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Regenschauer klingen ab: Am Dienstag kommt der Hochsommer zurück

Von nachrichten.at, 22. Juli 2018, 07:02 Uhr
Es ist immer wieder mit Niederschlägen zu rechnen. Bild: Alois Litzlbauer (APA/EPA/INTERPOL/HANDOUT)

OBERÖSTERREICH. Nach einem Wochenende mit kühlen Temperaturen und Unwettern soll am Dienstag der Hochsommer zurückkehren. Bis zu 30 Grad werden erwartet. In der Nacht auf Sonntag haben teils starke Regenschauer in Oberösterreich nur vereinzelt zu Überflutungen geführt, gröbere Schäden sind ausgeblieben.

Im Inn- und Mühlviertel gab es vereinzelt Einsätze wegen Überflutungen. Konkret waren die Gemeinden Schenkenfelden, Bad Leonfelden (Bezirk Urfahr-Umgebung), Lichtenau (Bezirk Rohrbach) und Waldburg (Bezirk Freistadt) im Mühlviertel sowie die Innviertler Gemeinden St. Florian am Inn und Brunnenthal im Bezirk Schärding betroffen. Dort war jeweils eine Feuerwehr im Einsatz.

In der Steiermark sind infolge von Blitzeinschlägen am Samstagabend Brände in zwei Häusern ausgebrochen. In St. Veit in der Gegend (Bezirk Murau) stand laut Angaben der Landespolizeidirektion der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Flammen, in Flatschach (Bezirk Murtal) setzte ein Blitz eine Wohnzimmercouch in Brand. Bei beiden Vorfällen entstand demnach Sachschaden, es wurde aber niemand verletzt.

Regnerisch bis Mitte nächster Woche

Am Sonntag hält das regnerische und bewölkte Wetter mit nur 20 Grad an. Auch in den kommenden zwei Tagen soll es unbeständig bleiben, bevor am Mittwoch die Temperaturen wieder auf bis zu 30 Grad steigen. 

Am Montag stauen sich noch mit einer nördlichen Strömung an der Alpennordseite die Wolken, aber auch im Osten und Südosten bringt das abziehende Höhentief noch zahlreiche Restwolken. Während sich im östlichen Flachland tagsüber oft sonniges und freundliches Wetter durchsetzt, bleibt es an der Alpennordseite regnerisch. Generell sonnig ist es im Süden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Frühtemperaturen 13 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 22 bis 28 Grad.

Am Dienstag überwiegt dann im Westen und Süden oft der Sonnenschein und es zeigen sich nur wenige, harmlose Wolken am Himmel. Entlang der Alpennordseite, vom Tiroler Unterland ostwärts, sowie generell im Norden und Osten wechseln noch Sonne und Wolken. Auch einzelne, teils gewittrige Regenschauer sind im Tagesverlauf möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen 13 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 29 Grad.

30 Grad am Mittwoch

Am Mittwoch scheint häufig zunächst vielerorts die Sonne. Nach Westen und Süden hin bleiben selbst über den Bergkämmen die nachmittäglichen Quellwolken meist klein und bringen allenfalls nur vereinzelt kurze Schauer. Über dem Bergland der Osthälfte wachsen hingegen mehr und mehr Quellwolken empor, es besteht hier relativ hohe Schauer- und Gewitterwahrscheinlichkeit. Einzelne Gewitterzellen könnten schließlich auch das Flachland erreichen. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten und am Alpenostrand vorübergehend auch mäßig auffrischend aus West bis Nord. Frühtemperaturen zwölf bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad.

Nach einem überwiegend sonnigen Start werden am Donnerstag die Quellwolken tagsüber generell wieder mehr und mächtiger. Im Bergland steigt die Schauer- und Gewitterneigung am Nachmittag vor allem über der Osthälfte Österreichs wieder deutlich an. Einzelne Gewitterzellen könnten auch das Flachland erreichen. Der Wind weht meist nur schwach bis mäßig, am ehesten aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen 13 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 30 Grad.

Am Freitag ändert sich am insgesamt sehr sommerlichen, meist nur schwach windigen, Wettercharakter wenig. Vor allem im Bergland der Osthälfte bleibt jedoch die Neigung zu lokaler Schauer- und Gewittertätigkeit recht hoch. Einzelne Gewitterzellen können durchaus heftig ausfallen. Frühtemperaturen 14 bis 21, Tageshöchsttemperaturen 24 bis 31 Grad, vielerorts wird es auch richtig schwül sein.

Video: Das sind die Wetteraussichten

Zahlreiche Einsätze in Niederösterreich

Deutlich mehr Feuerwehren standen in Niederösterreich im Einsatz. Die Einsatzkräfte meldeten Auspumparbeiten und Sturmschäden in den Bezirken Krems-Land, Tulln, Korneuburg, Mistelbach, Gänserndorf, Bruck a.d. Leitha und Baden. Straßen und Keller wurden überflutet.

Im Bezirk Krems-Land gab es Einsätze u.a. in Schönberg, Nöhagen, Arzwiesen, Mühldorf und Elsarn am Jauerling. Auf der B217 stand das Wasser laut ORF Niederösterreich bis an die Gehsteigkante hoch.

Feuerwehren rückten u.a. auch in Tulln und Langenrohr (Bezirk Tulln), Korneuburg, Tresdorf, Sierndorf und Hausleiten (Bezirk Korneuburg), Lanzendorf, Kirchstetten und Schrick (Bezirk Mistelbach), Leopoldsdorf im Marchfelde, Ober- und Untersiebenbrunn sowie Groß-Enzersdorf (Bezirk Gänserndorf) aus. Ein Hotspot im Bezirk Bruck a.d. Leitha war Götzendorf a.d. Leitha. Im Bezirk Baden meldeten die freiwilligen Helfer u.a. Einsätze in Ebreichsdorf, Reisenberg und Unterwaltersdsorf.

Video: Unwetter in Niederösterreich

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32  Kommentare
32  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 22.07.2018 18:53

hoffen wir, daß er sich nicht verläuft grinsen

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numquamretro (1.490 Kommentare)
am 22.07.2018 18:40

Ich bin ab Dienstag 1 Woche in der Sahara unterwegs, das wird dann richtig warm zwinkern

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 22.07.2018 16:08

"Regenschauer klingen ab"

Welche Regenschauer?

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( Kommentare)
am 22.07.2018 14:47

Obwohl in England die Wettervorhersagen am unsichersten sind, da hier das Meer noch eine große Rolle mitspielt, wird gerne über das Wetter geredet und geschrieben. Wenn die Prognosen auch nicht stimmen, wird nie negativ über eine Prognose geurteilt. Das Wetter wird einfach als das Gegebene hingenommen, ob das Wetter passt, ob die Prognosen passen, es wird positiv darüber berichtet und ebenso sind die Kommentare leidenschaftlich positiv.

Hier, im grantelnden Forum, kommt man sich vor, als hätten die OÖN oder die ZAMG schuld an dem Wetter, welches immer jemandem nicht passt.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.07.2018 14:33

Macht bitte nicht aus jedem Regen ein Ereignis

lenkt nicht ab vom Klimawandel und seine Herausforderung

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.07.2018 14:20

Besonders notwendig wäre für die Bauern eine Prognose des Käfer- und Regenwurmertrinkens. Aber an sowas denken ja die heutigen, medialen Wetterfrösche nicht, die nur ans Urlaubsverhalten der Stadtleute denken traurig traurig

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Quark (102 Kommentare)
am 22.07.2018 13:48

Und wieder mal die "kühlen Temperaturen" - eine Temperatur ist weder kühl noch warm, vielleicht hoch oder niedrig, oder ggf. auch unangenehm etc.

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( Kommentare)
am 22.07.2018 14:09

Quark,
Eine Temperatur kann kühl sein (cool temperature) oder auch warm. (warm temerature). Genau so wie ein Licht hell oder dunkel sein kann. Auch ein Licht kann warm oder kalt sein.

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Quark (102 Kommentare)
am 22.07.2018 14:25

Das war eine stilistische Anmerkung - mir zumindest gefällt es genauso wenig wie die "schnellen Geschwindigkeiten". Nehme aber gern zur Kenntnis, dass ich zu einer Minderheit gehöre. zwinkern

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 22.07.2018 21:06

Sie haben einen Fürsprecher, ich bin auch gegen den Ausdruck der "billigen Preise" man kauft Preise, zumindest in der Bedeutung eines für etwas zu zahlenden Betrags, eher nicht ein.

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Quark (102 Kommentare)
am 23.07.2018 07:28

Fortunatus,

der Unterschied ist wohl, dass Temperatur eine physikalische Größe ist, die durch einen Zahlenwert mal Einheit gemessen werden kann. Licht hingegen ist ein physikalisches Phänomen. (Im Übrigen ist es auch - diesmal nicht nur stilistisch sondern auch grammatikalisch - falsch von "einem" Licht zu sprechen, genauso wie "ein" Geld, etc.)

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.07.2018 13:37

...kommt der Hochsommer zurück.

Zum wievielten Mal schon heuer?

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 22.07.2018 14:31

Dem Gefühl nach haben wir seit April durchgehend Hochsommer,
aber
wenn sich der Golfstrom umdreht - und das kann schnell passieren,
weil die Welt unvermindert das fossile Öl verbrennt,
dann wird es trotz Klimaerwärmung bei uns sehr kalt

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( Kommentare)
am 22.07.2018 12:27

Das Teuflische an der Wettervorhersage ist, daß sie zu oft stimmt, als daß man sie ganz in den Wind schlagen könnte, aber doch nicht oft genug, um sich darauf verlassen zu können.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.07.2018 12:22

Früher, in der guten alten Zeit, ist der Strom bei einem Gewitter wenigstens ordentlich satt ausgefallen und im Haus waren etliche Geräte kaputt.

Jetzt, in den "Modernen Zeiten", ist die Unterbrechung so kurz, dass nicht einmal das UPS (die unterbrechungsfreie Stromversorgung) anspricht und überbrückt. Leider habe ich ein paar Billigbildschirme gekauft, die trotzdem schwarz werden traurig

Graffl - steht ja nicht im Prospekt!

Die Wetterfrösche sollen den Wind und die Gewitter prognostizieren! Die Grad sind mir egal, ich bin ja kein Wirt grinsen

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 22.07.2018 12:26

Keine präzisen Wetterapps auf dem Handy?

Ich weiss fast immer, wanns/wo wettert.

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( Kommentare)
am 22.07.2018 12:50

il-capone,
sehr gut, wenn du weißt, wo es gerade blitzt.
Was machst du mit diesem Wissen?

Früher haben es auch alle gewusst, wenn das Gewitter gekommen ist. Ich kann mich noch als Kind erinnern, da mussten wir schauen, dass die Gummistiefel, das Regengewand gerichtet waren und wenn es ganz arg war, wurde bei Kerzenlicht gebetet und der alte Palmbuschen im Ofen angezündet, das hat den Blitz vom Haus abgehalten.

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jago (57.723 Kommentare)
am 22.07.2018 14:25

Ich muss zumindest rechtzeitig die Geräte ausschalten und die Antennen abstecken und erden. Umschalten reicht nicht.

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am 22.07.2018 18:44

https://www.lightningmaps.org/?lang=de

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hochhaus (1.821 Kommentare)
am 22.07.2018 11:29

Ein großes DANKE an alle tüchtigen Feuerwehrmänner!

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 22.07.2018 09:38

Ganz wichtig wäre für die ZAMG das sie bei den vorhersagen wie am Samstag, wo ja Starke Regenschauer für die Nacht auf Sonntag prophezeit wurden das Jahr auch erwähnen wo es stattfindet

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boehmerwaldhex (817 Kommentare)
am 22.07.2018 13:07

Na ja, bei uns hat es geschüttet... 2018....

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( Kommentare)
am 22.07.2018 09:08

Machten mehr Dam Dam die Wetter Propheten!
In gewissen Teilen O.Ö kam nich mal ein Gartenfass Wasser zusammen!

Man kann diesen Vorhersagen auch nicht mehr nachgehen!

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 22.07.2018 09:27

ZAMG wissen nicht mal das Wetter von Gestern

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 22.07.2018 11:27

Für Bildungsferne gibts das www auch ...

http://www.zamg.ac.at/cms/de/wetter/wetterwerte-analysen/tawes-verlaufsgraphiken/weyer/temperatur/?mode=geo&druckang=red

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naservas (115 Kommentare)
am 22.07.2018 12:20

Was hat das mit Bildungsferne zu tun, denn diese Seiten kennt man eh,
aber es ist wirklich nicht leicht, mit den Prognosen,

Gestern erst, schaue auch gerne "wetteronline.de", da schauts aus wie wenn jetzt der lang ersehnte Regen kommt, dann schaut man in einer Stunde danach wo der Regen ist, dann hat es die Regenfront "zerbrösselt",
und Trockenheit bleibt ..........

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 22.07.2018 12:29

Bei flachen Druckverhältnissen wie jetzt gibts keine längerfristige präzise Prognose. Seit langem bekannt.
Kurzfristige Ereignisse zeigt das App an.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.07.2018 12:36

Haben's das dem BG in Frankenburg auch mitgeteilt?

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il-capone (10.341 Kommentare)
am 22.07.2018 13:02

Ich bin dort nicht die erste Instanz, auch nicht in Saiga Hans ...

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.07.2018 13:54

Der Vorfall in St. Johann am Walde war, so traurig es klingt, ein unvorhersehbares Unglück.

Jetzt, nur Aufgrund windiger Wettervorrausagen große Feste abzublasen sollte nicht unbedingt "Schule" machen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 22.07.2018 11:46

Und da NichtBlind schreibt aus Frust und Dummheit.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 22.07.2018 07:50

@OÖN: Warum wird man, nach dem Klick auf euer Wettersymbol (oben links), auf einen OÖN-Artikel von vorgestern verlinkt?
Da wurde doch zuvor immer die Seite der ZAMG aufgerufen.

Zu den Prognosen möchte ich nur eines anmerken: Schaut in die Glaskugel.

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