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Nächste Extrarunde: Westring verzögert sich wieder einmal

Von Markus Staudinger, 11. Juli 2018, 00:04 Uhr
Nächste Extrarunde: Westring verzögert sich wieder einmal
Westring-Donaubrücke: Frühestens 2023 wird sie für den Verkehr freigegeben werden. Bild: Asfinag

LINZ. Ein Einspruch im Vergabeverfahren lässt den geplanten Baubeginn am 15. Oktober platzen. Die Asfinag rechnet "aus heutiger Sicht" mit einer Verzögerung von zwei bis drei Monaten.

Es ist der bisher größte Einzelauftrag, den die staatseigene Autobahngesellschaft Asfinag je ausgeschrieben hat: Mit 145 Millionen Euro rechneten die Asfinag-Straßenbauer für den Bau der Westring-Brücke sowie deren Tunnelanbindung an die Rohrbacher (B127) und Eferdinger Bundesstraße (B129) auf der jeweiligen Seite der Donau.

Sieben Firmengruppen legten nach einer EU-weiten Ausschreibung dafür insgesamt zwölf Angebote – jedes davon umfasste Tausende Seiten. Dutzende Juristen und Ingenieure der Asfinag prüften die Angebote fast drei Monate lang.

Am Ende erteilte die Asfinag einem Bestbieter den Zuschlag: Mit 133 Millionen Euro liegt dieser Anbieter – nach Informationen der OÖNachrichten handelt es sich um ein Konsortium aus österreichischen und italienischen Partnern – nicht nur preislich am günstigsten. Er bietet auch eine Bauzeitverkürzung an.

Montagabend lief die Stillhaltefrist aus, binnen derer unterlegene Mitbewerber Beschwerde gegen die Vergabe einlegen konnten – einer machte davon Gebrauch.

Asfinag-Projektleiter Martin Pöcheim bestätigt den OÖNachrichten, dass binnen der Stillhaltefrist eine Beschwerde gegen die Vergabe eingebracht wurde. "Jetzt ist das Bundesverwaltungsgericht (BVwG) am Zug, ein Nachprüfungsverfahren wurde eröffnet."

Was heißt das für den für Herbst geplanten Start der Hauptbauarbeiten? "Wir wollten damit am 15. Oktober beginnen", sagt Pöcheim. "Jetzt wird sich das aus heutiger Sicht um zwei bis drei Monate verzögern. Wir hoffen trotzdem, heuer noch mit einzelnen Baumaßnahmen zu beginnen."

Das BVwG hat für die Beschwerde eine Entscheidungsfrist von sechs Wochen. Angesichts der komplexen Materie ist aber offen, ob diese sechs Wochen ausreichen. An sich sei eine Beschwerde gegen eine Auftragsvergabe nichts Ungewöhnliches, sagt Asfinag-Manager Pöcheim. Angesichts der Verzögerungen, die das Projekt Westring bereits seit Jahren begleiten, wäre es aber schön gewesen, schon loslegen zu können.

Vorbereitungsarbeiten stocken

"Ohne Beschwerde hätten wir dieser Tage den Auftrag fix vergeben." Die Baufirma hätte die drei Monate bis Mitte Oktober genutzt, um die Baustelle vorzubereiten und die Bauabläufe detailliert festzulegen. Das stocke jetzt angesichts der gerichtsanhängigen Beschwerde, sagt Pöcheim.

Ob die nun verlorenen Monate im Bauverlauf hereingeholt werden können, sei schwer zu sagen. Bisher war geplant, dass die Brücke bis Ende 2020 stehen soll und die ersten Privatfahrzeuge 2023 über die Donau fahren sollen (Details siehe Kasten). Über eines zeigt sich Pöcheim aber gewiss: "Wir haben sowohl qualitativ als auch quantitativ den Bestbieter gewählt."

 

Der Westring-Zeitplan

Winter 2018/19: Eigentlich hätte mit dem Bau der Westring-Brücke im Oktober begonnen werden sollen. Durch den nunmehrigen Vergabe-Einspruch verzögert sich das nach Asfinag-Schätzungen um zwei bis drei Monate.

Ende 2020: Zu diesem Zeitpunkt sollte nach ursprünglichem Zeitplan die vierte Donaubrücke stehen. Für den Verkehr freigegeben wird sie dann aber noch länger nicht. Denn was im Herbst 2020 noch fehlen wird, sind die Anbindungen an die B127 und die B129. Weil es sich um Auf- und Abfahrten handelt, die nördlich wie südlich der Donau in den Berg geschlagen werden müssen, wird das zumindest weitere zwei Jahre in Anspruch nehmen.

2023 – die ersten Privatfahrzeuge fahren über die Brücke: Die Westring-Brücke samt ihren Zufahrten soll – mit je zwei Fahrspuren in jede Richtung – fertig sein. Für den allgemeinen Verkehr freigegeben werden allerdings vorerst nur zwei Fahrspuren (je eine pro Richtung). Denn das Projekt Westring geht in Phase zwei: den Bau des Freinbergtunnels. Für die Bauarbeiten (darunter der Abtransport der Gesteinsmassen) wird noch bis Ende 2028 eine Brückenhälfte reserviert sein.

2028/29: In diesen Jahren soll auch der Freinbergtunnel fertig sein (inklusive des Bahnhofsknotens und des unterirdischen Abschnitts im Bereich der Waldeggstraße).

2031/32: 2029 beginnt die Phase 3 des Westringbaus mit der Brücke über die Westbahn inklusive des Lückenschlusses zur A7. Ende 2031/Anfang 2032 sollten alle Arbeiten abgeschlossen sein.

 

Lesen Sie dazu auch: "Endspurt?" – Kommentar von Markus Staudinger

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102  Kommentare
102  Kommentare
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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 13.07.2018 09:13

Ich bin mal gespannt um wie viel mal teuerer dieses Vorhaben dann tatsächlich wird. 2x 3x 4x ???

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Grufti2016 (433 Kommentare)
am 13.07.2018 09:09

Wenn Gesetze so viele aufweichende und aufschiebende Wirkungen haben dann sind sie einfach undurchführbar bzw. für die Katz. Umweltschutz und was weis ich haben schon seinen Sinn aber irgendwann muss damit Schluß sein mit sinnlosen und nicht wirklichen Gründen der Verzögerung. BAU sollte gestartet werden dürfen wo es keine Diskrepanz mehr gibt.

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Fraga (571 Kommentare)
am 11.07.2018 23:31

Das Warten auf die längste Garage (Stau von der Donau bis zur Bahnhofausfahrt) geht offenbar in die Verlängerung.
Wenn die Krankenkassen zusammengelegt sind, werden auch neue europaweite Ausschreibungsgrenzen vorliegen und werden mit Sicherheit ebenfalls Vergaben angefochten werden. Da europaweit auszuschreiben sein wird, werden zudem die lokalen Betriebe regelmässig durch die Finger schauen und trotz 12-Stundentag Arbeitsplätze verlieren.

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transalp (10.014 Kommentare)
am 11.07.2018 18:07

HaHaHa 😂😂
dös gibt's ja net 😂
und wieder warten...
Mir persönlich is es wurscht ob der Tunnel gebaut wird oder nicht. 😉
So ein Theater das alles ..
.
Wann war nochmal der Spatenstich,
wo eh kaum Gäste waren und sie auf ihre Würstl sitzngeblieben sind? 😂😃😂

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cybergrisu (142 Kommentare)
am 11.07.2018 17:42

Egal ob man jetzt für oder gegen den Westring ist: Für mich ist die ganze Aufregung um eine Verzögerung von ein paar wenigen Monaten bei einem Projekt welches wahrscheinlich frühestens im Jahre 2032 fertig wird absolut unverständlich!

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.07.2018 18:34

Was für Pfosten sind hier eigentlich am Werk?

Rekordverdächtige Verfahrensdauer von Anbeginn.
Rekordverdächtige Bauzeit für ein eigentlich überschaubares Projekt im internationalen Vergleich und auch im Vergleich zu vor 80 und 150 Jahren an fast selber Stelle...

Unglaublich... bis der fertig ist, gibts vielleicht keinen Individualverkehr mehr... grinsen

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lentio (2.769 Kommentare)
am 11.07.2018 17:30

Im öon Artikel vom 12.04.2018 hieß es noch: “Unterlegene Anbieter können gegen die Wahl Einspruch erheben. Zu einer weiteren Verzögerung des Baubeginns sollte das aber nicht führen.“

Zu diesem Zeitpunkt war von Kosten in Höhe von 240 Millionen Euro die Rede. Aus welchem Grund ist es jetzt 110 Millionen Euro billiger geworden?

Zudem hieß der Projektleiter im April noch Franz Sempelmann. Was ist mit ihm geschehen?

Es geschehen undurchsichtige Dinge (die Liste ließe sich sehr lang fortführen) bei der Asfinag, die nicht gerade zur Vertrauensbildung beitragen.

Vielleicht ist es wirklich das Beste wenn man das Projekt nocheinmal grundsätzlich in Frage stellt - zumal die Planung aus einer längst vergangenem Epoche (frühe 1970er Jahre) stammt und von dem Nazi Kriegsverbrecher Kurt Leibbrand durchgeführt wurde.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.07.2018 18:36

Brücke und Tunnel auseinanderhalten...
Ohne den Tunnel zum Pro-Kaufhaus ist die Brücke ohnehin ziemlich fürn Arsch.

Der Verkehr aus dem Mühlviertel gehört schon vor Ottensheim über die Donau.

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benzinverweigerer (14.598 Kommentare)
am 11.07.2018 18:39

Mit aktueller Brücke und Tunnel meinte ich aber den Freinbergtunnel.
5 Jahre lang ist wegen dessen Bau die Brücke nur einseitig befahrbar.

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Aubuch (162 Kommentare)
am 12.07.2018 07:27

Das zeigt schon , dass die Brücke an vollkommen falscher Stelle steht

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lentio (2.769 Kommentare)
am 11.07.2018 19:19

Beide kolportierten Summen sind „für den Bau der Westring-Brücke sowie deren Tunnelanbindung an die Rohrbacher (B127) und Eferdinger Bundesstraße (B129) auf der jeweiligen Seite der Donau“.

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Aubuch (162 Kommentare)
am 12.07.2018 07:26

Der Tunnel zum Prokaufhaus ist nicht in Planung

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Habakuk1948 (69 Kommentare)
am 02.02.2019 08:31

@Lentio machen Sie dem AH auch Vorwürfe weil er die Nibelungenbrücke bauen ließ??

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jago (57.723 Kommentare)
am 11.07.2018 16:12

Umbenennen auf von Westring auf Mittendurchstich!

Was ist denn schon mitten in der Linzerstadt westlich?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 11.07.2018 17:00

Alles ist relativ. Ein Taler fragte mich einmal bei knapper Zeit: Fahren wir über die Westbrücke? Ich stand momentan daneben, vollkommen daneben, dachte nur an die Posseltbrücke, die vereinzelt auch Ostbrücke genannt worden war, doch die war mit der Fahrstrecke absolut unvereinbar. Dann kam ich drauf, Westbrücke. Klar, Auf Autobahn um die Stadt herum sic! dann über die Westbrücke zu meinem Ziel, dem Bahnhof.

So ist die A7 die Mittendurchfahrt, der Westring eine Ausweichstrecke für die Nibelungenbrücke und die Nord-Südverbindungen durch die Stadt, an der Ostumfahrung wird getüftelt.
So ist alles relativ, nur die Verbohrtheit von manchen Mitmenschen ist ABSOLUT.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 11.07.2018 15:05

vor solchen politikern kann man überhaupt keinen respekt mehr hABEN:

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il-capone (10.332 Kommentare)
am 11.07.2018 13:55

Nur notorische Blechdosen-Verehrer werden darüber jammern.
Das arme Vieh aber auch ...

Wenn das Stimmvieh immer nur die Betonierer wählt, werdens immer im Stau stehen. Und glauben tatsächlich, dass Dosenbesitz die pure Freiheit ist.
Das arme Vieh ...

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 11.07.2018 13:45

In der Zeit, wo jetzt das Verwaltungsgericht entscheiden muss, gehen sich ja locker noch ein paar Spatenstichfeiern auf Steuerzahlerkosten aus.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 11.07.2018 11:59

Es war doch völlig klar, dass es zu einem Einspruch kommt. Das braucht uns die Asfinag jetzt nicht als unerwartetes Ereignis verkaufen-das hätte in der Planung bereits inkludiert sein müssen.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.07.2018 11:54

Schade dass diejenigen die Einspruch erheben anonym sein dürfen .
ich hätte eine Lösung dafür zwinkern zwinkern

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aeck (2.060 Kommentare)
am 11.07.2018 13:57

Deine Lösung für alle Probleme kennen wir eh. An den Pranger mit ihnen, oder wenigstens teeren und federn.

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Aubuch (162 Kommentare)
am 12.07.2018 07:31

Warum sollten beim Westring andere Vergabeverfahren oder eine Ausschaltung der Stillhaltefrist und des Einspruchsrechts gelten.....

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 11.07.2018 11:52

Trotzdem in der Zwischenzeit die Mehrheit erkannt haben dürfte, dass dieses Projekt veraltet und dumm ist, befürchte ich, dass es verwirklicht wird. Andernfalls würden zuviele Gesichter verloren gehen. Damit das nicht passiert, darf es schon gut und gerne 1 Milliarde kosten.
Also gut, für die Torheit gibts jetzt einen Zeitplan:
Projektiidee 70ger Jahre, Motto: „Die autogerechte Stadt“
Spatenstich mit Freibier 2015 (keine Wahlveranstaltung)
Baubeginn 2019
Fertigstellung der Brücke und Verbindung zweier Felsen 2021
Fahrbereit mit 2 Spuren und Verbindung zweier Staus 2023
Fahrbereit mit 4 Spuren und Verbindung mit Stauknoten Spallerhof 2031.
Reservezeit für Unvorhergesehenes 5 Jahre,
Projektende also 2037 abzüglich 2 Monate für zugesagte Bauzeitverkürzung durch Baufirma.
Anschließend Behebung der Baumängel und Beginn der Sanierungsarbeiten.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 11:57

Treffend zusammengefasst.
Die Spatenstichfeier war übrigens nötig, damit der Beton-Hiesl sein Versprechen einlösen konnte, danach in Pension zu gehen...

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Segler (428 Kommentare)
am 11.07.2018 12:20

Grenzwertiger Geisteszustand......

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markusde (1.912 Kommentare)
am 11.07.2018 14:34

Ähem, nein. Das denkt die Allgemeinheit keinesfalls sondern vermutlich nur du. Die Brücke ist dringend nötig und wird Linz sowie das Umland kräftig entlasten. Es wird zugleich Zeit für einen Spatenstich für den zweiten Teil des Westrings, durch den Auberg Richtung Harbach.

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 11.07.2018 15:03

Ironie?
Für die Wiederbelebung des Spatzenbergtunnels reicht dieses Forum kaum. Sie müssten einen Hungerstreik beginnen.
Übrigens gerne entziehe ich Ihnen im Nachhinein die „Sie“ Anrede;)

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markusde (1.912 Kommentare)
am 11.07.2018 15:41

Du kannst entziehen was du willst, ich rede dich an wie ich will. Soviel dazu.

Und: Der Pöstlingbergtunnel ist der klare nächste Schritt. Erst dann ist es ein Ring, und wir können den Verkehr etwas umlagern.

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Johann_Braunsperger (100 Kommentare)
am 11.07.2018 18:54

Oh, Entschuldigung, beruhigen Sie sich. Natürlich dürfen Sie mich anreden wie Sie wollen, aber vergessen Sie bitte nicht den Schaum vom Mund zu wischen!
Das wird schon was mit dem Pöstlingbergtunnel;) bleiben Sie dran;))

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rubicon (593 Kommentare)
am 29.09.2018 10:22

Jeder hat das Recht mit dem Auto in die Stadt zu fahren und auch jeder hat das Recht im Stau zu stecken.

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 11.07.2018 15:27

und sie wissen, was die allgemeinheit denkt? ein perger zb will eine brücke in mauthausen, dem ist das hemd auch näher als der rock und der westring nebst RO und UU pendlern ziemlich wurscht.

die kosten pro nutznießer sind bei dem projekt jenseits jeglicher vernunft.

nur weil der bund/asfinag den großteil finanziert, halten land und stadt an dem wahnsinn fest!

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Aubuch (162 Kommentare)
am 12.07.2018 07:37

Die Verkehrsexperten empfehlen ganz was anderes, schade, dass sich die Politik zu wenig an die Wissenschaft und Prognosen orientiert, sondern ein veraltetes hörendes Projekt forciert

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Gugelbua (31.805 Kommentare)
am 11.07.2018 11:37

die üblichen politische Machtspielchen auf Kosten der Bürger

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 11.07.2018 11:07

Ist die Planung überhaupt noch auf die Zukunft ausgerichtet? Ich denke an so manche Brücke, die in den letzten zehn Jahren (zu schmal und ohne Radfahrbereich) gebaut wurde.

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Aubuch (162 Kommentare)
am 12.07.2018 07:40

Die Westringbrücke ist keine Rad - oder Gehwegbrücke

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strasi (4.410 Kommentare)
am 11.07.2018 10:39

3 Monate Bauverzögerung, ist das nicht ein Klacks gegen die jahrelange
Verhinderung der selbsternannten Naturschützer von Vögeln, Bibern usw.
deren eigentlicher Zweck war sich in ihren Villen selbst zu schützen.

Ja und die Bestbieterfirma hat Bauzeitverkürzung zugesagt.
Wie gut, dass es jetzt den 12 Stundentag und 60 Wochenstunden gibt!

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linz2050 (6.478 Kommentare)
am 11.07.2018 10:52

Zusätzlich kommt noch auf Unternehmerseite dazu das wahrscheinlich bald wieder eine "Wahlkampfspende" auf ÖVPFPÖ Konto fließen wird sodas die 5. und 6. Urlaubswoche auch bald gestrichen wird! Dann wird es schon klappen mit der Bauzeitverkürzung!

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mitdabei (1.697 Kommentare)
am 11.07.2018 11:04

Woher nehmen Sie diese Unterstellung? Sie ist einem respektvollem Posting unwürdig.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 11.07.2018 12:12

Er will nur trollen und provozieren.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 11:54

linz2050,
geht's ohne Schmutzkübel wirklich nicht mehr? Wen man keinen Dreck mehr findet, dann machst du dir grundlos selber welchen. Deine Hände und deine Gedanken sind sehr schmutzig.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 11.07.2018 15:59

Für manche braucht es ohnehin weder eine Fünfte noch eine Sechste Urlaubswoche, da diese ein ganzes Jahr Zuhause sitzen und die Kohle vom Staat einstreifen!

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 11.07.2018 11:50

Durch die baldige Einführung des 36-Stunden-Tages gleicht sich das wieder aus.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 12:02

strasi,
eben weil es den 12 Stundentag mit der 60 Stundenwoche durchgehend während dem Bau gibt, kann die Brücke früher fertig werden.

Es ist immer wieder schön zu lesen, wie wenig Ahnung mancher von dieser neuen Arbeitszeitregelung tatsächlich hat.
Ärgerts euch einfach weiter, es wird noch schlimmer kommen, wie in Norwegen, mit dem 16 Stundentag und der 80 Stundenwoche.

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lentio (2.769 Kommentare)
am 11.07.2018 12:07

Aha - und 3 Schichten a 8 Stunden kann nicht gearbeitet werden?

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 11.07.2018 12:58

So ist es ! Aber wer kann schon sagen wer wirklich hinter dem Einspruch bei der Vergabe steckt?
Der Wanderfalke ?
Die seltene Eidechse ?
Der Biber ?

Oder doch eine Baufirma die sehr gute Infos von den Projektverhinderern bekommen hat.

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aeck (2.060 Kommentare)
am 11.07.2018 10:17

Hat noch kein Landes-VPler behauptet, dass das bestimmt die Westringgegner waren, die eine Bauforma gegründet und mitgeboten haben, nur damit sie den Bau weiter rauszögern können? zwinkern

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soling (7.432 Kommentare)
am 11.07.2018 09:07

In 13 oder 14 Jahren ist diese Brücke samt Westring auch wieder zu klein. Bei uns wird immer das gebaut was in der Vergangenheit gebraucht wurde.

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bernardo90 (201 Kommentare)
am 11.07.2018 08:46

Das ganze Projekt ist einfach nur mehr lächerlich!
Würstel-Spatenstich-Party bereits vor 3 Jahren und bis dato noch nichts geschehen.
Noch dazu ein Verkehrskonzept aus den 80er-Jahren, wenn alles gut läuft wird das Projekt cirka 40 Jahre nach der Idee Wirklichkeit.
Eigenlich ein Wahnsinn!!

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linz2050 (6.478 Kommentare)
am 11.07.2018 08:35

Jetzt dürfen sie dann eh "freiwillig" 12 Stunden arbeiten dann wird das schon.

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( Kommentare)
am 11.07.2018 08:47

Das sind die Folgen:
Ich glaube, die dafür Verantwortlichen Tag- & Nachtarbeiter
arbeiten jetzt schon 12 Stunden,
und leiden deshalb so wie Viele, die beruflich überfordert sind, unter der Volkskrankheit "burn out".

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