Schon vier Bankomat-Diebstähle binnen drei Wochen
SATTLEDT. In der Nacht auf Mittwoch ist erneut aus einem Bankfoyer ein Bankomat gestohlen worden. Diesmal aus der Bankfiliale der Sparkasse in Sattledt (Bezirk Wels-Land).
Tatzeitpunkt war gegen 2.30 Uhr. Die bislang unbekannten Täter rissen den Bankomaten mit Hilfe eines Kleintransporters der Marke Renault aus der Verankerung und transportierten ihn ab.
"Der Alarm der Bankfiliale wurde aktiviert, außerdem haben Zeugen die Geräusche, die so ein Vorgang verursacht, gehört und die Polizei verständigt", sagt Chefinspektor Rudolf Frühwirth vom Landeskriminalamt.
Das Auto, das zuvor in der gleichen Nacht von einem Firmengelände in Nußbach (Bezirk Kirchdorf) gestohlen worden war, wurde gegen 5.30 Uhr mit dem aufgeschnittenen Bankomaten in St. Marien wieder gefunden.
Die Höhe der Beute ist derzeit nicht bekannt. Die Polizei geht von einem Zusammenhang zu den kürzlich verübten Bankomaten-Diebstählen aus.
Serie von Diebstählen
In den vergangenen Monaten kam es in Oberösterreich zu einer ganzen Serie von Bankomat-Diebstählen: Erst am 12. Mai schlugen unbekannte Täter in einer Bankfiliale in Kirchberg bei Mattighofen (Bezirk Braunau) zu, in der Nacht auf den 9. Mai wurde in Michaelnbach (Bezirk Grieskirchen) ein Geldautomat aus der Verankerung gerissen und abtransportiert. Ähnliches trug sich am 27. April in Niederneukirchen (Bezirk Linz-Land) zu.
Bei diesen vier Delikten - zwei wurden vollendet, zweimal blieb es beim Versuch - dürfte nach Ansicht der Ermittler die gleiche Tätergruppe am Werk gewesen sein, sagte Chefinspektor Rudolf Frühwirth vom Landeskriminalamt Oberösterreich. Die Vorgehensweise sei in allen vier Fällen sehr ähnlich gewesen.
Ob ein Zusammenhang mit einer älteren Serie, die einer rumänischen Bande zugeschrieben wird, auch besteht, sei noch unklar.
Ähnlicher Coup vor einem Jahr
Denn vor fast einem Jahr hatte ein ähnliches Vorgehen bei einem Coup im Innviertel für Aufsehen gesorgt. In der Nacht zum 23. Mai 2017 zwängten vermutlich vier Täter die Schiebetür einer Bank-Filiale in Munderfing (Bezirk Ried im Innkreis) auf. Anschließend fixierten sie einen Spanngurt an einem zuvor in Sankt Georgen im Attergau gestohlenen Klein-Lkw und rissen den Geldautomaten aus der Verankerung. Die Beute betrug damals rund 98.000 Euro.
Einer der Täter ging der Polizei am 30. November 2017 ins Netz. Eine DNA-Spur überführte den Mann, der sich nach der Tat in seine Heimat Rumänien abgesetzt haben dürfte. Als er wieder nach Österreich kam und kontrolliert wurde, klickten die Handschellen. Der heute 43-Jährige wurde kürzlich in Ried zu drei Jahren unbedingter Haft verurteilt - die OÖN berichteten.
Bankomat brauch ich keinen. Ich such mit da immer ältere Damen in Einkaufcentern wenn €uros knapp werden
Ijazt wiad's oba Zeit dass i ma a oan hoi bevoas am End nu goa wean
es wird wieder die wirtschaft belebt.
Vermutlich ist es den Banken egal. Sind versichert. Besser sichern und es wäre nicht so einfach.
HAHAHA
Maaah, geeehhh, do oarme Bank, na echt, wiakle woa.
San e versichert.
De Bank mocht se des Geld selber, is oiso ka problem.
Sch**ß Bankn.
Was ist denn das für geistloser Schwachsinn.....???
und warum baut man nicht um ein paar Euro einen "Tilt-Sensor" in die Automaten???
Neigung oder grobe Erschütterung löst eine Farb- oder Partikelwolke im Inneren aus, die die Papierln wertlos macht. (Buttersäure wär noch besser!!!)
Dann hat der Spuk schnell ein Ende.
Ist doch lustig, wie die Bankomaten in Sparmärkten, Supermärkten usw. rumstehen.
Einmal kurz durch die Glastür und weg ist der Bankomat.
Selber Schuld die Banken!!
Es gäbe so viel Sicherungen, aber die wollen halt nicht!
Die Banken müssten mehr in die Fixierung der Bankomaten stecken!!!!
Hmm, eigentlich ist das "lediglich" schwerer Diebstahl mit Aussicht auf hoher Beute. So gesehen ein "gutes" Risiko/Ertrag-Verhältnis im Vergleich zu einem Raub....
Das glaub ich nicht! Das sind keine M4-Schrauben, mit denen das Ding befestigt ist, für "eigentlich kein Raub".