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Drei Tote und vier Verletzte bei Verkehrsunfall auf B1

Von nachrichten.at, 14. April 2019, 21:42 Uhr
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Bildergalerie Drei Tote und vier Verletzte bei Verkehrsunfall auf B1
Bild: FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR (FOTOKERSCHI.AT / KERSCHBAUMMAYR)

HÖRSCHING. Ein Frontalzusammenstoß hat in der Nacht auf Montag in Hörsching (Bezirk Linz-Land) drei Todesopfer und vier Verletzte gefordert. Ein Mann, seine Frau und ein 15-jähriger Jugendlicher wurden getötet.

Der Wagen eines 54-Jährigen aus dem Bezirk Grieskirchen war auf der nassen Wiener Bundesstraße (B1) auf die Gegenseite geraten und mit dem Auto einer 18-jährigen L17-Lenkerin kollidiert, im dem eine fünfköpfige Familie saß, berichtete die Polizei.

Die 18-Jährige war im Rahmen einer Ausbildungsfahrt unterwegs. Neben ihr saß ihr 43-jähriger Vater, im Fonds ihre 41-jährige Mutter, und ihre beiden Brüder im Alter von zwölf und 15 Jahren. Auf der Gegenfahrbahn war der 54-Jährige unterwegs, mit im Wagen seine 51-jährige Beifahrerin. Plötzlich stellte sich das Fahrzeug des 54-Jährigen quer und schlitterte mit der Beifahrerseite voran in das Auto der Familie aus dem Bezirk Linz-Land.

Wie es zu dem schweren Unfall kommen konnte, war auch am späten Montagnachmittag noch Gegenstand der Ermittlungen. 

Video: Die Einsatzkräfte über den schwierigen Einsatz am Unfallort

Für die Einsatzkräfte gab es Großalarm. Das Rote Kreuz war mit fünf Rettungsautos, zwei Notarzthubschraubern sowie dem Hausärztlichen Notdienst an Ort und Stelle. Die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß stark verformt. Der 54-jährige Lenker, seine 51-jährige Beifahrerin sowie der 15-jährige Jugendliche im anderen Wagen, starben bei der Kollision. Die Notärztin konnte nur mehr den Tod feststellen.

Der 43-jährige Vater sowie die 41-jährige Mutter mussten von der Feuerwehr aus dem Unfallwrack geborgen werden. Die 18-jährige Fahrerin sowie ihr zwölf Jahre alter Bruder konnten selbst aus dem Wagen klettern, berichtete Wolfgang Rabeder vom Roten Kreuz am Montag.

43-Jähriger auf der Intensivstation

Der 43-jährige Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Klinikum Wels gebracht. Er wurde Montagmittag noch in der Intensivstation betreut. Es bestehe derzeit aber keine unmittelbare Lebensgefahr, hieß es auf Anfrage aus dem Klinikum. Die 41-jährige Mutter wurde mit dem zweiten Notarzthubschrauber in den Linzer Med Campus III geflogen.

Der verletzte Zwölfjährige und die 18-jährige Fahrerin wurden mit Rettungsautos ebenfalls dorthin gebracht. Die drei Verletzten, die nach Linz gebracht wurden, mussten nicht in der Intensivstation aufgenommen werden. Montagmittag wurden noch zwei von ihnen stationär betreut, informierte das Universitätsklinikum.

B1 war stundenlang gesperrt

Die Berge- und Aufräumarbeiten dauerten mehr als drei Stunden, die B1 war in dieser Zeit zwischen Hörsching und Haid gesperrt. Für die Einsatzkräfte war es kein einfacher Einsatz. Es stand auch das Kriseninterventionsteam (KIT) sowie das SvE im Einsatz. Letzteres steht für "Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen", dabei kümmern sich geschulte Mitarbeiter vom Roten Kreuz um ihre Kollegen, die über den Vorfall sprechen wollen und Hilfe in Anspruch nehmen möchten.

"Wir sind dafür geschult, Leben zu retten und wenn wir dann nichts mehr tun können und auch noch ein Jugendlicher unter den Toten ist, ist das natürlich extrem belastend", so Rabeder. Mitarbeiter des Roten Kreuzes könnten daher jederzeit Hilfe anfordern. Bei den anderen Einsatzkräften gibt es ebenfalls Teams, die Kollegen nach schwierigen Einsätzen zur Seite stehen.

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