für die Türkei "TR" und für Italien "IT". "Wir haben im Rechtshilfeweg ein Bankauskunftsersuchen an die Staatsanwaltschaft Mailand gestellt, das kann erfahrungsgemäß bis zu drei Jahre dauern", sagt Steiner. Es sei "sehr frustrierend, wenn kein Täter ausgeforscht werden kann".

Im Jänner des Vorjahres hatte die Frau auf Instagram das von den Gaunern angelegte Profil "parov_stelar3" entdeckt. Es entwickelte sich – auf Englisch – eine rege Kommunikation, in der die unbekannten Schreiber nicht unbedingt mit ihren Sprachkenntnissen brillierten: "Hope you never stop listening my music", schrieb der falsche "Parov Stelar".

"Acht Millionen Euro"

Dabei ist doch bekannt, dass Parov Stelar Österreicher ist und auch hier lebt", sagt Staatsanwalt Steiner. Die "hanebüchene" Lügengeschichte: "Parov Stelar" habe in London wertvollen Schmuck um "acht Millionen Euro" erworben und diesen müsse er irgendwie nach Österreich bringen. Dazu sei viel Geld für Versand und Versicherungen erforderlich. Denn er sei in Geldnöten, so "Parov Stelar", und es bestehe die Gefahr, dass er seine Existenz verliere. In diesem Fall werde er Suizid begehen, drohte der Online-Gauner dem glühenden Fan. Er überlege zudem das Musikbusiness aufzugeben und hauptberuflich in den Schmuckhandel einzusteigen, so der Fake-Stelar.

Die Täter hätten aber auch versucht, dem Opfer "im Privaten" Hoffnung zu machen, so Steiner: "Parov Stelar" habe in den Chats auch Überlegungen angestellt, sich von seiner Partnerin zu trennen.

Die betrogene Frau räumte in den Ermittlungen ein, dass ihr diese Angaben "eigenartig" vorgekommen seien. Doch tatsächlich misstrauisch sei sie erst geworden, als ihre Ersparnisse verbraucht gewesen seien. Die Opfer seien in solchen Fällen "extrem gutgläubig", sagt der Staatsanwalt.

3 fragen an ... gerald sakoparnig Leiter der Betrugsabteilung im LKA über Kontaktanbahnungen durch falsche Star-Profile im Internet
Gerald Sakoparnig Bild: privat

3 Fragen an Gerald Sakoparnig

Leiter der Betrugsabteilung im LKA über Kontaktanbahnungen durch falsche Star-Profile im Internet

Warum werden immer wieder die Namen von prominenten Persönlichkeiten für Betrügereien im Internet verwendet?

Die berühmten Namen haben für viele Menschen eine magische Anziehungskraft. Dadurch, dass man augenscheinlich mit einer Berühmtheit Kontakt hat, wird die eigene Person erhellt – plötzlich gehört man zum erlauchten Kreis.

Auf welche Art von Betrug wird mit derartigen Promi-Fake-Profilen abgezielt?

Sehr häufig werden die Namen von Prominenten für Anlagebetrügereien missbraucht. In Oberösterreich sind in der Vergangenheit zum Beispiel die Namen von Nadja Bernhard, Alexander Van der Bellen, Sebastian Kurz, Günther Jauch oder Thomas Gottschalk als angebliche Testimonials für „erfolgreiches Management“ verwendet worden. Aber auch für „Love Scams“ wird in Online-Partnerbörsen oder in sozialen Netzwerken mit prominenten Namen nach potenziellen Opfern gesucht, um diesen dann Geld aus der Tasche zu ziehen.

Wie können derartige Betrugsmaschen ausgehebelt werden?

Das Problem ist, dass viele Menschen in der Corona-Zeit viel Zeit daheim vor dem Computer verbringen. Viele sind zu sorglos und vertrauen den angeblichen Internet-Bekanntschaften und stimmen allem zu. Eine gesunde Portion Misstrauen ist ratsam.

"Hauptziel der Betrüger ist, ihre weiblichen Opfer zu manipulieren"
Barnabas Strutz, Polizeipsychologe

„Hauptziel der Betrüger ist, ihre weiblichen Opfer zu manipulieren“

Sie geben sich in Internetforen als prominenter (Schlager-)Star aus, tischen dann ihren – vornehmlich weiblichen – Fans abstruse Lügenmärchen auf und ziehen ihren Opfern damit das Geld aus der Tasche: Was es mit dieser Betrugsmasche (siehe Artikel oben) auf sich hat und welche Frauen dafür besonders gefährdet sind, erläutert Polizeipsychologe Barnabas Strutz im Gespräch mit den OÖN.

Die Betrüger, die meist in einer Gruppe agieren, würden meist nach demselben Schema vorgehen: „Dieses lautet: auskundschaften, ködern, manipulieren – und dann abzocken“, sagt Strutz, der auch als Psychotherapeut und Gesundheitspsychologe tätig ist.

Die Täter würden ihre Opfer im Vorfeld auf Facebook oder Insta-gram oftmals über einen längeren Zeitpunkt ausspionieren. Fallen die Auserwählten dann tatsächlich in ihr „Beuteschema“ (z. B. Single, „liebliches“ Profil), werden sie angeschrieben und mit regelmäßigen Nachrichten „umgarnt“, sagt Strutz. „Dabei läuft es ähnlich ab, wie auf Partnerbörsen: Die Initiatoren wissen genau, was ihre Interessenten wollen.“ Dabei gehe es in erster Linie darum, die Sehnsüchte und Wünsche der Menschen zu bedienen. Dazu zähle etwa, geliebt zu werden, die große Liebe zu finden oder aber auch endlich einmal im Rampenlicht zu stehen, indem man etwa einer berühmten Persönlichkeit aus der Patsche hilft.

„Das Problem bei derartigen Internetbetrügereien ist, dass die persönliche Ebene ganz wegfällt“, sagt Strutz. Dadurch, dass man sein Gegenüber nicht direkt sieht, kann man nicht gleich erkennen, ob es der andere wirklich ernst meint. Auch, weil man die Mimik und Gestik seines Gegenüber nicht sieht.“ Aus diesem Grund müssten dann diese Lücken auf andere Weise plausibel gefüllt werden. „Somit hat man endlos viel Zeit, zu philosophieren. Dabei kann man auch gut die Realität ausblenden. Die Opfer werden dadurch manipuliert“, sagt Strutz, der rät, unbedingt auf ein persönliches Treffen zu beharren und auch keineswegs Verpflichtungen einzugehen.

Die Opfer seien oftmals Frauen, „mit erhöhten rhapsodischen Anteilen“, sagt Strutz. Dies seien gutmütige, liebe Menschen, die das Leben durch die „rosarote Brille“ sehen, schnell begeisterungsfähig und optimistisch sind. „Sie sind dadurch aber oft auch etwas blauäugig – und werden so leicht zum Opfer.“

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Autor
Robert Stammler
Redakteur Land und Leute
Robert Stammler
Autorin
Gerhild Niedoba
stv. Leiterin Regionalressort
Gerhild Niedoba

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22  Kommentare
22  Kommentare
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HumpDump (4.886 Kommentare)
am 26.01.2022 19:50

Solche Personen dürfen in Österreich uneingeschränkt wählen.
Ob SPÖ+FPÖ+MFG bald die Mehrheit haben werden?

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analysis (3.532 Kommentare)
am 26.01.2022 20:10

HUMPDUMP,
dämlich sind aber jene, welche als "ÖAAB"-ler und nicht beamtet, der Ö V P zur Mehrheit verholfen haben, die für ihre "Adler", Giebelkreuzler, Kämmerer und smarten Investoren, auf Kosten der arbeitenden und steuerzahlenden Österreicher Milliarden umschaufelt!

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Pezman79 (268 Kommentare)
am 26.01.2022 18:28

Wahnsinn. Man kann nur den Kopf schütteln. 😱 Warte nur mehr auf einen Bericht in welchen Michael Jackson Geld fordert um aus dem Jenseits wieder zurück zu kommen und Geld auch bezahlt wurde.

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spoe (13.496 Kommentare)
am 26.01.2022 18:21

Der Durchschnittsbegabte lebt von der Dummheit der Masse ganz gut.

Der Sozialstaat Österreich fördert die Verdummung. Von der Krabbelstube, dem KiGa, der Volksschule bis hin zum Schulabschluss alles in staatlicher Hand, auch die Unis, die meisten Krankenhäuser etc.

Wer lange den Komfortbereich nicht verlässt, wird dennoch irgendwann von der freien Wildbahn überrascht.

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Ledererturm (998 Kommentare)
am 26.01.2022 17:55

gestern - um €18.000,00 - betrogen, heute um unglaubliche € 100 000,00e bzw. auch heute, um € 90.000,00 erleichtert.
Die Frauen tun mir leid - aber ich frage mich, in welcher Welt leben diese Leute ?

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Pegasus14 (676 Kommentare)
am 26.01.2022 15:38

Jeden Tag steht einer auf, der Betrogen werden will!
Die Quelle versiegt nicht .
Erstaunlich, wieviel Geld zum Verbrennen zu Hause gebunkert ist !!

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Muenchner1972 (753 Kommentare)
am 26.01.2022 15:32

Frauen sind nicht nur bezüglich Geldangelegenheiten naiv, sondern es sind einfach wahnsinnig viele Gutmenschen darunter. Das rächt sich seit langer Zeit jetzt!

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ElimGarak (10.744 Kommentare)
am 26.01.2022 12:45

Leute glauben die wundersamsten Dinge.. sei es ein Prinz in Nigeria , sei es Gelbitten von Parov Stallar oder Andreas gabbalier, sei es angebliche Nanobots in Impfungen oder massenhypnose über Youtube.

Dass es dermassen viel idiotisch veranlagten Leute gibt macht sprachlos...

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 26.01.2022 14:44

Sie meinen die Witwe vom vrstorbenen General Ndungo Ndongo hat gar keine 40 Millionen Dollar im aufgeblähten Buch ihrer trächtigen Kuh gefunden und ich habe 5000 Euro für die Schaffung eines Überweisungskontos umsonst gezahlt ?

Und die Katze, die mir ein tierlieber Afrikaner in Lagos schenken will (wahre Geschichte) und die mich bisher für Impfungen, Quarantäne, Transportbehäter usw 19.000 Euro gekostet hat, gibts womöglich gar nicht ??

Na, geh !!!

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.01.2022 12:35

was ist parov stela, is des was zum essen

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Allegra (445 Kommentare)
am 26.01.2022 14:14

neuer veganer döner?

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 26.01.2022 14:46

wenn jemand schon Parov Stehler heisst, muss man vorsichtig sein !

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 26.01.2022 12:34

Es ist erschreckend, dass es so viele naive Menschen gibt. Da rackern sich manche ein halbes Leben ab, um was unterm Kopfpolster zu haben und versemmeln es so leichtfertig. Solche Leute sollen einen Teil des Ersparten an einen Psychiater überweisen, da bleibt das Geld wenisgtens im Inland und Hilfe kann auch erfolgen.....

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2020Hallo (4.288 Kommentare)
am 26.01.2022 12:16

Nun das Geld is ja net weg, es hat nur ein anderer........
Dass es immer noch Leute gibt die darauf reinfallen net zu verstehen!

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 26.01.2022 12:14

Bitte, WIE DÄMLICH KANN MAN EIGENTLICH SEIN? Da Marcus braucht sicher Geld, ganz bestimmt... Ich kanns ja echt nicht glauben - manche sollten besachwaltet werden, echt...

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BamBam1987 (4.118 Kommentare)
am 26.01.2022 12:16

Bei Dummheit in diesem Ausmaß kanns passieren, dass sie für 3.000 Euro 2 Paar Würstel am Südbahnhofmarkt kauft und nicht mal merkt, dass sie besch***** wurde!!!

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marisol2007 (147 Kommentare)
am 26.01.2022 12:13

bei allem mitleid mit menschen die "mentally challenged" sind und keinen Verdacht schöpfen, wen ein "österreichischer Promi" wildfremde Menschen anschreibt und auf ENGLISCH um Hilfe bittet.....gebt zumindest euer geld in einen Safe mit zwei Schlüsseln, wo ein zweiter Mensch mit Hirn und gesunder Skepsis beim öffnen mitdiskutiert bevor alles verloren geht......

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bvb22 (1.224 Kommentare)
am 26.01.2022 12:11

Werden noch mehrere solche fälle kommen

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localr (469 Kommentare)
am 26.01.2022 09:19

Die Abzocker folgen der alten Marketing-Formel für Direct-Mails: 2% von 10 Millionen, springen immer an..

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despina15 (10.072 Kommentare)
am 26.01.2022 08:15

Mir unverständlich das man sich
überhaupt auf solchen Dingen einlässt!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.01.2022 21:49

Die EU ist zum Krenreiben.
JEDER Bürger ist verpflichtet Geldsummen über 10000 Euro z.b. auf Sparbüchern zu legitimieren.
Es muss also die Herkunft des Geldes transparent sein - also jede Geldeinnahme ab einem gewissen Betrag.
Das soll angeblich vor "kriminellen" Geldern und Geldwäsche schützen.
Der Sparer und Kunde muss also seine Geldeinkünfte offenlegen.
Nur beim Ausgeben des Geldes stellt sich die EU blind, taub und stumm.
Die EU pfeift als auf den Schutz des Geldes der Sparer und begünstigt Betrug und Verlust von Sparern an Kriminelle!
Das muss man sich erst einmal vorstellen!
Die EU lässt solche Betrügereien zu! Millionenschäden sind die Folge!
Ebenso lässt die EU Umsatzsteuerbetrug in Milliardenhöhe zu!
Offiziell tut die EU das natürlich nicht - aber praktisch läuft es genau so ab - Umsatzsteuerbetrug findet ständig und nahezu ungehindert ab!
Im EU Parlament sitzen "Abstimmungsautomaten", die sich dazu Augen, Ohren

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 26.01.2022 21:50

und den Mund zuhalten.
So ist das leider.
Der Betrug an Privatpersonen lässt sich vermeiden, wenn man die Gesetze so verändert, dass Abhebungen und Überweisungen ab einem gewissen Betrag erst mit einer Zeitverzögerung getätigt werden können. Angehörige können helfen.
Bei Kontobewegungen größerer Geldbeträge sollen Banken dazu verpflichtet werden müssen, diese stoppen zu können und Rücksprache halten zu müssen. Bei Verdacht Polizei informieren.
Die Gesetze sollen eigentlich den Bürger schützen und das tun sie offenbar in diesen Fällen nicht. Es ist höchste Zeit, dass sich hier etwas ändert!

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