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Ein Literat, der offline lebt

Von Von Elena Harrer, 17. Juli 2018, 00:05 Uhr
„Schreiben ist wie eine Wanderung durch einLabyrinth. Wer feststeckt, muss eben neue Wegefinden.“ Hans Berner, Autor der Bücher „Und ging hinaus in die Nacht“ und „Stille Wege mit Pilzen“ Bild: Lagetar

Der Innviertler Hans Berner veröffentlichte sein drittes Buch.

Das Leben hat für den 65-jährigen Autor Hans Berner viel mit entdecken zu tun. Nur wer mit offenen Augen und viel Neugier durch das Leben geht, ist auch fähig dazu, Bücher zu schreiben.

Das aktuellste Buch des gelernten Elektrotechnikers trägt den Titel „Und ging hinaus in die Nacht“. In diesem Werk beschreibt er seine Gefühle und Geschichten aus dem alltäglichen Leben. Eigentlich sollte es eine Novelle werden, aber die vielen Gedanken in seinem Kopf entschieden anders. Sein erstes Buch „Stille Wege mit Pilzen“ ist ebenfalls im Buchhandel erhältlich. Es ist eine Mischung aus Bildband und Erlebnisberichten.

Geboren wurde Berner in Altheim im Bezirk Braunau am Inn, derzeit wohnt er nicht weit entfernt in Treubach, wo er das „kleinste Haus“ in der Gemeinde besitzt. Als bekennender „Offliner“ lebt Berner auch ohne Internetzugang und Handy. Auch auf Fernseher und einen Geschirrspüler verzichtet der 65-Jährige gerne.

Die Leidenschaft für das Schreiben begann für Berner mit einer Reise. „Ich gehöre zu der Jugend aus den 68ern, die sich einen Rucksack schnappten und nach Indien reisten. Dort fotografierte ich hauptsächlich, doch nach einiger Zeit hatte ich so viele Dinge im Geiste gesammelt, da reichte ein Foto einfach nicht mehr aus.“

Seine Tagebuchnotizen spielen für den Autor eine besondere Rolle, bis heute hält er Träume und Gedanken fest. „Bis zu meinem Tode könnte ich jedes Jahr ein Buch veröffentlichen, so viele Seiten hab ich schon geschrieben.“ In seiner Freizeit löst er gerne Sudokus, schreibt Kurzgeschichten und liest viele Bücher. Ist sein Kopf einmal voll, spaziert er durch den Wald. Am liebsten in der Schwammerlzeit zum Schwammerlsuchen, denn „nur so wird der Kopf auch wieder richtig frei.“ Mindestens ein Spaziergang pro Tag muss sich ausgehen.

Ein Lebensmotto hat der Autor nicht, denn „damit grenzt man seine Gedanken automatisch ein, obwohl diese der Vielfältigkeit eines Labyrinths gleichen sollten.“

 

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