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Gabriele Aigenstuhler: Mit ihr landete Pfaffing auf Platz eins

Von Luise Walchshofer, 16. Juli 2018, 00:04 Uhr
„Wir haben gewusst, dass wir uns im Gemeinderanking verbessert haben, aber wir hätten nicht gedacht, dass wir an der Spitze stehen.“ Gabriele Aigenstuhler, Bürgermeisterin Bild: Gemeinde Pfaffing

Bürgermeisterin Gabriele Aigenstuhlers Gemeinde ist bei Finanzen vorbildlich

Nur 1500 Einwohner zählt Pfaffing im Bezirk Vöcklabruck. Aber in einem Punkt hat der kleine Ort alle anderen Gemeinden Österreichs überflügelt: Im Gemeinderanking des Zentrums für Verwaltungsforschung für das Magazin Public. Das listet alljährlich jene 250 Gemeinden Österreichs auf, die die höchste Kreditwürdigkeit aufweisen. Auf Platz eins steht heuer Pfaffing (die OÖN berichteten).

Einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet hat Bürgermeisterin Gabriele Aigenstuhler (SP), die allerdings betont, dass es sich um einen gemeinsamen Erfolg der Gemeinde handelt. „Wir haben gewusst, dass wir uns verbessert haben. Aber wir haben nicht damit gerechnet, dass wir ganz oben stehen“, sagt die 56-Jährige. Zum Ziel geführt hätte in erster Linie Sparsamkeit: „Wir überlegen uns jede Ausgabe gut.“

Seit dreieinhalb Jahren führt sie Pfaffing. „Ich war schon immer ein politisch denkender Mensch. Aber dazu ermutigt, als Bürgermeisterin zu kandidieren, hat mich meine Vorgängerin Hildegard Pauzenberger“, sagt Aigenstuhler.

Die gebürtige Vöcklabruckerin lebt seit 20 Jahren in Pfaffing, dorthin gezogen ist sie zum einen, weil sie in der Nähe ihrer Arbeitsstelle wohnen wollte: „Und weil wir hier ein wunderschönes Fleckchen als Baugrund gefunden haben.“

Aigenstuhler war 32 Jahre lang als Altenfachbetreuerin im Senioren- und Pflegeheim in Pfaffing tätig, eine körperlich und seelisch anspruchsvolle Arbeit. „Aber es hat mir Freude gemacht, vor allem das Miteinander, das man in diesem Beruf erlebt“, sagt sie. „Und es hilft, eine gute Familie um sich zu haben. Mein Lebenspartner arbeitet auch seit 32 Jahren im Seniorenheim, da kann man sich gut austauschen.“ Vor etwa einem Monat hat sie die Stelle aber aufgegeben, weil sie mit ihrer Aufgabe als Bürgermeisterin nicht mehr vereinbar war: „Das ist schließlich ein Vollzeitjob.“

Ausgleich und Erholung findet Aigenstuhler, die zwei erwachsene Kinder hat – ihre Tochter studiert in Wien, ihr Sohn lebt mit seiner Familie dort –, in ihrem Garten, in der Natur und bei einem guten Buch.

 

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