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Jungimker aus Losenstein ist jetzt Vize-Weltmeister

Von Alfons Krieglsteiner, 13. Juli 2018, 00:04 Uhr
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Steuerberater Raml & Partner  Bild: privat

LOSENSTEIN. Staatsmeister Lorenz Hinterplattner schaffte in Frankreich Platz zwei im Team-Bewerb.

Staatsmeister der Jungimker war er schon (die OÖN haben berichtet). Jetzt darf sich der 16-jährige Lorenz Hinterplattner aus Losenstein auch Vize-Weltmeister nennen: Vergangene Woche kam er beim Internationalen Jungimker-Wettbewerb in Neràc (Frankreich) in der Gruppenwertung auf den zweiten Platz.

Hundert Jungimker aus 28 Nationen waren angetreten, Oberösterreich wurde durch Hinterplattner und Vize-Staatsmeister Leonhard Eschlböck aus Stroheim vertreten. Während für die beiden in der Einzelwertung keine Top-Platzierung heraussprang, schaffte Hinterplattner in der Team-Konkurrenz den Platz aufs Stockerl.

Jeweils sechs zufällig "zusammengewürfelte" Jungimker verschiedener Nationen bildeten eine Mannschaft. Team-Spirit war gefragt, um gemeinsam die Aufgaben zu Theorie und Praxis der Bienenhaltung zu bewältigen. Fachkompetenz war das eine, man musste sich aber auch "zusammenreden". Wie gründet man ein Bienenvolk? Welches Imkereigerät ist das? Da kamen Hinterplattner seine vortrefflichen Englisch-Kenntnisse zugute.

Ein Tänzchen in Ehren

Am schwierigsten sei die sensorische Bestimmung der Honigsorten gewesen, sagt er. Jedes Land hatte spezielle Sorten mitgebracht, sogar ein Karottenhonig war dabei. Die Österreicher bereicherten das Sortiment mit Alpenrosenhonig.

Untergebracht waren die Teilnehmer in einem in den Sommerferien leerstehenden Internat. Besonders angetan war Hinterplattner vom Freizeitprogramm – mit einem Ausflug nach Bordeaux und einem Tanzabend. Da zeigte sich der junge Losensteiner beim Wiener Walzer von seiner besten Seite.

 

So können Sie den Bienen helfen

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8  Kommentare
8  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
lentio (2.769 Kommentare)
am 13.07.2018 08:11

Wäre mit besserer Vorbereitung noch mehr drin gewesen?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 13.07.2018 14:36

Siehst du ein Manko beim Vize?

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 13.07.2018 15:42

Durchaus möglich, keine Frage;
hat aber möglicherweise nicht die höchste Priorität
wie bei einer Fußballmannschaft.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 16.07.2018 09:47

Lentio, da die Einzelwertungen nicht so weltmeisterlich ausfielen, kannst du das fragen Doch bedenke, was Krankl sang.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.07.2018 08:04

Gratuliere.
Aber irgendwie pervers, Meisterschaften im Imkern. Das wichtigste ist doch ein guter Honig, oder nicht?

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il-capone (10.369 Kommentare)
am 13.07.2018 09:55

Bei der Hochleistungs-Rinderwirtschaft nicht anders.
Ob diese Zuchttiere jetzt freifliegend sind, o. im Stall stehen, ist de facto das selbe.

Übrigens:

https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/bienen-gefaehrden-hummeln/

Den Honigkunden wirds egal sein ...

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 13.07.2018 14:45

Aus dem Artikel: Umso wichtiger ist es ihrer Einschätzung nach, zumindest sicherzustellen, dass diejenigen, die mit Honigbienen umgehen, das Wissen und die Methoden beherrschen, um eine Infektion ihrer Kolonien zu erkennen. Das sei der erste Schritt, um die Honigbienen und ihre wilden Verwandten vor der Bedrohung durch diese Krankheiten zu bewahren, so die Forscher.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 13.07.2018 14:39

Guter Honig liegt im Können des Imkers.

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