30-Jähriger von Drogen-Kollegen seines Bruders brutal überfallen
STEYR. Nach drei Monaten konnte nun ein schwerer Raubüberfall auf einen 30-jährigen Steyrer vor dessen Haustüre geklärt werden. Hintergrund waren Drogengeschäfte, in die sein um zehn Jahre jüngerer Bruder verwickelt war. Das Opfer leidet seither unter den körperlichen Folgen.
Der Überfall ereignete sich im März 2018: Der 30-jährige Steyrer gab damals gegenüber der Polizei an, vor seinem Wohnhaus im Stadtteil Münichholz von einer Gruppe niedergeschlagen worden ist. Er habe sich schwer verletzt in seine Wohnung schleppen können, ehe er mit schweren Kopf- und Handverletzungen im Krankenhaus Steyr behandelt wurde. An Details des Überfalls konnte er sich nicht mehr erinnern. Neben seiner Geldbörse sei ihm dabei auch sein Handy gestohlen worden, gab der 30-Jährige zu Protokoll.
Obwohl Nachbarn unmittelbar nach der Tat die Polizei verständigt hatten, konnten am Tatort weder das Opfer noch ein Täter wahrgenommen werden. Sie beschrieben die Tat als äußerst brutalen Angriff.
Nun konnten die polizeilichen Ermittlungen Licht ins Dunkel bringen: Auslöser für die Tat war, dass der 20-jährige Bruder des Steyrers gemeinsam mit zwei weiteren Österreicherin (20 und 23 Jahre alt) im Jänner auf den gemeinsamen Betrieb einer Cannabis-Indoor-Anlage geeinigt hatten.
Gegen Ende der Ernte geriet das Trio schließlich in Bezug auf die Aufteilung der Ware in Streit. Es folgten Drohungen und Erpressungen. Um sich selbst vor den Angriffen seiner Kollegen zu schützen, hatte der 20-Jährige seinen um zehn Jahre älteren Bruder gebeten, bei den Aussprachen dabei zu sein.
Der gleichaltrige Kollege des 20-Jährige hatte sich aus Rache für den entgangenen Gewinn und um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, Unterstützung aus seinem Freundeskreis geholt. Gemeinsam passte er mit einem 22- und 28-jährigen Freund schließlich das 30-jährige Opfer vor dessen Wohnhaus ab.
Die Drei versetzten dem Steyrer zahlreiche Faustschläge und Fußtritte gegen den Kopf, dieser erlitt dadurch schwere Kopf- und Handverletzungen. Anschließend raubten sie dem Opfer dessen Geldbörse und Handy und rannten davon.
Die einschlägig vorbestraften Täter konnten nun ermittelt und festgenommen werden. Sie befinden sich derzeit in Untersuchungshaft in der Justizanstalt Garsten. Sie zeigen sich teilweise geständig.
Das Raubopfer musste sich bereits mehreren Operationen unterziehen und leidet nach wie vor an den Folgeschäden. Er hatte unter anderem einen Jochbein- und Kieferbruch erlitten, sagte Alfred Krendelsberger von der Landespolizeidirektion. Folgeschäden könnten derzeit noch nicht ausgeschlossen werden. Die weiteren Mittäter der Cannabis-Indoor-Anlage wurden auf freiem Fuß angezeigt.
Mutmaßlicher Haupttäter stahl auch auf Friedhöfen
Der 20-jährige Haupttäter steht außerdem in Verdacht, Grabschmuck in großem Stil gestohlen sowie zahlreiche Baustelleneinbrüche verübt zu haben. Die Ermittler konnten ihm zahlreiche Diebstähle am Friedhof in Steyr im Jänner 2018 nachweisen. Dabei soll der 20-Jährige Laternen mit Granitsockeln gestohlen, aufwendig gestaltete Schwerter von Grabstätten abgebrochen und ein zwei Meter hohes mit Kupfer überzogenes Holzkreuz gestohlen haben. Auch eine Urne hatte der Täter mitgehen lassen. Alle Gegenstände wurden nacheinander mit einer Scheibtruhe des Friedhofes abtransportiert, in einer Steyrer Wohnung zwischengelagert und in den folgenden Tagen an einen Buntmetallhändler verkauft.
Das Holzkreuz sowie mehrere Ziergegenstände konnten vor dem Verkauf in einer Steyrer Wohnung sichergestellt werden. Insgesamt konnten 31 Diebstähle sowie zwei Einbruchsdiebstähle mit einer Gesamtschadenssumme von etwa 38.000 Euro geklärt werden.
Wo gibt's noch was.. Her damit zahlen gerne etwas mehr .MEHL Kundendienst @ORF. at
Österreicher..geh bitte..
Na klar, Österreicher!
Mit Migrationshintergrund.
"Drogen-Kollegen" ... ist heute in der OÖN-Onlineredaktion so eine "sei Journalist für einen Tag"-Aktion wo NMS-Schüler aus der 1. Artikel schreiben dürfen?
Billigstes Yellowpress-Jargon eure Wortkreationen
Leute aus Chicago und der Bronx schütteln bei solchen Geschichten mittlerweile mit dem Kopf...
Die Drogenkunden sollten vor allem wissen, welche Art Menschen sie mit dem Drogenkauf unterstützen.
Gäbe es Marihana legal in der Apotheke zu kaufen, würde man den Kriminellen den Geldfluss abgraben.
Wenn Drogen legalisiert werden sieht es auf unseren Straßen tagtäglich so aus.
Die Täter standen allesamt unter Drogeneinfluss.
Deshalb Null Toleranz bei Drogen!
Vielleicht sollte sich das Motzi mal mit den bis dato sehr positiven Erfahrungen der Staaten auseinandersetzen die Cannabis bereits legalisiert haben.
Das Motzi muss auch keine Angst haben, hinterm Nudelsuppen-Tellerrand gehts weit runter, da muss ihm nicht schwindlig werden
Vielleicht sollte sich das joefackel mal mit den bis dato sehr negativen Erfahrungen des Drogenkonsums auseinandersetzen und feststellen, daß Cannabis in den meisten Fällen als Einstiegsdroge für härtere Drogen fungiert.
Das joefackl sollte Angst haben, hinterm Drogenabstieg gehts weit runter, da sollte ihm schwindlig werden.
Sag nein zu Drogen!
Vielleicht wagt das Motzi mal einen Schritt ins 21. Jhdt. Mit den alten Leiern aus den 70er kann es hier keinen Blumentopf mehr gewinnen:
https://www.drugcom.de/?id=topthema&sub=129
hast es selbst auch gelesen?
Drogen sind jedenfalls keine Option für ein bodenständiges Leben ...
Ja, bis ganz zum Schluss runter. Würde ich generell empfehlen nicht gleich nach ein paar Zeilen schlapp zu machen
Wär ja interessant ob das Motzi auch so abstinent bei Bier und Tschick ist.
Bier und Tschik, ohne dass ich die legalen Drogen glorifizieren möchte, sind aber nicht generell die Voraussetzung, illegale Drogen konsumieren zu müssen. Beim Einstig zum Kiffen ist die Gefahr weitaus größer.
Bin Nichtraucher und Alkohol nehme ich aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit äußerst selten zu mir.
Freigabe von Canabis ein Schritt ins 21. Jhdt ich kann das echt nicht ernst nehmen.
Dann aber bitte Zigaretten und Alkohol ebenso als Drogen einstufen!!!!!
Das geht nicht, da wären ja DIE Werte unseres Abendlandes in Gefahr
Welcher Kiffer hat denn nicht ein Bio-Bierchen an seiner Seite?
Flaschenware, versteht sich.
Wer Rasterlöcken und Glockenhosen trägt, darf diese auch gerne in freier Natur zurück lassen.
Wird sich schon jemand finden, der die Flascherl entsorgt.
Sie können ja gerne ein Volksbegehren diesbezüglich starten oder dahingehend politisch aktiv werden, es hält Sie keiner auf.
Viel Erfolg!
Die Drogenkunden sollen lieber dafür Geld ausgeben:
* Brahmitee getrocknet für die Ganglien
* Juckbohne (Mucuna Pruriens) für die Traumarbeit
* Gingko für die Hirndurchblutung
* Weißdorntee für Herz und Lunge (Kreislauf)
* Mariendisteltee für die kaputte Leber
* Leinöl fürs Omega 3