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"Bis zu zehn Meter": Österreichs Schneekönig ist der Loser

Von Gabriel Egger, 19. Jänner 2019, 00:04 Uhr
"Bis zu zehn Meter": Österreichs Schneekönig ist der Loser
Viel Schnee, viel Arbeit: Die Pisten auf dem Loser sind wieder offen. Bild: Bergbahnen

LINZ. Kein perfektes, aber trockenes Skiwetter am Wochenende – Schneelast bereitet Oberösterreichs Hütten große Probleme.

Nirgendwo sonst in Österreich liegt derzeit mehr Schnee als im Ausseerland. 530 Zentimeter sind es laut den offiziellen Messdaten, die sich in den vergangenen Tagen über den Loser (1837 m) gelegt haben. Ganz genau sind diese Zahlen allerdings nicht. "Die Messstation steht an. Die kommt mit den Mengen gar nicht mehr mit", sagt Rudolf Huber, Geschäftsführer der Loser Bergbahnen.

Sechs Meter hoch türme sich die weiße Pracht an den meisten Stellen. "Durch den starken Wind liegen in einigen Bereichen auch bis zu zehn Meter", sagt Huber. Wo vorher noch Stufen im Gelände waren, sei jetzt eine Ebene. Von der Panoramastraße, die im Winter als Abfahrt dient, sei "überhaupt nichts mehr zu sehen".

Mit dem Schnee haben Huber und sein Team aber nicht nur Freude, sondern auch viel Arbeit gehabt. Bis zum vergangenen Donnerstag war das Skigebiet wegen Lawinengefahr gesperrt. "Täglich waren bis zu 30 Mitarbeiter im Einsatz, um der Situation irgendwie Herr zu werden", sagt der Geschäftsführer. Das haben sie nun geschafft. Am Wochenende ist das Skigebiet sowohl für Tourengeher als auch für Skifahrer wieder in Vollbetrieb. Das gilt auch für Oberösterreichs Skigebiete.

Ein Notruf aus Gosau

Bis auf den Kasberg, wo mit einem Teilbetrieb gestartet wurde, liefen gestern, Freitag, wieder alle Lifte. Beste Bedingungen auf der Piste, durchwachsene Bedingungen abseits davon: Die Lawinengefahr wird oberhalb der Waldgrenze noch als "erheblich" eingestuft.

Bei Touren im Gelände gilt weiterhin äußerste Vorsicht. Während sich die Situation auf Straßen und Pisten entspannt hat und es am Wochenende bewölkt, kalt, aber trocken bleibt, kämpfen Oberösterreichs Hüttenwirte um die Wintersaison. Einen Notruf hat die Alpenvereinssektion Neugablonz-Enns abgeschickt.

Die Betreuer der Gablonzer Hütte, unterhalb des Gosaukamms gelegen, müssen das Untergeschoß der Hütte von den enormen Schneemengen befreien. "Aber wir kommen mit der Fräse dort nicht hin", sagt Hüttenreferent Karl Jentsch. Fürs Schneeschaufeln brauche er am Samstag, 26. Jänner, "mindestens 20 Leute". Mitfahrmöglichkeiten, Seilbahnauffahrt und Verpflegung sind inkludiert.

Helfende Hände können sich unter 0664/3552100 melden.

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