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Pony in Punto: OÖN-Leser feiern Landwirt

28. März 2019, 17:57 Uhr
Gerade so passt das Pony in den Wagen. Bild: Polizei

ASTEN/UNTERACH. Jener Landwirt aus Unterach, der am Dienstag ein Pony in seinem Fiat Punto transportiert hat und damit die Polizei auf den Plan rief, eroberte die Herzen der OÖN-Leserin in sozialen Medien.

Bei einer Kontrolle auf der Westautobahn A1 staunten Polizisten am Dienstagmittag nicht schlecht. Im Kleinwagen eines 72-Jährigen aus Unterach am Attersee (Bezirk Vöcklabruck) war ein Pony. Wie es zum kuriosen Tier-Transport kam, erzählt der Besitzer im Interview.

Die Verkehrskontrolle fand um 12:50 Uhr vor der Autobahnauffahrt Asten/St. Florian statt, nachdem eine telefonische Anzeige bei der Autobahnpolizei eingelangt war. 

Der Fahrer hatte die Rücksitzbank aus dem Pkw genommen und diese Fläche samt Kofferraum als Abstellplatz für das Shetlandpony "Nelke" genutzt. Hinter den Vordersitzen war Stroh eingestreut und das Pony war mit einem Seil an einer Haltung zur Befestigung der Rücksitzbank angebunden. 

 

Die Bezirkshauptmannschaft Linz-Land und der Tiertransportinspektor des Landes Oberösterreich, die informiert wurden, hatten keine Einwände gegen eine Weiterfahrt. 

Das kleine Huftier hat der Lenker zu sich nach Hause nach Unterach am Attersee gebracht, wo ein weiteres Pony bereits sehnsüchtig wartete, wie der pensionierte Landwirt Matthias L. im Interview mit Life Radio erzählt.

"Man kann kein Schaf dazustellen"

Erst vor kurzem war eines seiner beiden Pferde an einem Herzinfarkt gestorben, der verbliebene Hengst litt unter der Einsamkeit – so sehr, dass er die Nahrungsaufnahme verweigerte. 

Deshalb entschied sich der 72-Jährige zum Kauf eines neuen Ponys, das er, nachdem er es in Ennsdorf erstanden hatte, in Ermangelung eines Anhängers in seinen Fiat Punto lud.

Dass ihn jetzt vermutlich eine Strafanzeige erwartet, nimmt der Pensionist zum Wohl seiner Tiere in Kauf: "Die Viecher sind wichtig und man kann einem Pony eben kein Schaf zur Seite stellen". 

Das gesamte Interview von Life Radio sehen Sie hier: 

 

"Das Herz an der richtigen Stelle"

In sozialen Medien hat die kuriose Geschichte ein großes Echo ausgelöst. Hunderte positive Reaktionen gabe es in der vergangenen Tagen zu dem Beitrag, der auch in internationalen Medien Schlagzeilen machte.

Zahlreiche OÖN-Leser zeigten sich gerührt. "Das ist doch sowas von herzig! Für sein Pony eine neue Liebe zu finden. Ein Mensch mit Herz", kommentierte eine Userin auf der Facebook-Seite der OÖN. "Es sollte viel mehr Menschen geben die das Herz an der richtigen Stelle haben. Dieser Mann hat es definitiv", schreibt eine andere. 

Sogar finanzielle Unterstützung wurde angeboten: Mehrere Leser kündigten an, sich an der Strafe – sollte der Landwirte eine erhalten – beteiligen zu wollen. 

Der Pony-Transport im Kleinwagen erinnert OÖN-Leser Karl Kern an seinen Urlaub auf den Philippinen: Dort hat der Fotograf festgehalten, wie eine Kuh im Beiwagen eines Mopeds transportiert wurde. 

Bild: Karl Kern
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102  Kommentare
102  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:07

bin sicher dass sich das ponymädchen im fiat besser fühlte als in einem anhänger und die beiden haben sich die fahrzeit bestimmt genutzt und sich über den zukünftigen partner unterhalten.

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 28.03.2019 19:48

Soooo liab!

Dumm gelaufen für die Polizisten, die mit ein paar Fotos von der bösen ungesicherten Ladung über einen alten Tierquäler "berichten" wollten.

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Steuerzahler2000 (4.057 Kommentare)
am 28.03.2019 20:13

Jemand hat Anzeige erstattet und die Polizei musste deshalb handeln !
Jetzt die Polizei als die Bösen hinstellen - geht`s noch ?

Wenn Sie eine Anzeige machen und die Polizei würde der Anzeige nicht nachgehen - was würden Sie dann denken ?

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betterthantherest (33.772 Kommentare)
am 28.03.2019 20:18

Natürlich müssen sie der Anzeige nachgehen. Kein Problem. Dafür ist die Polizei da.

Aber: Wer hat diese Geschichte in die Medien gezerrt?
Richtig - die Polizei.

Genauso wie von der Polizei der Dopingsünder mit der Nadel im Arm in die Medien getragen wurde.

Ich halte dieses Vorgehen der Exekutive für höchst fragwürdig.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 28.03.2019 20:54

Es gibt Presseaussendungen der LPD Oberösterreich die über Vorfälle zu berichten hat. Es obliegt den jeweiligen Medien darüber zu berichten oder nicht. In diesem Fall wurden wir darüber in einem lustigen Artikel mitsamt TV vor Ort von den OÖN informiert, die Polizei hat das nicht in die Medien gezerrt.

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:11

warum immer so negativ

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:10

da war wer wieder schnell mit einer anzeige

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 29.03.2019 03:32

Tierfreund? Oder Wichtigtuer. Auf der anderen Seite fordern wir Aufmerksamkeit und Zivilcourage, ich weiß oft nicht, wo die Grenze verläuft und wer sie zieht. Die Polizisten hatten sicher nichts dagegen, dass sie s einmal nicht mit Eseln zu tun hatten.

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:10

ob die polizisten nicht auch schmunzeln?
mal eine positive abwechslung - auch das gibt es noch zu berichten

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herst (12.748 Kommentare)
am 28.03.2019 18:08

Lustig wirds, wenn da Kickl seine Ponys im Dienstwagn zu den Einsätzen fährt...

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( Kommentare)
am 28.03.2019 19:22

herst, wir lachen schon, weil's so lustig ist. Ihr Posting.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 28.03.2019 19:38

Ein Halblustiger eben, Sie verstehen....😊

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( Kommentare)
am 28.03.2019 19:43

Klaro. Bin ja nicht deppad.

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:20

war ja eh a lachendes emoji😆

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 28.03.2019 20:11

Es ist dieser Artikel eine lustige Geschichte mit Happy-End, was soll ihr dummer Angriff an den IM, anscheinend ist es eine krankhafte Erscheinung in der Opposition ?

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:17

naja man kann ja fast alles kommentieren
auch wenn es mal was positives oder skurilles ist
aber bitte arbeiten sie an sich nicht immer dem negativen nachzugeben

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 28.03.2019 09:27

Er durfte weiterfahren - warum bekommt er dann eine Anzeige?

Qualitätsjournalismus..

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 28.03.2019 09:38

Hab ich mich auch als erstes gefragt. Aber eine Anzeige muss ja nichts heißen. Wenn die BH ein Herz hat, stellt sie das Verfahren ein.

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 28.03.2019 14:05

So ist es.

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am 28.03.2019 11:08

ja das fragt man sich. vlt. Pickerl, Verbandzeugs, Warnweste?
ah ich weiß - Schild "Achtung Tiertransport" nicht vorhanden....

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.03.2019 11:50

Gefahrenguttransport. Das gelbe Blinklicht am Dach hat gefehlt.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 28.03.2019 19:41

Angeblich wegen nicht ordnungsgemäßer Befestigung der "Fracht".....😂

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:25

bh hat weiterfahrt genehmigt
ergo fahrt korrekt und keine anzeige
wenn doch bin ich beim begleichen der strafe dabei

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 28.03.2019 07:30

Auf den Inhalt der Strafanzeige wäre ich gespannt. Kann maximal mangelnde Ladungssicherung sein.

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( Kommentare)
am 28.03.2019 07:15

Finde ich eine tolle Sache, dass sich der Tierbesitzer des kleinen Ponyhengstes so sehr um dessen Wohl sorgt! Fährt durch "halb Österreich", um für ihn wieder eine Gefährtin zu finden/holen! Das ist echte Tierliebe! Dem Anzeiger sei gesagt, es gibt wirklich schlimme Dinge, die transportiert werden und keiner "schert sich einen Deut" drum! Das war Liebe zu den eigenen Tieren und eine Notlösung, die selbst das kleine Ponymädchen ohne Probleme überstanden hat!

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jesus2000 (616 Kommentare)
am 28.03.2019 09:25

"Halb Österreich" (Unterach - Ennsdorf) so ungefähr übertreibt die liebe Maggie auch. Kein Wunder warum man manche tierlieb Fanatiker nicht ernst nehmen kann!

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( Kommentare)
am 28.03.2019 10:50

Österreich ist ja nicht rund, mittelt man die Nord-Süd u Ost-West Ausdehnung ergibt sich die Strecke halb Österreich mit ca 218km Unterach-Ennsdorf-Unterach (mindestens 202km).

Der Herr ist also tatsächlich durch halb Ö gefahren.

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reibungslos (14.393 Kommentare)
am 28.03.2019 11:54

Fast 800 Meter Erdkrümmung nicht vergessen!

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 28.03.2019 15:39

Sie sollten Ihre Route mal überprüfen- nicht mehr als 110 km

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am 28.03.2019 20:21

Zurück muss er ja auch ...

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grania (89 Kommentare)
am 29.03.2019 21:31

Unser Pony war ziegensüchtig zwinkern...ich hoffe, es taucht irgendwo rechtzeitig ein Foto auf... grinsen die Ersatzziege hab ich nach seinem Tod ähnlich transportiert und verschenkt...die beiden lebten vorher glücklich und zufrieden zusammen...sonst wär er damals gleich nach dem Tod unserer ersten Ziege draufgegangen... Es kommt immer auch auf das "Vorleben" eines Tieres an...er hatte vorher immer Stress mit anderen Pferden, bevor er zu uns kam - seine selbst gewählten Lebensspartner waren Hasen, Katzen, Ziegen... zwinkern

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 28.03.2019 03:11

Was interessiert mich, was der Besitzer sagt?! Warum wurde das Pony nicht interviewt?

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hot_doc (518 Kommentare)
am 28.03.2019 13:56

Das Pony war so im Liebestaumel und konnte deshalb nicht antworten.

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Ottokarr (1.719 Kommentare)
am 28.03.2019 00:17

Grundsätzlich ist gegen so einen Transport nix einzuwenden - ist ja sein Auto - es sollte halt ein Trenngitter zum Laderaum vorhanden sein !! Als ich klein war -hat mein Vater ( ist schon Tot ) immer zwei Ferkel gekauft -sie in einen Jutesack gesteckt und mit unseren Auto nach Hause befördert - ich musste immer die Schweinderl immer halten 😆

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 27.03.2019 22:43

Wenn das Schule macht

(hab ja eh nichts dagegen wenns ordentlich zugeht.)

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tigrib15 (51 Kommentare)
am 27.03.2019 21:09

Also mir gefällt das ! Ich freue mich, dass der Herr ein so großes Herz hat und auch die Behörden.

Sollte sich die Polizei mal neben dem IKEA Parkplatz stellen und schauen ob die Ladung ordentlich gesichert wurde !

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.03.2019 21:15

Wenn er das Pony in einen Pferdeanhänger transportiert hätte, wäre es auch nicht sicherer gewesen.Dort steht es auch drinnen und darf nicht kurz angebunden sein, dann würde es sich verletzen. Warum wollen sie ihn bestrafen? Wohl ein schlechter Scherz!

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tigrib15 (51 Kommentare)
am 27.03.2019 21:55

Gehört die Antwort zu meinem Kommentar?

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klettermaxl (6.817 Kommentare)
am 28.03.2019 03:16

Die Überlebenschancen in einem Fiat Punto sind relativ gering.

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( Kommentare)
am 28.03.2019 19:58

Mancher braucht dazu nicht einmal einen Punto.

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fastlinzer (990 Kommentare)
am 28.03.2019 16:02

Wenn das Pony im Anhänger ist, kann es dann bei einer Vollbremsung oder Unfall auch den Fahrer erschlagen?

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( Kommentare)
am 28.03.2019 19:53

Ist Selbstgefährdung strafbar?

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gaukel50 (1.964 Kommentare)
am 28.03.2019 22:37

das pony ist kuschelig und weich wie ein airbag

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grania (89 Kommentare)
am 29.03.2019 21:36

Das Gewicht einer Bierkiste reicht auch zum Erschlagen von Autoinsassen...und wer sichert die wirklich konsequent jedes Mal?? Mal abgesehen von den immer wieder vom eigenen Fahrzeug erdrückten, bisher nie aussterbenden menschlichen Gurtenmuffeln... zwinkern

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spoe_unlocked (638 Kommentare)
am 28.03.2019 08:49

Du hast völlig recht, Bau- und Möbelmärkte sind ein Klassiker hinsichtlich schlechter Ladungssicherung.

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opettajatar (157 Kommentare)
am 27.03.2019 19:44

Ein netter sympathischer älterer Herr, dem seine Tiere am Herzen liegen.

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zlachers (7.871 Kommentare)
am 27.03.2019 19:27

Hätt mich auch gewundert wenn der keine Anzeige bekomnen hätte.

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il-capone (10.334 Kommentare)
am 27.03.2019 19:51

Ladungssicherung war das keine.
Wehe ich führe eine Palette Säcke, fest verschrumpft mit der Unterlage, ohne extra verzurrter Gurte ...

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siebenkant (1.837 Kommentare)
am 27.03.2019 21:16

Überlege mal, wie man lebende Tiere festzurren könnte! Wird auch nie gemacht!!!

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Harbachoed-Kater (4.909 Kommentare)
am 27.03.2019 22:35

das läßt sich keine Sau gefallen

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