Der Linzer Autofrühling, der viele Emotionen weckt
LINZ. Oberösterreichs wichtigste Automesse: Von Alfa Romeo bis zu VW, vom 2- bis zum 9-Sitzer, vom V8-Diesel bis zum E-Motor.
Die Laune unter den Gästen, die Donnerstagabend der Einladung zum traditionellen VIP-Abend beim Linzer Autofrühling folgten, war sichtlich bestens. Denn auch die Zuversicht auf drei erfolgreiche Tage im Design Center war groß – trotz der bevorstehenden Verschärfung der Umweltauflagen für Verbrenner-Modelle. "Das Gefühl ist gut", sagte Ernest Wipplinger vom Autofrühling-Vorstand.
Jubiläum im Design Center
Bürgermeister Klaus Luger hob die außergewöhnliche Stellung von Oberösterreichs wichtigster Automesse hervor – für die heimischen Autozulieferbetriebe, für den heimischen Autohandel, für das Linzer Design Center. Denn die Linzer Autoshow findet bereits zum 25. Mal unter der markanten Glaskuppel statt. "Wir bezeichnen unseren Autofrühling bewusst nicht als ,älteste Autoshow Österreichs’, denn das klingt alt", sagte Präsident Gerhard Dallinger. "Wir sind jung – jedes Jahr aufs Neue!"
Zu sehen sind mehr als 300 Neuwagen im Design Center selbst bzw. in den Zelten davor. Vom Alfa Romeo bis zum Volkswagen, vom V8-Turbodiesel bis zum E-Motor, vom 2- bis zum 9-Sitzer – das Angebot ist breit gefächert.
> Video: Linzer Autofrühling: Träume aus Blech
Im Mittelpunkt steht diesmal die E-Mobilität. Die Linz AG berät Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter über die Möglichkeit, in der eigenen Garage bzw. in der Tiefgarage eine Wallbox installieren zu lassen. "Bürokratische Hürden wurden abgebaut", sagt Gerald Mayrhofer von LinzMobil. Dadurch könnten jetzt viele Projekte leichter umgesetzt werden.
Wie Menschen mit Handicap und ältere Menschen sicher mobil bleiben können, darüber berät der ClubMobil.
Was halten Sie vom Autofrühling?
"Den Linzer Autofrühling finde ich sehr gut. Am besten hat mir bis jetzt der Opel Crossland gefallen.“
Günter Knögler (80), Linz
„Ich bin wegen meinem Mann hier, der findet Autos toll. Ich bin ein Fan von normalen Autos, aber ein Aston
Martin wäre mein Traum.“
Tatjana Ondruska (32), Neuhofen
„Ich will mir beim Autofrühling alles anschauen. E-Autos finde ich nicht so toll wegen der geringen Reichweite, lieber einen 7er BMW.“
Florian Maringer (20), St. Johann am Wimberg
„Mir gefällt der Autofrühling sehr gut. Ich habe mir zwar erst einen neuen Mazda gekauft, aber mir gefallen
einfach die Autos.“
Rosa Vogelsang (63), Sierning
„Bis jetzt hat mir der Nissan Leaf am besten beim Autofrühling gefallen. Für mich muss es einfach ein Elektroauto sein.“
Michael Grußmann (65), Freistadt
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49. Linzer Autofrühling
Öffnungszeiten:
Samstag, 16. März 9 – 18 Uhr
Sonntag, 17., März 9 – 18 Uhr
Eintrittspreise:
Erwachsene: 10 €
Erwachsene ermäßigt 8 €
Familien (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 15 Jahre) 20 €
Familien ermäßigt 16 €
Kinder (bis 15 Jahre) 2 €
Menschen mit Handicap 8 €
Ermäßigungen gibt’s mit der OÖNcard, mit ÖAMTC- und ARBÖ-Gutscheinen sowie mit der 4youCard.
Am OÖN-Stand wird ein neuer Ford Focus verlost.
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Abzocke im Designcenter für ganz normale Fahrzeuge, beim Vw-händler sieht man mehr! Dallinger tritt zurück!!!!
Dieser antiquierte Seniorenverein AUTOFRÜHLING soll sich auflösen. Schwächste Automesse Österreichs. Kinder 2 Euro Eintritt ein Zeichen fü Negerantenclub. Höglingeranhängsel soll sich wieder dem Schustergewerbe widmen! Schwache Performance. Im Schauraum beim Handel sieht man ohne Eintritt mehr! Aufhören mit der Abzocke!
Pfff, warum gibt's noch koan Atomantrieb für PKW's? Damit werdn doch auch etwas größere Flugzeugträger angetrieben und sogar Atomuhren...
Ahja, die Spaltung der Kerne soll ja gar ned so ungefährlich sein...
Ich hoffe, die von der Demo
nach Schulschluß heimgekehrten Schüler
werden Alles daran setzen, daß sich der Papa
nicht den 2,5 Liter 140 PS starken SUV kauft,
um damit täglich vom nahegelegenen Haus im Speckgürtel
von Linz, hierher zu Arbeit u. zurück zu dingeln.
Und die Mama braucht sicher auch nicht den Golf,
um die Kinder zur Schule zu bringen u. wieder abzuholen.
Bereits 1975 gab's schon Versuchsfahrzeuge mit Wasserstofftechnologie. Und heute will man uns immer noch weismachen, dass die Zukunft der Elektromobilität gehört. Wie die Lemminge springen die Leute auf diesen Zug auf. Hauptsache, die Emissionen sind woanders, nur nicht bei uns!
Prinzipiell ist es nicht so wichtig, WELCHE Energie verwendet wird, - viel wichtiger ist es ,das sie EFFIZIENT verwendet wird !
Transport von Gruppen in Öffis , oder Fahrgemeinschaften in sparsamen PKW mit kleinen leichten Motoren sind wesentlich effizienter , als ALLEINE Zigarettenholen im übergewichtigen SUVV …
Aber mit großen Dieseln kann die Industrie ja viel mehr Profit machen !
Für Maßnahmen zum Klimaschutz streikende SchülerInnen auf der einen Seite, Automessen wo immer noch SUVs und Geländewägen für die StadtbewohnerInnen verkauft werden auf der anderen Seite... Und wer wird hier und in anderen Foren wohl kritisiert?
Mit dieser Politik und Wirtschaftslobby wird ein grundsätzlicher Systemwandel wohl nicht zu schaffen sein. Ob jedoch Zeit bleibt die Hoffnung auf der nächsten Generation ruhen zu lassen darf bezweifelt werden. Deswegen setzen Sie bitte ein Zeichen und beginnen Sie aktiv bei sich selbst für den Klimaschutz einzutreten. Und wenns nur das Umsteigen vom PKW auf Öffis ist an einzelnen Tagen oder der Verzicht auf 1x Fleisch in der Woche - es hilft!
Ein Homo Ölfresserus wird nicht im geringstem auf die Bequemlichkeit des Ausbeutertums verzichten.
Qou vadis ...
Auf die Öffis kann nur der umsteigen, der auch die Möglichkeit dazu hat. Das ist z.B. bei mir der Fall. Ich bewege meinen PKW daher max. 3000 km/Jahr. In der warmen Jahreszeit bevorzuge ich das Fahrrad. Aber sagen Sie dies der breiten Öffentlichkeit - da werden Sie als 'Ökospinner' abgetan.
Um den Moloch 'Autoindustrie' zu füttern wird daher auf den massiven/flächendeckenden Ausbau der Öffis gerne verzichtet.
Gerade zu lesen:
Die Autoindustrie ist der Motor
der gesamten Wirtschaft.
Wenn dieser Motor stottert,
geht es mit all unserem Lebens- Standards in den Graben!
.. aber nur, wenn man es als "Lebensstandard" betrachtet, unwiederbringliche Ressourcen bedenkenlos zu verschwenden …
Denn ein bissl nachdenken, bei dem, was man tut, ist für viele Zuviel verlangt, und "nicht zumutbar".