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Und dann kommt alles auf einmal

Von Elisabeth Ertl, 19. Juli 2018, 00:04 Uhr

Klaus Angerer organisiert zum zwölften Mal das Laufmeeting in Andorf

Seit 26 Jahren hält der Salzburger Landesrekord über 400 Meter. Aufgestellt hat die Bestmarke von 46,70 Sekunden Klaus Angerer, der von 1992 bis 1994 vier Mal in Folge Staatsmeister über diese Distanz wurde.

Deshalb freut sich der Schärdinger beim Internationalen Josko Laufmeeting, das am Samstag, 28. Juli, ab 12 Uhr in Andorf stattfindet, vor allem auf die Sprintbewerbe. Kein Wunder, denn nie zuvor waren die Disziplinen derart gut besetzt. Mit Ramil Guliyev geht unter anderem der regierende Weltmeister über 200 Meter an den Start. Neben ihm wärmen sich auch sechs Österreicher, die sich für die EM in Berlin qualifiziert haben, in Andorf auf.

Nach vielen Jahren als Meeting-Organisator hat Klaus Angerer eine gewisse Routine entwickelt. Das war nicht immer so. „Ich bange jedes Jahr wieder, ob sich genug Athleten für das Laufmeeting anmelden. Aber ich weiß, dass es eine Woche vorher plötzlich ‘boom’ macht, und dann kommt alles auf einmal“, erklärt der Pädagoge, der gemeinsam mit der IGLA long life und deren Obmann Hubert Lang Jahr für Jahr eine Veranstaltung der Superlative auf die Beine stellt.

Doch nicht nur die Sportler, auch das Wetter ist eine Variable, die nur schwer zu berechnen ist. Deshalb durchforstet Klaus Angerer in den Tagen vor dem Meeting immer wieder verschiedene Wettervorhersagen. Am Meeting-Tag selbst wacht er meist schon um fünf Uhr früh auf, wobei sein erster Blick in Richtung Himmel geht.

„Bisher hatten wir fast immer Glück. Ich hoffe, dass das so bleibt“, sagt Angerer. „Immerhin hängt für unseren Verein viel Geld daran.“ Was sich der Schärdinger neben guten Bedingungen für das Laufmeeting noch wünscht? „Gute Leistungen und ein volles Stadion. Wir werden den Zuschauern bei freiem Eintritt wieder ein Programm bieten, für das es sich lohnt, nach Andorf zu kommen.“ Nur eines wird schwierig: Das beste Meeting aller Zeiten, von dem die Organisatoren sprechen, 2019 noch zu toppen. Aber wahrscheinlich wird Klaus Angerer und seinem Team auch das gelingen.

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