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Belastung durch Corona: Immer mehr Jugendliche nehmen Antidepressiva

Von Michael Schäfl, 26. Jänner 2022, 00:04 Uhr
(Symbolbild) Bild: Colourbox

LINZ. Die Zahl der Zehn- bis 19-Jährigen, die Medikamente brauchen, stieg um 40 Prozent

Keine Freizeitmöglichkeiten, Freunde trifft man nur online, und Emotionen bleiben hinter der Maske verborgen: Gerade die Jugend leidet sehr unter der Corona-Pandemie. Viele klagen über psychische Belastung. Das zeigt sich auch an der Zahl der jugendlichen Patienten, die Antidepressiva verschrieben bekommen.

Im Frühjahr 2020 nahmen etwas mehr als 900 Jugendliche in Oberösterreich Antidepressiva. Vergangenen Herbst waren es bereits 1270. Das ist zwar nur ein kleiner Anteil der rund 150.000 Zehn- bis 19-Jährigen in Oberösterreich. Dennoch werten Experten den Anstieg als alarmierend.

Mädchen eher betroffen

Die Zahlen ermittelte der Dachverband der Sozialversicherungsträger aus den Daten der Heilmitteldatenbank. Demnach wurden österreichweit 5000 Patienten in dieser Altersgruppe Antidepressiva verschrieben. in Oberösterreich waren es 1270, drei Viertel davon waren Mädchen.

"Erschreckend ist, dass vermehrt Mädchen solche Medikamente benötigen", sagt Peter Lehner, Vorsitzender der Konferenz der Sozialversicherungsträger. "Bei ihnen beträgt der Zuwachs im Vergleich zum Frühjahr 2020 52 Prozent. Wir haben einen massiven Handlungsbedarf."

"Die Jugend ist überhaupt nicht ‘lost’, aber wir Erwachsene müssen auf sie aufpassen, damit sich die aktuellen Entwicklungen nicht noch weiter verschlimmern", sagt Jugendlandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (VP).

Der vermehrte psychische Stress zeigt sich bei den Jungen meist in Form von Essstörungen, Schlafproblemen bis hin zur Selbstverletzung. Vor allem bei Mädchen treten Essstörungen immer häufiger auf. Sie sind eine vermeintliche Bewältigungsstrategie. Dass die gewohnte Tagesstruktur durch die Pandemie verlorenging, verschlimmert die psychischen Probleme weiter. Durch das Fehlen des Rhythmus klagen viele Jugendliche über Schlafprobleme.

"Probleme offen ansprechen"

"Selbstverletzungen und Essstörungen sind vielen peinlich. Die Jungen müssen erkennen, dass sie offen darüber reden können. Psychischen Druck zu haben, ist keine Schande", sagt Hattmannsdorfer.

Hilfe finden die Jugendlichen auch beim Jugendservice des Landes Oberösterreich. 30.000 junge Menschen werden hier jährlich an 14 Standorten und auch online von Jugendberatern betreut. Die Therapeuten kommen zudem in die Schulen, Jugendzentren und zu Vereinen, um Hilfe anzubieten. Wer im Netz zusätzliche Informationen sucht, wird auf der Plattform für-dich-da.at fündig. Hier können Betroffene auch mit Experten in Kontakt treten.

Beratungsstellen

Neben dem JugendService bieten auch regionale psychosoziale Beratungsstellen Hilfe an. Die Hilfe ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym möglich.

Arcus Sozialnetzwerk: Sarleinsbach und Gramastetten

Exitsozial: Linz-Urfahr, Eferding, Bad Leonfelden

pro mente: Linz, Innviertel, Mühlviertel, Salzkammergut, Pyhrn Eisenwurzen und Zentralraum Wels

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Autor
Michael Schäfl
Redakteur Politik
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52  Kommentare
52  Kommentare
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Buerger515 (431 Kommentare)
am 26.01.2022 19:18

Leider höre ich fast wöchentlich von Kindern, Jugendlichen in meinem Umfeld, welche an Depressionen, Bulimie etc. leiden ...

Ich hoffe inständig, dass diese Regierung die gerechte Strafe dafür erhält!

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Utopia (2.534 Kommentare)
am 26.01.2022 14:08

Den Jugendlichen wird heute einfach zu viel aufgebürdet. Die einen kriegen Depressionen, die anderen pissen daneben oder reagieren sich sonst wie ab. Was muss noch alles passieren, bis die Politik kapiert, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind.

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dachbodenhexe (5.661 Kommentare)
am 26.01.2022 10:38

Dass die täglich von der Politik in den Medien gebrachten Angst-Panik- Meldungen nicht ohne Wirkung bleiben, wird wohl jedem noch so naiven Menschen langsam bewußt werden.

Die Leidtragenden der derzeitigen politischen Fehlentscheidungen sind unter anderem auch die Kinder und Jugendlichen.

Bereits vor einem Jahr waren die psychologischen Beratungstellen überlaufen, nun wird in dem Artikel empfohlen solche anzusprechen. Liebe OÖN diese wurden schon vermehrt in Anspruch genommen, aber solange die Wurzel des Übels nich ausgemerzt ist, bringen auch Beratungen nichts.

Es ist ein Verbrechen, welches derzeitmit der Corona-Politik an den Kindern und Jugendlichen begangen wird! Aber leider ist nicht nur diese Altersgruppe davon betroffen.

Stoppt diese Angstmache sofort, klärt die Menschen über ihr Immunsystem und wie sie es stärken können auf, nur wenn die Wurzel des Übels beseitigt wird kann dieser Wahnsinn endlich gestoppt werden.

Angst ist sehr sehr krankmachend!!!!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.01.2022 10:48

@Hexe..Angst ist sehr krankmachend. Stimmt. Die Verbreitung alternativer Fakten wie gesundes Immunsystem vs. Corona ist ebenfalls krankmachend!

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dachbodenhexe (5.661 Kommentare)
am 26.01.2022 11:36

@2TTOM wissen Sie eigentlich was ALTERNATIVE bedeutet?

Sie können zum Beispiel mit dem Auto wegfahren oder auch alternativ mit dem Motorrad daraus entsteht Flexibilität.

Genauso können sie sich aus nur einer Quelle informieren welcher Sie dann alles glauben werden oder Sie können sich noch Alternativen suchen um eine größeres Verständnis zu bekommen Sie werden geistig flexible da Sie mehrere Gesichtspunkte zur Betrachtung eines Geschehens erhalten.

Manche einfach gestrickten Menschen verzichten auf Alternativen und darin liegt das Problem unserer Zeit, sie glauben leider alles was aus nur einer Quelle kommt uns sind daher sehr manipulierbar!

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Gugelbua (31.914 Kommentare)
am 26.01.2022 13:56

Richtig! die Verdummung schreite voran, alle kleben am Smartphone

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 26.01.2022 16:19

Alternative Fakten sind an sich ein Widerspruch. Alternative Möglichkeiten nicht. Ich bin nicht sicher, wer hier das Wort "alternativ" nicht wirklich verstanden hat.

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Gugelbua (31.914 Kommentare)
am 26.01.2022 10:25

Mir unerklärlich das die Jugend von heute anscheinend mit dem Leben nicht klar kommt bei all dem Überfluß der ihnen zur Verfügung steht, da läuft von Seiten der Politik einiges falsch👎

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.01.2022 10:27

.... von Seiten der Eltern noch mehr !!

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.01.2022 10:32

@Gugl...Du hast die Bedeutung von Depressionen offensichtlich nicht einmal ansatzweise verstanden. Überfluss ist kein Schutz sondern eher eine Ursache.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.01.2022 10:10

Depression ist eine schreckliche Krankheit, die man nur wirklich versteht, wenn man selbst oder eine Person aus dem unmittelbaren Umfeld davon betroffen ist/war.

Mental nicht mehr verarbeitbare Ereignisse bzw. Zustände und oft völlig widersprüchliche Wahrnehmungenen führen dazu, dass der Betroffene in eine Art Notprogramm als Abwehrmechanismus verfällt.

Über Social Media/Internetforen verbreitete alternative Fakten tragen ganz wesentlich dazu bei, dass sich zu wenig robuste Persönlichkeiten immer weiter in ein Paralleluniversum zurückziehen.

Denkt daran, wenn ihr wieder zur Hïchstform bei der Verarbeitung alternativer Fakten auflauft.

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2TTom (3.362 Kommentare)
am 26.01.2022 10:40

Höchstform bei der Verbreitung

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user_0815 (1.781 Kommentare)
am 26.01.2022 18:54

"Social Media/Internetforen"

+ Zeitungen, + TV usw....

Abstand nehmen von dem ganzen Schmarrn!!!!
Versuchen selbst mit offenen Augen und Ohren durchs Leben zu gehen.

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zeroana (1.503 Kommentare)
am 26.01.2022 10:04

Mit den Kindern kann man alles machen, vor allem eine zur Impfpropaganda notwendige hohe Inzidenz durch x-fach Testen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.01.2022 09:42

Wenn es um Kinder und Jugendliche geht, sind sehr wohl die Eltern jene Verantwortlichen und sollten auch die 1.Anprechspersonen für unsere jüngste Generation sein. Eltern sollten auch in der Lage sein, dies ernst zu nehmen und die richtige Reaktion den Kids gegenüber zeigen.
Ein offenes umgehen beim Miteinander-reden und gemeinsamen Probleme-lösen sollte eigentlich in Familien KEIN Tabu sein.
Wenn dies die Erwachsenen nicht schaffen, so ist es gut, wenn es Anlaufstellen gibt.

Troubles und Probleme gabs schon immer in Familien.
Familien ohne gibt es in Wahrheit nicht.
Es ist alleine entscheidend, wie damit umgegangen wird - das ist schon immer so.
Ein Ignorieren bzw. Verneinen bzw. Befehlen hilft unseren Kindern und Jugendlichen nicht.
Ein "gesundes" und gut funktionierendes Familienleben kann sehr viel dazu beitragen, dass es unseren Kindern besser geht.

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ReaderI (1.675 Kommentare)
am 26.01.2022 09:26

Corona zeigt einfach unter der Lupe noch einmal genauer, was vorher schon da war! Es ist traurig, wenn Kinder und Jugendliche nur mehr Auswege mit medikamentöser Unterstützung finden. Ich finde es immer noch unerträglich, dass Turnstunden mit Maske veranstaltet werden, statt mit den Kindern und Jugendlichen rauszugehen, wo sie Spass haben können. Es gäbe da schon Möglichkeiten, wo auch herrschende Auflagen erfüllt werden können. Man müsst halt ein wenig kreativ sein. Aber da hat ja vorher schon was begonnen. Vielen Kindern wurde vorgegaukelt, dass man bei einem kleinen Kratzer sofort Notfalltropfen benötigt und für jeden anderen Schmarrn ein besonderes Kugerl helfen würde. Ich bin ganz sicher, dass unsere Kinder mit der nötigen Unterstützung von zu Hause/Schule/Ausbildung diese Situation meistern werden. Aber die Vereinsamung hat ja bereits vorher mit der dauernden Präsenz im Netz begonnen....

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.01.2022 10:06

Lt. Verordnung MUSS der Turnunterricht auch nicht im Turnsaal stattfinden!!
DIES gilt NUR bei extremem Schlechtwetter !!!
Seit Jänner haben Kinder in den Schulen in unserer Umgebung NUR Turnunterricht im Freien und waren kein einziges mal im Turnsaal mit Maske.
Es liegt auch sehr viel an den Turnlehrern, wie kreativ jene sind!
Schon alleine ein Spaziergang in der frischen Luft in einer Turnstunde ist eine Entspannung für die gesamte Klasse.

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bian (81 Kommentare)
am 26.01.2022 12:48

Richtig. Ist bei uns an der Schule auch so. Eltern plädieren besonders dafür, dass die Kinder im Turnunterricht hinausgehen, weil sie es daheim nicht schaffen, sie von den digitalen Medien wegzubringen. Gut, wenn die Schule herhält.
Sportlehrer in einer MS sind nicht zu beneiden, weil es sie sind,die bewegungsfaule pubertierende ( zu 50% übergewichtige) Schüler*innen zum Sport animieren sollen.

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honkey (13.630 Kommentare)
am 26.01.2022 09:15

Wenn ich mir die "Panikmachenden" Schlagzeilen auf der Startseite von oe24 anschaue, kein Wunder.

"Corona-Explosion - 37.000 neu-positive"

"Das sind die 30 schlimmsten Bezirke - Inzidenzen von über 4.000"

Wenn die Medien nicht endlich mal anfangen und auf die Panikbremse drücken, kommen wir da nie raus.

Jeden der Antidepressiva schluckt, kann ich verstehen.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.01.2022 10:19

Honkey
Hast Recht, die Medien dramatisieren ihre Schlagzeilen sehr oft.
Das sind Medien halt - das ist schon immer so.
Es liegt aber letztendlich an jedem SELBST, wie er damit umgeht !!
Wer sich beeinflussen lässt, hat aber auch keinen festen Boden unter den Füßen.

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 26.01.2022 08:59

Die Jugendlichen sind nicht durch Corona belastet, sondern durch die sch.... Maßnahmen unserer Regierung. Das wird sich mit Einführung von Impfpflicht und Bestrafung noch mehr steigern, nicht nur für Jugendliche.
Da braut sich gewaltig was zusammen - nicht nur in der Ukraine

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 26.01.2022 09:06

Hoffentlich werden die Verantwortlichen irgendwann zur Rechenschaft gezogen

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Kiabiskern (56 Kommentare)
am 26.01.2022 10:21

Warum nicht sofort? Warum nicht von Uns? Aus Angst, die Ärmel Hoch zu Krempeln?

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dachbodenhexe (5.661 Kommentare)
am 26.01.2022 11:23

@KIABISKERN es gibt bereits mehrere Volksbegehren in Bezug auf diesen Wahnsinn der Regierung, wengstens diese sollte jeder online oder auf seiner Gemeinde mit seiner Unterschrift unterstützen!

Wenn es sehr viele machen ist diese Regierung sehr bald Geschichte!

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.01.2022 10:26

Schubbi
Wenn die Maßnahmen die Erwachsenen bzw. die Eltern der Kinder nicht mittragen, dann haben die Kinder es umso schwerer !!
Die Kinder stehen dann in einem Zwiespalt, auch wenn sie selber die Maßnahmen mittragen möchten !!

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schubbi (2.964 Kommentare)
am 26.01.2022 14:19

Das soll nun heißen ich soll die Maßnahmen der Regierung mittragen, damit es meine Kinder leichter haben, obwohl ich absolut gegen diese Maßnahmen bin ?

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bian (81 Kommentare)
am 26.01.2022 16:22

So ist es! Nur weil Sie möglicherweise die FFP 2 Maske verweigern, heißt es eben nicht, dass ihr Kind in der Schule keinen MNS tragen muss. Immerhin haben auch die Mitschüler*innen und die Lehrkräfte ein Recht auf Gesundheit. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, bleibt der Heimunterricht.

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observer (22.202 Kommentare)
am 26.01.2022 08:45

Wenn wer solche Probleme hat, dann sollten sich vorrangig die Angehörigen Zeit nehmen und unterstützend eingreifen, oder generell die Mitmenschen. Statt dessen glauben manche, das auf Psychologen etc. abwälzen zu können und auf Hilfsinstitutionen und NGOs. Die bieten das gerne an, weil sie dafür Geld vom Staat kriegen. Es kann aber nicht hinter jedem ein Psychologe stehen, der schon bei kleinen Problemen eingreift und das wäre auch nicht gut, weil die Menschen dann immer weniger mental widerstandsfähig werden. Das gilt auch für Psychopharmaka, die weder leichtfertig verschrieben gehören, noch leichtfertig eingeworfen werden sollten. Die gehören wirklich schweren Fällen vorbehalten. Sonst setzt sich eine Spirale nach unten in Bewegung. Und Corona ist nur ein Aufhänger, die Entwicklung gab es schon vorher, die USA sind uns da voraus. Da gehören gewisse - dort leicht erhältliche Psychopharmaka schon zum Lifestyle. Das sollte bei uns nicht eintreten. Nehmt euch Zeit für die Mitmenschen.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 26.01.2022 08:33

denn ganzen Tag das Handy in d Kralle war vorher auch schon, u Freizeitmöglichkeiten gibts nach wie vor, man muss sich halt mal mit sich selbst beschäftigen können, Handwerklich aktiv werden was lernen fürs Erwachsenenleben nicht im Hotel Mama herumlungern u jammern
die armen Hascherl

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Utopia (2.534 Kommentare)
am 26.01.2022 08:19

Die Pandemie ist Schicksal, selbst wenn sie im Labor ihren Anfang fand. Ein Schicksal, dass die Alten und Kranken gefährdet, aber die Jungen persönlich relativ ungeschoren davonkommen lässt.
Woher nehmen die Politiker das Recht, Schicksal zu spielen, den Spieß umzudrehen und den Alten einen Teil der Last abzunehmen und den Jungen aufzubürden?
Beim Nehammer und beim Mückstein habe ich den Eindruck, dass ihnen der Machtrausch zu Kopf gestiegen ist und sie sich schon ein bisschen wie ein kleiner lieber Gott vorkommen.
Müssen wir die wirklich noch 3 Jahre lang ertragen?

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.01.2022 08:12

Wir als europäische Gesellschaft haben den US-Standard schon lange erreicht.

Auch hier spielt die Kombination Staat-Gesundheitswesen/Arzt-Pharmaindustrie ein sehr lukratives Dreieck. Einfach mal nachsehen was in den USA läuft und bei uns hinschauen was bei uns läuft. E.Musk, Gates, Bezos und viele ander dieser Typen sagen es ja schon länger wo das Problem der Menschen liegt und wie es zu beseitigen ist.
Die psychischen Probleme mit chemischen Mitteln zu lösen geht nicht egal ob künstlich oder bio.
Schluß mit den Corona Maßnahmen und die Jugendlcihen leben lassen, der Rest ergibt sich von selbst hoffentlich auch das Drogenproblem der legalen Drogen Pharmaindustrie. In den USA werden diese Antidepressiva wie bei uns Bier konsumiert da in vielen Kokailn drinne istgab und gibt es Prozesse gegen diese kriminelle Industrie, auch die die diese Mittel zulassen und die die sie verschreiben und liefern gehören ins Gefängnis.

Abhängigkeit egal wovon ist schlimmer als Corona.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 26.01.2022 07:47

Das versteh ich nicht

Die Kids haben doch alles:

Laptop Handy PC soziale Medien wie Facebook Instagramm

,Mamas die das Kind bis ins Klassenzimmer mit dem Auto fahren

Elternsprecher die bestimmen können was wann unterrichtet wird und wie Kinder zu beurteilen sind

In der Schule möglichst keinen Druck

Ganztagsschule Betreuung im Hort
Als Lehrling absolute Geborgenheit

Usw

Was fehlt dieser Generation wohl?

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 26.01.2022 07:52

Freiheit

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unclesam (149 Kommentare)
am 26.01.2022 08:20

Jene Jugendlichen in meiner näheren Umgebung lassen sich trotz Beschränkungen von der Freiheit nicht anhalten...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.01.2022 09:08

"Was fehlt dieser Generation wohl?"

Ihnen fehlt vor allem eines: Empathie. Und weiters Charakter.

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bian (81 Kommentare)
am 26.01.2022 13:14

Ihnen fehlt Selbstständigkeit, weil ihnen alles von den Eltern abgenommen wird. Selbst mit den angehenden Studierenden gehen sie auf die Uni mit, mit angehenden Lehrlingen zum Bewerbungsgespräch usw.
Bei jedem kleinen zwischenmenschlichen Konflikt zwischen Kindern in der Schule rennen Eltern zur Lehrerin.
Diese jahrelange "Verweichlichung" lässt Kinder/Jugendliche bei kleinen Problemen schon verzweifeln.
Viel mehr bräuchten Kinder mental Unterstützung: Es ist gut, wie du bist.
Die sozialen Medien gaukeln der Jugend so viele Ideale vor, die unerreichbar sind, aber psychisch krank machen. Sollte zu bedenken geben, dass die Hälfte der 15 jährigen Mädchen eine Schönheits-Op machen lassen würden, wenn sie das Geld hätten. Da läuft schon lange was falsch, Corona ist nur der Tupfen auf dem I.

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Ricks (2.384 Kommentare)
am 26.01.2022 10:44

Was fehlt dieser Generation wohl?

KLARE REGELN !!

und ein gesundes stabiles festes Fundament unter den Füßen,
da sie mit den unterschiedlichsten Meinungen zurecht kommen müssen !!

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honkey (13.630 Kommentare)
am 26.01.2022 07:46

Wayne wundert`s.

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Baerundlauch (1.373 Kommentare)
am 26.01.2022 07:45

I möcht auch kein jugendlicher mehr sein
Wenn ich mir die Verbote und Vorschriften anschaue und i mein nicht die vom C

Wenn ich mir überleg was wir als Kinder alles gemacht haben , tät i heute noch im jungenerziehungsheim sitzen

Und jeder Arzt verschreibt die blöden Psychopharmaka.
Mir wollt einer mal auf einer Kur quantairgenwas verschrieben weil der zimmernachbar so laut geschnarcht hat und die nicht schlafen konnte
Und das zeug hat als " Nebenwirkung " schlafforderte Wirkung

I hab ma ohrenstopsel gekauft und gut wars

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.01.2022 08:23

Es wäre besser sich darüber Gedanken zu machen warum das so werden konnte und es umdrehen.
Es waren die heute Alten die das ermöglichten dank der korrupten Politiker die von den Alten gewählt wurden. Jetzt um Hilfe rufen ist fast zu spät. Die derzeitigen unnützen Zustände haben das virulente Problem der Drogen verstärkt. Zu den Drogen gehört auch Alkohil und die Psychopharmaka. also an die eigene Brust klopfen und die Regierung absetzen könnte eine Hilfe sein wenn ein neue NR sich dazu verpflichtet Drogenfreiheit in jeder Form einzuführen.
Wenn ich einkaufen gehe und die Gitterwagerl voll mit Alkoholika betrachte sind es nicht die Jungen die eine extreme Abhängigkeit haben sondern die Alten bis zu den ganz Alten hinauf die in eimem Delirium leben. Genau diese Alten argumentieren wenn man sie anspricht sehr agressiv, geht es doch um Arbeitsplätze.......

Herr Hatmannsdorfer sie sind gefordert x-funktional ihre Regierungsmitglieder auf eine echte drogenfreie Politik einzuschwören.

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Macro (811 Kommentare)
am 26.01.2022 07:12

Es ist eine Schande und unentschuldbar was der Jugend die letzten 2 Jahre! angetan wurde und noch immer angetan wird. Das muss endlich aufhören!

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unclesam (149 Kommentare)
am 26.01.2022 07:30

Ansichtssache,
den Aussagen meiner Groß- bzw Urgroßeltern zufolge gab es Zeiten wo der Tod vor der Haustür lauerte oder du wusstest als junger Mensch weder ein noch aus weil deine Umgebung komplett zerstört wurde.
Auch Freunde oder geliebte Personen gab es nicht mehr da sie verschleppt und anschließend getötet wurden.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 26.01.2022 08:33

Stimmt schon doch hatten die eine Vorteil den die heutige Jugend nicht mehr hat: HOFFNUNG.
Ja in meiner Kindheit war aus heutiger Sicht Mangel an Allem doch das stimmt nicht. Ende 47 geboren also Nachkriegskind konnte ich eine wundervolle Kindheit erleben etwas anders als die eigene Umgebung gab es nicht. Keinen Fernseher, kein Internet kein Telefon. In die Schule zu kommen war ein Fußmarsch von 4km zurückzulegen 2x am Tag. Schulbus oder Öffis gab es nicht. Doch wenn du nichts anderes kennst ist das Aktuelle die Normalität.
Sehsüchte die heutzutage bewußt von den Regierungen geschürt werden bringen das was wir jetzt als Extrem erleben, nicht erfüllbare Wünsche die in Frust enden und mit Hilfe der Ärzte im Psychopharmakawahn oder Alkoholwahn enden.

Eine Generation oder mehrere sind geschädigt und das für immer. Die Schäden die in der Kindheit erfolgen dauern das ganze Leben lang. Angstzustände wie meine Eltern sie durch die Kriegserlebnisse hatten haben die Enkelkinder jetzt.

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unclesam (149 Kommentare)
am 26.01.2022 09:08

Dem kann ich nur zum Teil zustimmen.
Wir sind intellektuelle Wesen un können mit Situationen umgehen bzw. versuchen das Beste daraus zu machen.
Diese Kreativität ist in unserem Gehirn verankert, und verhalf der Menschheit so manch schwierige und ausweglose Situation zu meistern.

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linzerleser (3.633 Kommentare)
am 26.01.2022 07:08

Kein Wunder wenn Jugendliche seit 2 Jahren kaum noch ihre sportliche Betätigung ausüben können und daher Jugendliche reihenweise Ihre sportliche Betätigung beendet haben oder?

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 26.01.2022 07:18

....wohingegen sie ja vor zwei Jahren kaum aus dem Sporteln herausgekommen sind, gell? Und es keine übergewichtigen Kinder gab, nienimmernicht.
Auch wenn es euch schwer fällt, aber die Ursachen solltet ihr woanders und nicht bei Corona suchen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 26.01.2022 09:10

Na eh.

Oida.

Keine Trainings, Turnunterricht: Mit MASKE (!) oder spazieren gehen.

Du bist gegen an ordentlichen Pfostn angrennt.

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kulesfak (2.732 Kommentare)
am 26.01.2022 12:23

Und bei welchem Verein machst du deine Turnübungen, fanfare?
(...bzw wo nehmens so Gachzornige wie dich überhaupt?)
Oder bist so frustriert, weilst auch schon mehr breit als hoch bist?
Tipp: hier weniger Blödsinn posten, weniger geifern und raus an die frische Luft.
Corona kann nix für deine Faulheit.

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unclesam (149 Kommentare)
am 26.01.2022 06:49

Meiner Meinung nach hat diese Entwicklung unter anderem auch andere Gründe.
Einerseits leben viele Jugendliche in einer virtuellen Welt.
Werden sie dann den dort präsentierten Personen nicht gerecht kann es sein dass die jungen Menschen in die Depression abrutschen (für diesen Grund spricht für mich die hohe Zahl an Mädchen).
Andererseits wird der Umgang mit schwierigen Situationen bzw. mit Problemen im weniger gelehrt.
Ein resultierender Weg diesbezüglich kann ebenfalls für die vermehrte Einnahme von Medikamenten sprechen.

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bian (81 Kommentare)
am 26.01.2022 13:20

Was Depressionen unter Mädchen betrifft: Der erste Weg wäre der, weg von Twitter und Co.

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