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Johannes Haas: Ein Leben für Gott und die Jugend

Von Herbert Schorn, 21. Juli 2018, 00:04 Uhr
Johannes Haas, Jungpriester aus Schardenberg und Ordensmann bei den Salesianern Don Bosco Bild: Lisa Trauer

Johannes Haas wird als Jungpriester die Jugendarbeit der Salesianer betreuen.

Am 1. Juli ging für Johannes Haas ein Lebenstraum in Erfüllung: Der Ordensmann der Salesianer Don Bosco wurde im bayerischen Benediktbeuern zum Priester geweiht. Vergangenen Sonntag feierte er in seiner Heimatgemeinde Schardenberg (Bezirk Schärding) mit hunderten Gläubigen die Primiz, seine erste Messe als Priester. „Die ganze Gemeinde war auf den Beinen“, erzählt der 30-Jährige. „Es war ein schönes Fest der Gefühle und des Glaubens.“ Was fühlte er? „Freude“, sagt er. „Und Dankbarkeit, dass so viele in meiner Heimatgemeinde hinter mir stehen.“

Doch jetzt blickt der Innviertler bereits in die Zukunft. Er wird die österreichweite Jugendarbeit des Ordens leiten: „Ich freue mich darauf, junge Menschen zu begleiten.“ Mit zwei Mitarbeiterinnen wird er Veranstaltungen planen, etwa Firmlings- oder Jugendwochenenden. Die Arbeit mit Jugendlichen ist einer der Schwerpunkte seines Ordens. Daher hat Haas nicht nur ein Theologie-Studium, sondern auch eine Ausbildung zum Sozialarbeiter absolviert.

Zwischendurch verbrachte er ein Jahr in einer Pfarre in Klagenfurt, wo er die Pfarrjugend betreute und in einem Jugendzentrum arbeitete. Das machte ihm Spaß. „Junge Menschen sind unterwegs und haben Fragen. Für manche ist es schwierig, ihren Platz zu finden. Nicht bei allen ist der Weg so vorgezeichnet wie bei mir“, sagt der junge Priester. „Hier möchte ich da sein und weiterhelfen.“

Für ihn selbst war die Berufung zum Gottesmann schon früh klar. „Seit ich als Kind zu ministrieren begonnen habe, wollte ich Priester werden.“ Nach der Hauptschule in Schardenberg, wo er mit drei Schwestern und einem Bruder auf einem Bauernhof aufwuchs, besuchte er das Gymnasium in Horn (Niederösterreich). Dort wohnte er im Canisiusheim, das von den Salesianern betrieben wird – und lernte so seinen zukünftigen Orden kennen und schätzen. Jetzt wird er selbst als Salesianer zu den Gläubigen gehen: „Ich will für die Menschen da sein und mit ihnen im Glauben unterwegs sein.“

 

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